Nachdem Hinzufügen des Honigs istder marokkanische Pfefferminztee mit Honig fertig und kann genossen werden. Bist du auf dem Minzgeschmack gekommen? Wir haben auch einen Honigaufstrich mit Minze & Schokolade, welcher hervorragend zum Pfefferminztee passt. « Studentenrabatt bei "Weisser Honig" – welche Honigsorte verbirgt sich dahinter? »
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Pfefferminztee mit Honig ist ein leckeres Sommergetränk, welches in Marokko seit Jahrhunderten getrunken und genossen wird. Was du bei der Zubereitung von Pfefferminztee mit Honig beachten solltest, erfährst du in diesem Artikel. Am besten eignet sich für die Zubereitung des Pfefferminztees mit Honig die Verwendung von frischer Minze. Diese kann man im Blumentopf im örtlichen Gärtnereifachgeschäft oder auf dem Markt erwerben. Minze wächst sowohl im Topf, beispielsweise auf dem eigenen Balkon oder auch im Garten. Frische Minze hat ein deutlich intensiveres Aroma als getrockneter Pfefferminztee. Die Zubereitung von Pfefferminztee mit Honig Bei der Zubereitung des Tees mit frischer Minze, musst du diese zunächst ernten. Als Faustregel gilt, vier große Blätter Minze pro Becher zu verwenden. Die geernteten Minzblätter spülst du mit kalten Wasser ab. Danach gibst du sie in eine Teekanne und übergießt sie mit kochendem Wasser. Nach ca. fünf Minuten ist der Tee fertig. Fügst du noch den Honig hinzu, gilt als Faustregel hier etwa ein Teelöffel pro Becher zu verwenden.
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So können die ätherischen Öle sich entfalten, ohne mit dem Wasserdampf wieder aus der Kanne aufzusteigen. Zum Schluss werden die Blätter des Pfefferminztees abgeseiht. Für die optimale Pfefferminztee-Wirkung bei leichten Magenbeschwerden solltest du auf eine Kräuterteemischung setzen: Neben Pfefferminztee bieten sich hier auch Salbei, Kamille und Thymian an. Dazu werden die Teeblätter der vier Sorten in gleicher Menge klein gehackt und gemischt. Von der Mischung werden zwei Teelöffel genommen und mit etwa 250 Milliliter kochendem Wasser übergossen. Die Kräuterteemischung sollte zehn Minuten ziehen und dann in kleinen Schlucken ungesüßt getrunken werden. Tipps zur Anwendung von Pfefferminztee
Pfefferminztee wird nicht nur zum Trinken, sondern auch in der Kosmetik verwendet. So kommt Pfefferminze beispielsweise in Shampoos oder Duschlotionen zum Einsatz. Man kann aber auch selbst aus abgekühltem Pfefferminztee einen Aufguss bereiten, mit dem man die Haare spülen und pflegen kann. Wichtig ist in jedem Fall die Qualität der Pfefferminze: Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, holst du den Tee direkt aus der Apotheke, da dort die sogenannte Arzneimittel-Qualität gewährleistet ist.
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Auch bei Sodbrennen verzichtest du lieber auf die Minze. Kopfschmerzen: Bei Kopfschmerzen kann Pfefferminz ebenfalls helfen – aber in Form des reinen Pfefferminzöls. Studien belegen, dass Pfefferminzöl gegen leichte bis mäßige Kopfschmerzen genauso gut helfen kann wie Schmerzmittel, wenn man es in die Schläfen einmassiert. Achtung: Bei Babys und Kleinkindern dürfen ätherische Öle nicht verwendet werden! Hautprobleme: Abgekühlter Pfefferminztee hilft auch unserer Haut. Er kann das Brennen bei Sonnenbrand und den Juckreiz von Mückenstichen lindern. Dazu einfach den kalten Tee auf ein Baumwolltuch geben und dieses auf die betroffene Hautstelle legen. Pfefferminztee richtig zubereiten
Pfefferminztee lässt sich sowohl aus der frischen als auch aus der getrockneten Pflanze gut zubereiten. Dafür werden etwa 1, 5 Gramm der Blätter am besten mit einem scharfen Messer zerkleinert und in einem Sieb in die Teekanne gegeben. Dann werden etwa 150 Milliliter kochendes Wasser darüber gegeben, ehe der Tee für etwa fünf Minuten zugedeckt ziehen sollte.
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Außerdem mag die Pfefferminze am meisten Halbschatten bis hin zu einem absonnigen Standort – also hell und nach oben nicht abgeschirmt, aber eben auch nicht direkt dem Sonnenlicht ausgesetzt. Die Pflanze sollte regelmäßig im Abstand weniger Tage gegossen werden, im Sommer gern täglich. Hitze mag die Pfefferminze gar nicht – liegen die Temperaturen über 30 Grad, benötigt sie zweimal täglich Wasser. Pfefferminze wird am besten zwischen Juni und Juli geerntet, wenn die Pflanze Knospen austreibt, die noch nicht blühen. Dann hat sie den höchstmöglichen Gehalt an ätherischem Öl. Generell wächst Pfefferminze aber vom Frühjahr bis zum ersten Frost und kann dann auch durchgehend geerntet werden. Der beste Erntezeitpunkt ist am späten Vormittag, solange die Pflanze trocken ist. Am besten werden die Triebe mit einem scharfen Messer etwa zehn Zentimeter oberhalb des Bodens geschnitten. Wichtig ist auch, dass die frischen Triebe richtig trocknen, ehe sie als Pfefferminztee zum Einsatz kommen. Dazu bündelt man sie am besten mit einem Band zusammen und hängt sie an einem warmen, luftigen und schattigen Ort kopfüber auf.
Wenn du wissen willst, ob sie wirklich trocken sind, hilft ein kurzer Test: Schüttele die Triebe ein wenig. Sind sie durchgetrocknet, sollten sie etwas rascheln. Alles zur Wirkung von grünem Tee sowie zur Salbeitee-Wirkung erfährst du hier. Zudem zeigen wir dir auch, wie die Wirkung von Kurkuma deine Gesundheit fördert. Und wenn du dich für Kardamom interessierst, kannst du ebenfalls mehr dazu nachlesen. Hier erklären wir außerdem die ayurvedische Ernährung. Quellen
Bachmann, S. & Längler, A. : Hausmittel in der modernen Medizin, Elsevier/Urban & Fischer Verlag, 2005
Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e. V. : Inhalieren
Bühring, U. et al. : Heilpflanzen in der Kinderheilkunde, Haug Verlag, 2. Auflage, 2012 Brigitte
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