Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung — BWB —
Staatliche Ebene
Bund
Stellung
Obere Bundesbehörde (1958 bis 30. September 2012)
Aufsichtsbehörde
Bundesministerium der Verteidigung
Hauptsitz
Koblenz, Rheinland-Pfalz
Behördenleitung
Harald Stein (Stand 2012)
Bedienstete
8. 500 (Stand 2012)
Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung ( BWB) war ab 1958 eine Bundesoberbehörde der Bundeswehrverwaltung mit Sitz in Koblenz. Sie war der Hauptabteilung Rüstung im Bundesministerium der Verteidigung unterstellt. SERVICE.BUND.DE - Stellenangebote, Ausbildungsplätze und Studiengänge der öffentlichen Verwaltung Deutschlands (Bund, Länder, Städte und Kommunen) - Cyber IT-Spezialist/in (m/w/d) im höheren technischen Dienst. Aus einem Teil dieses Amtes war das Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr (IT-AmtBw) hervorgegangen. Beide Ämter gingen Anfang Oktober 2012 in der neu gegründeten Bundesoberbehörde Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) auf [1] und unterstehen der Abteilung Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung im Bundesministerium der Verteidigung. Aufgaben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufgabe des BWB war die Deckung des unmittelbaren und mittelbaren Bedarfs der Streitkräfte.
Bundesamt Für Informationsmanagement Und Informationstechnik Der Bundeswehr – Wikipedia
Über die Deutsche Verbindungsstelle des Rüstungsbereiches für die USA und Kanada in Reston wurden gemeinsame Projekte betreut und bearbeitet. Des Weiteren war ihm die Wehrtechnische Studiensammlung Koblenz zugeordnet. In der 2. Wahlperiode des Deutschen Bundestages 1957 gab es im Zusammenhang mit Rüstungsanschaffungen durch das Bundeswehrbeschaffungsamt einen Untersuchungsausschuss. Das Gremium beendete ohne einen Abschlussbericht seine Arbeit. Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr – Wikipedia. Im August 2010 bezeichnete Hans Heinrich Driftmann die Bundeswehr als "Sanierungsfall". Driftmann ist Vize-Vorsitzender der Expertenkommission zur Reform der Bundeswehr sowie DIHK-Präsident; er machte vor seinem Wechsel in die Wirtschaft bei der Bundeswehr und im Verteidigungsministerium Karriere. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (8500 Mitarbeiter) sei wesentlich größer als die Einkaufsabteilungen in deutschen Großunternehmen. Diese wickelten vergleichbare Volumen mit gerade mal zehn Prozent des Personals ab. Driftmann sah die Probleme aber nicht nur beim BWB: Das Verteidigungsministerium könne man leicht halbieren; die Führungsstäbe der Teilstreitkräfte gehörten nicht ins Ministerium.
Bundesamt Für Wehrtechnik U. Beschaffung | Ämter
Die querschnittlichen Aufgaben Informationsmanagement, Konzeption, Vertrag, Haushalt und Wirtschaftlichkeit wurden so eng mit den Aufgaben der Projektierung, der Einführung und des Nutzungsmanagements verzahnt. Leitung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Amt wurde von einem zivilen Präsidenten geleitet, ein militärischer Vizepräsident vertritt ihn. Die Leitung des Amtes wurde unmittelbar durch den Leitungsstab/Controlling sowie die Zentrale Unterstützung bei der Wahrnehmung administrativer Aufgaben unterstützt. Bundesamt für Wehrtechnik u. Beschaffung | Ämter. Nachgeordnete Behörde [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dem Amt nachgeordnet war das Zentrum für Informationstechnik der Bundeswehr ( IT-ZentrumBw). [A 5] Das IT-ZentrumBw nahm Aufgaben der IT-Sicherheit, der Systemintegration, der Projektunterstützung sowie der konkreten IT-Unterstützung für den Einsatz wahr. Zusätzlich war der Stab Feldversuch Führungsinformationssystem Heer als temporäres Organisationselement des IT-ZentrumBw eingerichtet. Er koordinierte und steuert die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Feldversuchen und Einsatzprüfungen für das Führungsinformationssystem Heer.
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Auf den folgenden Seiten finden Sie weitere Adressen von Amt und Behörde, Bundesbehörden im Kreis Leipzig und aus der Umgebung von Leipzig. Andere Ämter und Behörden aus Leipzig, der Branche sonstiges Amt und dem Bundesland Sachsen sind unten aufgeführt.
[A 6]
Sonderorganisation "Grundbetrieb IT-SystemBw" (HERKULES) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Organisationseinheit bearbeitete das auftraggeberseitige Projektmanagement und -controlling HERKULES. Abteilung G [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Aufgaben "Informationssysteme Unterstützung" der Abteilung G umfassten die Steuerung der Softwarepflege und -änderung der bestehenden Fachinformationssysteme der Bundeswehr ( Systeme in Nutzung) sowie Nutzungs- und Produktmanagement für die aus der Realisierung von SASPF (Standard-Anwendungs-Software-Produkt-Familien) übernommenen Anteile. Realisierungsorganisation SASPF [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Realisierungsorganisation SASPF – ein temporäres Organisationselement – war verantwortlich für die Realisierung von SASPF in der Bundeswehr. Mit Einführung von SASPF für administrative und logistische Aufgaben wurden die bisherigen Systeme in Nutzung so weit wie möglich durch eine SAP R/3 -basierte Lösung schrittweise abgelöst.