Dabei sind noch gar nicht mal alle Algen erforscht. So schätzt Michael D. Guiry von der University of Ireland, dass es weltweit rund 72. 500 Algenarten geben dürfte, von denen jedoch circa 28. 500 wissenschaftlich erst noch beschrieben werden müssen. Grundsätzlich wird zwischen sogenannten Makro- und Mikroalgen unterschieden. Dabei handelt es sich nicht um Pflanzen, sondern um eukaryotische Lebewesen, die im Wasser Photosynthese betreiben. Während Makroalgen mit dem bloßen Auge zu erkennen sind, handelt es sich bei Mikroalgen um mikroskopisch kleine Organismen. Frankreich ist größter Algenproduzent in Europa Weltweit größter Algenproduzent ist China, gefolgt von Indonesien, den Philippinen, Südkorea und Japan. Kunststoff aus algen frankreich verbietet versammlungen mit. In Europa dürfte Frankreich mit einer Ernte von 90. 000 Tonnen der größte Produzent sein, allerdings ist sein Anteil an der weltweiten Algenproduktion von zuletzt 21 Millionen Tonnen im Wert von schätzungsweise 5, 5 Milliarden Dollar (rund fünf Milliarden Euro) damit verschwindend gering.
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Algen sind die Basis des Ökosystems im Meer. Sie speichern mehr Kohlenstoff als alle Landpflanzen zusammengenommen. Die Kohlenhydrate der Algen werden von Bakterien abgebaut, dadurch werden sie zur wichtigen Energiequelle für die gesamte marine Nahrungskette. Was bei diesem Abbau von Algen-Biomasse chemisch genau passiert, war bisher allerdings unbekannt. Nun gelang es einem internationalen Forschungsteam, den kompletten Abbauweg eines wichtigen Polysaccharids zu analysieren und zu verstehen. Biokunststoffe aus Algen aus der Bretagne. Eine ganze Palette von Enzymen ist dafür notwendig, ihre biochemische Funktion konnte nun erstmals aufgeklärt werden. Mit diesem Wissen wird es nun möglich, Algen als Rohstoffquelle zu nutzen: Sie lassen sich für Fermentationen einsetzen, für die Herstellung wertvoller Arten von Zucker oder in Zukunft sogar auch für spezielle Bio-Kunststoffe. Das übergeordnete Ziel ist eine umweltschonende Kreislaufwirtschaft, in der man nachwachsende Rohstoffe möglichst vielfältig nutzt. Das Forschungsprojekt wurde von der Universität Greifswald geleitet, beteiligt waren außerdem die TU Wien, das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (Bremen), die Universität Bremen, das Zentrum für Marine Umweltwissenschaften Marum und die Biologische Station Roscoff (Frankreich).
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Der Markt für Algen boomt Angesichts ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten sind Algen in der Industrie ein aufstrebender Markt. Allein für die europäische Algenindustrie wird bis 2030 ein Wert von fast 11 Milliarden Dollar und die Schaffung von 115. 000 Arbeitsplätzen prognostiziert. Algen sind in der Regel bei kommerziellen Algenlieferanten und Landwirten erhältlich, und Wissenschaftler haben die Verwendungsmöglichkeiten verschiedener Arten von grünen, braunen und roten Algen erforscht. DS Smith sagte, dass seine Forschung dazu beitragen wird, zu entscheiden, welche Art die besten Eigenschaften für seine Prozesse hat. Quelle: DS Smith USA DS Smith - Weitere Meldungen Neuer Bio-Tee nachhaltig gut aufgestellt Yogi Tea lanciert mit Choice einen neuen Bio-Tee im europäischen Naturkostfachhandel. Kunststoff aus algen frankreich video. Das nachhaltige Display aus Wellpappe stammt von DS Smith und ist zu 100 Prozent recycelbar und durch die CO2-Kompensation über ClimatePartner vollständig klimaneutral. Weiterlesen »
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Dabei sollen Algen in Bezug auf Festigkeit, Belastbarkeit, Recyclingfähigkeit, Skalierbarkeit und Kosten untersucht werden, sagt Giancarlo Maroto, Managing Director, Paper, Forestry and Recycling bei DS Smith North America. Seegras könne vielseitig verwendet werden, habe einen geringen ökologischen Fußabdruck, sei leicht recycelbar und natürlich biologisch abbaubar, so Maroto. AlgX: aus grünen Algen wird grüner Kunststoff -- K Magazin. Stroh, Hanf und Gänseblümchen sind andere Alternativen Das Seegrasprojekt ist Teil des auf fünf Jahre angelegten Forschungs- und Entwicklungsprogramms von DS Smith. Mit mehr als 140 Millionen US-Dollar soll unter anderem die Erforschung alternativer Fasern sowie die Verringerung und Vermeidung von Abfall fördern. Untersucht wird auch die mögliche Verwendung von Naturfasern wie Stroh, Hanf, Miscanthus und Baumwolle. Getestet werden auch ungewöhnlichere Quellen, darunter die Gänseblümchenpflanze und landwirtschaftliche Abfälle wie Kakaoschalen oder Bagasse – die Zellstofffaser, die bei der Verarbeitung von Zuckerrohr übrig bleibt.
Doch bereits Konzentrationen über 0, 035 mg/L können zur massenhaften Vermehrung von Algen und zu Störungen des Ionenhaushalts im Meerwasserbecken führen.
Webseite der DFG Forschungsgruppe "Proteogenomik des marinen Polysaccharid-Abbaus"