Die Fachzeitschrift tanz kürte Friedemann Vogel im Jahr 2010 zum Tänzer des Jahres. In der Kritikerumfrage des Jahres 2014 wurde er ebenfalls in der Kategorie "Bester Tänzer" genannt. In der Kritikerumfrage des Magazins Dance Europe wurde er 2014 zwei Mal in der Kategorie "Profilierter Tänzer" genannt. Im Jahr 2020 wurde er in den Kritikerumfragen der Fachzeitschriften tanz und Dance Europe jeweils als "Tänzer des Jahres" genannt. Im September 2012 wurde er mit dem "Positano Premio la Danza – Leonide Massine" als bester internationaler Tänzer ausgezeichnet, im Jahr 2016 gewanner den Prix Maya". Im Mai 2020 wurde er beim Deutschen Tanzpreis mit dem Preis als "Herausragender Darsteller" geehrt. Mit Beginn der Spielzeit 1998/99 wurde Friedemann Vogel Mitglied im Corps de ballet des Stuttgarter Balletts. Nach seiner Beförderung zum Halbsolisten - zu Beginn der Spielzeit 2000/01 - wurde er Anfang der Spielzeit 2001/02 zum Solisten. Im Juni 2002 folgte schließlich die Ernennung zum Ersten Solisten.
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E in vielgesehenes Fernsehporträt über ihn, sein letztes großes Rollendebüt als Online-Premiere und jetzt der Deutsche Tanzpreis als " herausragender Interpret ". Es könnte gegenwärtig nicht besser laufen für Friedemann Vogel. Eigentlich. Denn wie schreibt die Jury? "Nur wenige männliche Balletttänzer seiner Generation haben eine derart konstante künstlerische Karriere vorzuweisen und können auf eine vergleichbare internationale Laufbahn blicken. Seit über 20 Jahren Mitglied des Stuttgarter Balletts, ist er mittlerweile ein Weltstar. " Ein Weltstar, der augenblicklich nicht tanzen darf. Das heißt, ein bisschen schon. In einer Choreografie mit Musik von Chopin produziert er sich minutenkurz im prächtigen Foyer seines Stammhaues. Vor höchstens vier, manchmal nur zwei Zuschauern. Auch der Star ist Teil eines Parcours, mit dem die Stuttgarter Staatsbühnen in Corona-Zeiten ein wenig ihr Publikum erfreuen. "Es hat gut getan", sagt Friedemann Vogel. "Endlich wieder vor Menschen, egal wie wenige.
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Erster Solist / Kammertänzer
Vita
Friedemann Vogel wurde in Stuttgart geboren. Er absolvierte seine Ballettausbildung zunächst an der John Cranko Schule in Stuttgart. Danach ging er als Stipendiat des John Gilpin-Fonds bei Marika Besobrasova an die Académie de Danse Classique Princess Grace in Monte Carlo. Sein besonderes Talent ließ ihn zahlreiche Preise bei internationalen Ballett-Wettbewerben gewinnen. 1997 gewann Friedemann Vogel beim Prix de Lausanne. Beim Prix de Luxembourg und bei der Eurocity Competition in Italien gewann er die Junior-Goldmedaille. Im darauffolgenden Jahr nahm er erfolgreich am internationalen Ballettwettbewerb in Jackson, U. S. A., teil. Den begehrten Erik-Bruhn-Preis für junge Tänzer gewann er im Jahr 2002 in Toronto u. a. mit dem Pas de deux aus In the Middle, Somewhat Elevated (William Forsythe). Drei Nennungen in der Kategorie "Herausragender Tänzer" in der Kritikerumfrage der Zeitschrift ballettanz folgten im Jahr 2005, sowie eine Nennung in der Kategorie "Bester Tänzer" im Jahr 2009.
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Und dem Publikum geht es nicht anders: Selbst Jahrzehnte nach der Uraufführung berühren seine Werke sowohl Tänzer als auch Publikum mit jeder neuen Vorstellung. Wie kamen Sie zum Ballett? Wer oder was war Inspiration, die Initialzündung und wie war der Weg vor und bis zum Eintritt in die John Cranko Schule? Friedemann Vogel: Durch meinen großen Bruder, der auch Erster Solist beim Stuttgarter Ballett war, bin ich zum Tanz gekommen: Selbst wenn Balletttänzer kein typischer Traumberuf für einen Jungen ist, war mir mit fünf Jahren schon klar, dass ich Tänzer werden möchte. Nach ein paar Jahren in einer privaten Ballettschule in Tübingen konnten meine Eltern mich auch nicht mehr bremsen, als ich die Aufnahmeprüfung an der John Cranko Schule machen wollte. Mit zehn Jahren habe ich dann meine Ausbildung dort begonnen. Was war ihre erste Rolle, und haben Sie über die Jahre eine Lieblings-, eine Paraderolle entwickelt? Friedemann Vogel: Reid Anderson, mein damaliger Ballettdirektor, hatte mir schon im ersten Jahr große Rollen anvertraut, wie zum Beispiel Theme and Variations von George Balanchine und Albrecht in Giselle.
Zur Sendernavigation Zur Suche Zum Seitenmenü Zum Inhalt ARD-Logo Südwestrundfunk-Logo 18. 02. 2022 ∙ Doku & Reportage ∙ SWR Das Porträt stellt einen Ausnahmetänzer vor und begleitet den Ersten Solisten des Stuttgarter Balletts in seinem Alltag - vom Stuttgarter Ballett über Berlin, Stockholm und Moskau bis nach Tokio. Bild: SWR Sender Südwestrundfunk-Logo Video verfügbar: bis 18. 2023 ∙ 02:35 Uhr
Nach 20 Jahren Stuttgart fühlt sich die Arbeit des Startänzers "noch immer ganz frisch und neu an", wie er uns sagt. Dies liege vielleicht daran, "dass ich auch sehr viel an anderen Theatern tanze und für mich nie eine Routine aufkommt". "Ich bin ein Mensch, der den Moment lebt" Was für ihn die Höhepunkte in 20 Jahren sind? Seine Antwort: "Ich bin ein Mensch, der den Moment lebt und in die Zukunft blickt, nicht so sehr zurück. Doch wenn ich meinen Lebenslauf sehe, bin ich immer ganz erstaunt, wie viele Höhepunkte in 20 Jahren entstanden sind. Da ich in Stuttgart geboren bin, war ich als Kind schon oft im Ballett und immer fasziniert von Onegin. Als ich vor ein paar Jahren mein Rollendebüt als Onegin in Stuttgart hatte, war dies sicherlich einer der Höhepunkte. " Wo er sich in 20 Jahren sieht? "Ich werde dem Tanz immer treu bleiben, das ist, was ich liebe und bin", antwortet Vogel. Gern möchte er in 20 Jahren seine Erfahrungen und sein Wissen weitergeben, seine Ideen und seine Visionen für den Tanz weiterhin verwirklichen.