Brecht, Bertolt - Der kaukasische Kreidekreis (Inhalt Charakteristik Analyse)
Schlagwörter: Brecht, Bertolt, Interpretation, Charakteristik der Personen, Interpretationsansätze, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt - Der kaukasische Kreidekreis (Inhalt Charakteristik Analyse)
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Referat kaukasische Kreidekreis - Bertolt Brecht Gliederung Inhalt Der Autor Inhaltsangabe Charakteristik der Personen Interpretationsansätze 1. Der Autor Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 als Sohn des Direktors einer Papierfabrik geboren. Er besucht in Augsburg das Städtische Realgymnasium und nach dem Abitur beginnt er 1917 ein Medizinstudium. Jedoch wird er schon 1918 in den Kriegsdienst als Sanitätssoldat einberufen. Nach dem Ende des Krieges setzt er sein Studium fort und beginnt auch eine Tätigkeit als Theaterkritiker. 1920 übersiedelt er nach dem Tod seiner Mutter nach München, 1922 heiratet er Marianne Zoff und erhält den Kleistpreis für Trommeln in der Nacht. 1923 arbeitet er als Dramaturg und Regisseur an den Münchner Kammerspielen, 1924 wendet er sich endgültig dem Theater...
Autor:
Kategorie: Deutsch
Anzahl Wörter: 1703
Art: Referat
Sprache: Deutsch
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- Der kaukasische kreidekreis interprétation des rêves
Der Kaukasische Kreidekreis Interprétation Des Rêves
Klausur 12. 1 1995 Thema: Brecht, 'Der Kaukasische Kreidekreis' Zeit: 3 Unterrichtsstunden Bearbeiten Sie alle drei Aufgaben! I. Azdak Überprüfen Sie die folgenden Thesen zu Azdak, indem Sie sie durch sorgfältige Interpretation von Ausschnitten des 5. und 6. Akts diese Thesen bestätigen oder entkräften! Brecht: "Es muss ein Schauspieler sein, der einen völlig lauteren Mann darstellen kann. Der Azdak ist ein völlig lauterer Mann, ein enttäuschter Revolutionär, der einen verlumpten Menschen spielt, so wie beim Shakespeare die Weisen Narren spielen. Anders wird dem Urteil mit dem Kreidekreis alle Gültigkeit entzogen. " (Materialien S. 19f. ) Brecht: "Der Azdak ist der Enttäuschte, der nicht zum Enttäuscher wird. 23) enttäuscht, dass die Neue Zeit nicht gekommen ist nach dem Sturz des Großfürsten H. Witt: "Indem er mit Hilfe der Vernunft Urteil spricht, nimmt er Partei für die Unterdrückten; indem er eindeutig für die Unterdrückten Partei nimmt, spricht er vernünftig Urteil.... Aber selbst dort, wo er willkürlich das Recht der Ausbeuterklasse verletzt, ist er gerechter als dieses Recht.
Darum hatte der Azdak die selbstsüchtigen, amoralischen, parasitären Züge zu haben, der niedrigste, verkommenste aller Richter zu sein. Aber es fehlte mir immer noch eine elementare Causa gesellschaftlicher Art. Ich fand sie in seiner Enttäuschung darüber, dass mit dem Sturz der alten Herrn nicht etwa eine neue Zeit kommt, sondern eine Zeit neuer Herrn. So übt er weiter bürgerliches Recht, nur verlumptes, sabotiertes, dem absoluten Eigennutz des Richtenden dienstbar gemachtes. Freilich darf diese Erklärung... den Azdak nicht etwa rechtfertigen. 31f. ) Wenn Grusche das einzige Thema, dann noch folgendes Zitat dazu: "Je mehr die Grusche das Leben des Kindes fördert, desto mehr bedroht sie ihr eigenes; ihre Produktivität wirkt in der Richtung ihrer eigenen Destruktion. Dies ist so unter den Bedingungen des Krieges, des bestehenden Rechts, ihrer Vereinsamung und Armut. Rechtlich ist die Retterin die Diebin. Ihre Armut gefährdet das Kind und wird durch das Kind größer. Für das Kind bräuchte sie einen Mann, aber sie muss fürchten, einen zu verlieren wegen des Kinds.