Dies wurde dann mit einem Off-Erzähler auszugleichen versucht, der Handlungsblöcke plump narrativ miteinander verbindet. So wirkt die ganze Chose inkohärent wirr, sogar unfertig, das Editing sprunghaft - ein dramaturgisches Durcheinander. Das coole Finale und diverse Actionszenen bleiben aber auf jeden Fall im Gedächtnis. Ach, und der junge George Lucas war als Filmstudent beim Dreh hinter den Kulissen anwesend, durfte ein paar Ideen einbringen und verarbeitete seine Eindrücke zu einer unkonventionellen, recht gewöhnungsbedürftigen, experimentellen Kurzdokumentation mit dem Titel "6-18-67" (kann man auf YT sehen). Würde mich im Übrigen nicht wundern, wenn Mr. 'Star Wars' sich bei vorliegendem Western nicht auch für "Indiana Jones" bediente. Gregory Peck, der den für die Rolle des Marshals zunächst in Erwägung gezogenen Clint Eastwood ersetzte (welcher lieber "Hängt in höher" drehte), fand "Mackenna's Gold" ganz fürchterlich, ich persönlich mag ihn jedoch trotz all seiner Mängel und Defizite irgendwie.
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Komplette Handlung und Informationen zu Mackenna's Gold Sheriff Mackenna ist im Besitz einer Karte, welche die Lage des legendären "Gold-Tales" aufzeigt. Sowohl eine Gangsterbande als auch die Bürger der Stadt sind hinter Mackenna und seiner Karte her. Aber die persönlichen Feindschaften müssen immer wieder zurückgestellt werden für den Kampf gegen den gemeinsamen Feind: die Apachen. Der Wettlauf jeder gegen jeden um Mackennas Gold treibt unaufhaltsam seinem gewalttätigen, brutalen Höhepunkt zu.
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Dem widerspricht MacKenna aber bei jeder Gelegenheit: Er warnt, dass es dort nichts zu holen gibt und viele nicht zurückkehren werden. Niemand hört auf ihn, denn die Aussicht auf einen riesigen Schatz vernebelt alle Sinne. So bleibt dem Sheriff keine andere Wahl, als die Gruppe zum Ziel zu führen, um sich und die Geisel Inga (Camilla Sparv) zu retten. Die preisgekrönten Hollywoodstars Gregory Peck und Omar Sharif belauern und bekämpfen sich als charismatische Gegenspieler in diesem spannenden Western. Das Drehbuch von Oscar-Preisträger Carl Foreman zeigt, wie die Gier nach Gold verblendet, und bietet auf dem Weg zum Showdown überraschende Wendungen. Mit großem Budget wurde auf Super-Panavision und Technicolor gedreht, die Filmmusik stammt von Quincy Jones. Durch die atemberaubende Naturkulisse Arizonas und prächtige Panoramen, die Kameramann Joseph MacDonald klassisch in Bild setzt, ist MacKenna's Gold" ein Vergnügen für Westernfans. Sendung in den Mediatheken // Weitere Informationen
Sheriff MacKenna, früher selbst auf der Jagd nach Gold, möchte ein geordnetes Leben führen. Ausgerechnet er gerät in den Besitz einer Karte, die zu einem sagenumwobenen El Dorado führt. Weil er um die Gier weiß, verbrennt er die Zeichnung sofort. Auf diese hatte es der Gesetzlose Colorado abgesehen, der MacKenna nun in seine Gewalt bringt. Um am Leben zu bleiben, muss der Sheriff Colorados Bande in das Goldtal bringen, aus dem nur ein Mann jemals zurückgekehrt ist. Damit dieser nicht wieder hinfinden kann, haben ihm die Apachen damals die Augen ausgebrannt. Der blinde Adams träumt weiter vom Reichtum - ebenso wie eine Reihe von Glücksrittern und Verzweifelten, die sich unter Führung des gerissenen Baker der Gruppe anschließen möchten. Weil ihm Sergeant Tibbs mit der US-Kavallerie und eine Horde Apachenkrieger auf den Fersen sind, nimmt Colorado die aufgezwungene Verstärkung gerne an. Schließlich glaubt er, dass es in dem sagenumwobenen Canyon genug Gold für alle gibt. Dem widerspricht MacKenna aber bei jeder Gelegenheit: Er warnt, dass es dort nichts zu holen gibt und viele nicht zurückkehren werden.