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Originaltitel
Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts: Ein Modellversuchsprogramm von Bund und Ländern Paralleltitel Increasing the Efficiency of Mathematics and Science Education: A Nationwide Quality Development Program Autor
Originalveröffentlichung Unterrichtswissenschaft 28 (2000) 2, S. 103-126 Dokument
Volltext
(1.
Anschlussfähige Naturwissenschaftliche Kompetenzen Erwerben Durch Experimentieren.
2007 "Förderung des algebraischen Denkens bei Grundschulkindern" SINUS-Transfer Bayern, 25. 10. 2006 "Mathematik voneinander lernen - Primar- und Sekundarstufe im Dialog" Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen, Schüler einfach besser fördern: Steigerung der Effizienz im Mathematikunterricht - Ein SINUS-Wochenende für Nicht-SINUS-Schulen, 11. 11. -12. 2005, Dillingen "Möglichkeiten der Förderung des algebraischen Denkens im Übergang zwischen Primar- und Sekundarstufe" SINUS-Transfer Grundschule, Bundesveranstaltung, Soltau/Hannover, 21. -23. 2005 "Modul 1- Umgang mit Aufgaben im Mathematikunterricht der Grundschule / Kritische Reflexion erster Erfahrungen" SINUS-Transfer Grundschule des Landes Berlin, LISUM Brandenburg, 21. -22. 2005, Thema: "Modul 2- Erforschen, entdecken und erklären im Mathematikunterricht" SINUS-Transfer Grundschule, Bundes-Auftaktveranstaltung, 30. Startseite sinus. 09. - 02. 2004 "Modul 1- Umgang mit Aufgaben im Mathematikunterricht der Grundschule" weitere Informaionen zu aktuellen Veranstaltungen
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Ziel des Programms Mit dem Programm SINUS steht ein Konzept zur Unterrichtsentwicklung im Fach Mathematik zur Verfügung. Die teilnehmenden Schulen erhöhen ihre Unterrichtsqualität und steigern so die mathematischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Die Umsetzung der Kompetenzerwartungen des LehrplanPLUS und der Bildungsstandards ist das zentrale Anliegen von SINUS. Anschlussfähige naturwissenschaftliche Kompetenzen erwerben durch Experimentieren.. Umsetzung des Programms Die Kolleginnen und Kollegen einer Schule verstehen sich als Team, das gemeinsam an der Unterrichtsentwicklung in Mathematik arbeitet. Die aktive Teilnahme eines größeren Teils des Kollegiums ist optimal. Die teilnehmenden Schulen werden regional zu Schulgruppen zusammengefasst und von erfahrenen SINUS-Beraterinnen und –Beratern in der Regel drei Jahre begleitet. Die Lehrkräfte erhalten fachdidaktische Impulse für die Unterrichtsgestaltung und beteiligen sich aktiv bei den Schulgruppentreffen. Dies sind in Regel drei Arbeitstreffen pro Schuljahr (nachmittags). Bei den jährlichen Regionaltagungen in den Regierungsbezirken (ganztägig) referieren renommierte Fachdidaktiker und erfahrene Schulpraktiker.
Sie bildet
die Basis, "… von der aus sich Zielperspektiven
für die allgemeinbildende Schule und auch den mathematisch-naturwissenschaftlichen
Unterricht konkretisieren lassen" (BLK 1997, S. 11). Dazu gehören folgendeAnforderungen:
•
sichere Beherrschung kultureller
Basiswerkzeuge (z. B. Lesen, Schreiben, mathematische Symbole
und Operationen, fremdsprachliche Kenntnisse)
grundlegendes Orientierungswissen
in zentralen Wissensdomänen unserer Kultur
Fähigkeiten zur Selbstorganisation
und Selbstregulation des Lernens (metakognitive Kompetenzen
und motivationale Orientierungen)
sozialkognitive und soziale
Kompetenzen
(vgl. BLK 1997, S. 11 ff. ). "Im Rahmen eines modernen Allgemeinbildungskonzeptes,
für das die Unbestimmtheit einer sich beschleunigt entwickelnden
Wissenschaftsgesellschaft richtungsgebend ist, schafft der
Fachunterricht Voraussetzungen für ein erfolgreiches
Weiterlernen sowie für die gesellschaftliche Kommunikation
und Teilhabe" (BLK 1997, S. 44). Darüber hinaus
hat jedes Fach auch den Auftrag, die konkrete Lebenswirklichkeit
der Schüler angemessen zu berücksichtigen.