Sonnet 116
William Shakespeare
Let me not to the marriage of true minds
Admit impediments. Love is not love
Which alters when it alteration finds,
Or bends with the remover to remove. O, no! It is an ever-fixed mark,
That looks on tempests and is never shaken;
It is the star to every wand'ring bark,
Whose worth's unknown, although his height be taken. Love's not Time's fool, though rosy lips and cheeks
Within his bending sickle's compass come;
Love alters not with his brief hours and weeks,
But bears it out even to the edge of doom. If this be error, and upon me prov'd,
I never writ, nor no man ever lov'd. Sonett 116
Lass mich zur Ehe treuer Seelen
Keine Hindernisse zugeben. Liebe ist es nicht,
Die sich ändert, wenn Änderungen ins Leben stehlen
Oder schon unter Auen Druck zerbricht. Ach, Nein! Sie ist ein fest verankertes Zeichen,
Die auf Stürme blickt, und nie erschüttert wird. Sonnet 116 deutsch shakespeare. Sie ist der Stern zu jeder durchstreifenden Nachen
Dessen Höhe gemessen sei, trotz unbekanntem Wert. Liebe ist kein Narr der Zeit.
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Sonnet 116 Deutsch Download
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Geschrieben von Frank Droste am 02. Februar 2000 12:01:33:
Hallo zusammen,
zwar spreche ich passabel Englisch, bin aber kein Anglist. Vielleicht hat jemand eine schne, prosaische bersetzung fr mich. Frank
Antworten:
Re: Deutsche bersetzung: Sonnet 116 trester 02. 2. 2000 14:35
( 0)
Re: Deutsche bersetzung: Sonnet 116 Jrgen M. William Shakespeare - Liedtext: Sonnet 116 + Deutsch Übersetzung. Brandtner 02. 2000 14:16
Sonnet 116 Duncan 02. 2000 12:21
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Sonnet 116 Deutsch Text
Die Liebe erobert alle, wie Virgil in seiner Ekloge sagte. Zeilen 13 - 14
Und wenn der Leser nicht an die Argumentation des Schriftstellers glaubt, was nützen dann die Worte und was nützt die menschliche Erfahrung, verliebt zu sein? Sonnet 116 Analyse von William Shakespeare (Sonett-Aufbau). Analyse von Sonett 116 - Reim, Meter (Meter in USA) und literarischen / poetischen Geräten
Reim
Sonett 116 hat vierzehn Zeilen und ein Reimschema ababcdcdefefgg - drei Quatrains und ein Couplet. Die meisten Endreime sind voll, mit Ausnahme der Zeilen 2 und 4: Lieben / Entfernen, 10 und 12: Kommen / Untergang und 13 und 14: Bewiesen / Geliebt. Aber vergessen Sie nicht, zu Shakespeares Zeiten hatten einige dieser Wörter möglicherweise dieselbe Aussprache. Die ersten zwölf Zeilen bilden einen Höhepunkt und behaupten, was Liebe ist, indem sie angeben, was sie nicht ist. Die letzten beiden Zeilen stellen uns den Sprecher der ersten Person vor, der dem Leser vorschlägt, dass, wenn alle oben genannten "Beweise" in Bezug auf die Liebe ungültig sind, was der Sinn seines Schreibens ist und in welchen Menschen sich der Mensch jemals verliebt hat.
Der Sturm entblttert oft die Blth' im Hag,
Der Sommer selbst hat allzu kurze Frist,
Zu hei oft scheint das Aug' am Himmelszelt,
Verdstert oft sein liebliches Azur
Sieh wie das Schne oft vom Schnen fllt
Durch Zufall oder Wechsel der Natur! Dein ew'ger Sommer aber welke nie,
Nie fallend von der Schnheit, die dein Theil;
Tod prahle nicht: sein Schatten bleiche sie
Lebst du in meinem Lied doch jederweil! Solang ein Herz noch schlgt, ein Auge sieht,
Leb' auch, dir Leben gebend, dies mein Lied! bersetzt von Alexander Neidhardt (1870)
Soll ich dich einem Sommertage gleichen? Mavoller bist und holder du von Sinn. Sonnet 116 deutsch download. Maiknspchen kann der rauhe Sturm erreichen,
Und Sommerfreuden fliehen bald dahin. Des Himmels Strahlenaug, oft glht's zu hei,
Oft ist sein golden Angesicht umnachtet;
Was schn, entsinkt des Schnen Zauberkreis,
Weil Zufall und Natur nach Wechsel trachtet. Dein Sommer soll einst ohne Wechsel dauern,
Der Schnheit Recht dir nie verloren sein,
Nie wandeln sollst du in des Todes Schauern,
Der Ewigkeit wird dieses Lied dich weihn.