Der Schatzgräber ist eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe, geschrieben im Mai 1797; Erstdruck in Schillers Musen-Almanach für das Jahr 1798. Handlung
Im Zentrum der Ballade steht ein nicht näher spezifizierter Protagonist, der als "arm" charakterisiert wird. Diese Armut ist jedoch nicht nur als eine rein materielle zu verstehen, denn zu ihr tritt auch eine emotionale Armut ("krank am Herzen"). In seiner Not setzt er alle Hoffnung darauf, einen Schatz zu heben (auch dieser kann sowohl im materiellen wie auch emotionalen Sinne verstanden werden). Die schatzgräber ballades. Dazu vollzieht er des Nächtens ein Beschwörungsritual und erklärt sich sogar dazu bereit, seine Seele für den "Reichtum" zu geben. Tatsächlich bewirkt seine Beschwörung etwas, denn aus der Ferne kommend erscheint ihm, von einem hellen Licht begleitet, ein blumenbekränzter Knabe, der ihm eine Schale zum Trank hinreicht. Die Ballade endet mit seiner Figurenrede: Trinke Muth des reinen Lebens! Dann verstehst du die Belehrung,
Kommst, mit ängstlicher Beschwörung,
Nicht zurück an diesen Ort.
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- Ballade der schatzgräber
Die Schatzgräber Ballade Bürger
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Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
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Du graue Stadt am Meer;
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Der Jugend Zauber für und für
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Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
15 Du graue Stadt am Meer. 2 06
brauche Deutung für Marcel Beyers "Stiche":)
Hallo:) Kennt jemand das Gedicht "Stiche" von Marcel Beyer? Das geht so:
Das ist also mein Kopf, von vorne, //
von der Seite, unterm Kinn genäht, //
so eine Narbe, wie sie jeder hat, //
ich weiß nicht mal, wie viele Stiche, //
genäht oder geklammert, ich am Hang//
auf meinem Schlitten-schon zu spät, //
heute im Badezimmerspiegel nur//
mein übliches Hotelgesicht-die//
Stoppeln werden dunkler je nach//
Licht, ich zeichne mir Gedankenstriche. Bürger, Gottfried August - Die Schatzgräber (Ballade). der OnleiheVerbundHessen. Die // stehen für eine neue Zeile, weil ich glaube dass das hier nicht angezeigt wird. Jedenfalls muss ich diesen Gedicht deuten - inhaltlich und formal. Aber ich habe keinen blassen Schimmer was er meint:/ Kann mir jemand helfen? Danke
Gedichtsinterpretation: Ansätze? Schönen Abend, Liebe Community,
Ich muss für das Gedicht Schneeglöckchen von Joseph von Eichendorff soll ich eine Gedichtsinterpretation schreiben.
Ballade Der Schatzgräber
Dieses Szenario erinnert den Leser an teuflische Magie und lässt Böses ahnen. In der zweiten Strophe spricht das lyrische Ich eine Beschwörung aus und vollzieht zur Verstärkung einige magische Rituale. Durch das Gelingen seiner Beschwörung ist er berauscht und vollzieht sogleich den Akt des Schatzausgrabens. Die kalte Atmosphäre der "schwarzen und stürmischen Nacht" wird durch die Geschehnisse in dem darauffolgenden Vers umgekehrt. Johann Wolfgang von Goethe - erfolg-in-wortens Webseite!. "Als es zwölfe schlug", also zur sogenannten Geisterstunde, hat das lyrische Ich eine Erscheinung eines "schönen Knaben", der eine glänzende Schale trägt. Durch die Hyperbel "fernsten Ferne", sowie durch das Symbol der Geisterstunde wird die Eigentümlichkeit, aber auch die Magie dieses Besuches verdeutlicht. Auf die Verwendung des Knaben als Überbringer der Schale, also eines Kindes, wird später eingegangen. In der vierten Strophe wird die Begeisterung des lyrischen Ichs von seiner Erscheinung deutlich. Er spricht davon, dass dieser "wahrlich nicht der Böse sein" kann und denkt so leichtgläubig an das Gute dieses Knaben und lässt sich entsprechend leichter manipulieren.
Dann verstehst du die Belehrung,
Kommst, mit ängstlicher Beschwörung,
Nicht zurück an diesen Ort. Grabe hier nicht mehr vergebens! Tages Arbeit, Abends Gäste! Saure Wochen, frohe Feste! Sei dein künftig Zauberwort. "