Review
| 13. 11. 2011 - 10:56 Uhr
6. 5
Lange war es ruhig in Mittelerde, doch jetzt tobt wieder der ewige Kampf zwischen Gut und Böse: Snowblind Studios wählen für "Der Herr der Ringe: Krieg im Norden" einen alternativen Story-Pfad und packen die Geschichte in ein Action-Rollenspiel. Dabei macht "Krieg im Norden" zwar nur wenig wirklich falsch, aber sticht leider auch nicht aus der Masse hervor. Was wir cool finden
Spaßiger Koop-Anteil
In "Der Herr der Ringe: Krieg im Norden" seid ihr niemals allein unterwegs. Spielt ihr offline, wählt ihr euch einen der drei vorgefertigten Helden aus und geht dann auf die Ork-Jagd. Die KI-Kollegen machen ihren Job einigermaßen ordentlich. Sie kämpfen fröhlich mit und können sogar über das Digitalkreuz befehligt werden. Die Verteidigungsfunktion fällt zwiespältig aus: Auf der einen Seite hilft etwa die Elbin mit ihrem Heilzauber stets weiter. Andererseits sind die beiden übrigen Figuren nicht in der Lage, einfache Knotenpunkte wie etwa eine Treppe zu bewachen.
Der Herr Der Ringe Krieg Im Norden Test Full
Das Game gibt die Atmosphäre der Kino-Kassenschlager großartig wider. Grundsätzlich ist zu sagen: "Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden" ist ein tolles Action-Adventure geworden. Respekt! Genre: Action-Adventure Hersteller: Warner Bros. Interactive Entertainment Für: PC, PlayStation 3 und Xbox 360 Altersfreigabe Ab 16 Jahren
Sie bleiben also nicht an der Geometrie des Levels hängen, wie in so vielen anderen Spielen, sie sterben auch nicht alle Naselang oder sträuben sich, euch aufzuhelfen. Vielmehr unterstützen sie euch kompetent im Kampf, indem sie nicht nur gut austeilen, sondern auch mal einen Heilzauber auf euch anwenden. Oder alles stehen und liegen lassen, wenn ihr zu Boden geht. Ihr könnt ihnen auch einen Angriffs- oder Verteidigungsbefehl erteilen. Diese Befehle ignorieren sie aber weitgehend.