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willi fährmann: das jahr der wölfe
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Das Jahr Der Wölfe Personen En
Das Jahr der Wölfe ist ein Jugendbuch aus dem Jahr 1962 von Willi Fährmann und der dritte Teil der Tetralogie Die Bienmann-Saga. Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im letzten Kriegswinter, 1944/1945 muss die Familie Bienmann vor der heranrückenden Front aus ihrer ostpreußischen Heimat fliehen. Konrad erlebt als 12-Jähriger hautnah die Grausamkeit des Krieges. Im Spätsommer 1944 scheint die Welt noch in Ordnung, auch wenn man bereits den fernen Geschützdonner von der Front vernehmen kann: Die Ernte fällt gut aus, Konrad kann fischen gehen und sich von seinem Großvater Lukas (vgl. Der lange Weg des Lukas B. ) Geschichten erzählen lassen, und ein neues Baby kündigt sich an. Zwar spielen die Kinder auf der Dorfstraße Krieg und Fronturlauber berichten von Gräueltaten, doch die Wirklichkeit des Schlachtfeldes scheint weit weg. Während einige Menschen bereits mit der Niederlage rechnen, glauben andere noch an den Sieg. Doch im Herbst rückt die russische Front immer näher. Auch Konrads Familie muss nun ihre Sachen auf einen Pferdewagen packen und das Dorf verlassen.
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«Der Bär verhält sich im Endeffekt genauso, wie man das gerne hätte: Er meidet alles, was mit Zivilisation zu tun hat», sagt Christian Scheuerer, Bürgermeister von Ohlstadt, wo der Bär in die Fotofalle tappte. Auch das LfU unterstreicht, der Bär sei bisher unauffällig. Plündernder Bruno
Dass ein Bär sich dennoch nicht nur wie ein netter Teddy benimmt, hat Bruno gezeigt. Er fraß Schafe, stahl Honig, plünderte Hühnerställe, lief durch Orte - und drohte damit Menschen gefährlich zu werden. Das begründete die Abschussgenehmigung für das geschützte Raubtier. In Deutschland hatten die Menschen Bären und Wölfe schon vor langer Zeit ausgerottet. 1835 wurde in Ruhpolding der letzte Braunbär in Deutschland erschossen, wenig später ging es dem letzten Wolf ans Fell. Wölfe sind inzwischen wieder in Deutschland heimisch. Eine große Population von mehr als 900 Bären, aber auch Wölfe und Luchse leben laut WWF in Slowenien. Die zu Deutschland nächste größere Bärenpopulation lebt im italienischen Trentino etwa 120 Kilometer von Bayern entfernt.