Partner sein
Das Hilfswerk der christkatholischen Kirche der Schweiz
mit Unterstützung der anglikanischen Gemeinden der Schweiz
Partner sein wurde 1970 durch Beschluss der Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz gegründet. Seinem ersten Präsidenten, Pfr. Franz Murbach, gelang der Aufbau eines kleinen, aber sehr engagierten kirchlichen Hilfswerks, das heute in Afrika und Asien tatkräftige Hilfe leistet und erfolgreich Projekte zur Selbsthilfe unterstützt. Im Katastrophenfall steht Partner sein auch andernorts und weltweit den Betroffenen hilfreich zu Seite. Durch das Hilfswerk Partner sein nimmt die Christkatholische Kirche der Schweiz ihren diakonischen (dienenden) Auftrag ausserhalb der Grenzen des eigenen Landes wahr. So zeigen die Schweizer Christkatholiken ihre Solidarität mit benachteiligten Christen in anderen Ländern. Sämtliche von Partner sein unterstützte Projekte werden von kirchlichen Partnern in den jeweiligen Ländern aufgebaut, geleitet und betreut. Diese Partner sind Kirchen der Utrechter Union oder solche, mit denen die Christkatholische Kirche in Gemeinschaft steht.
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Eine Fachstelle sich in der Schweiz setzt sich für konkrete Änderungen ein. Mehr Sichere und faire Produktion von Kleidern Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette von Kleidern sollen sich - in Zusammenarbeit mit Arbeiterinnen und Arbeitern - verbessern. Mehr
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Caritas Schweiz und Kirche in Not leisten Nothilfe für die Opfer des Ukraine-Kriegs. Dies tun sie auf unterschiedliche Weise. Beide Hilfswerke zeigen sich erfreut über die Spendenbereitschaft in der Schweiz. Barbara Ludwig
Am Donnerstag hat die russische Invasion in die Ukraine begonnen. Noch am gleichen Tag hat Caritas Schweiz einen Nothilfebeitrag in der Höhe von 200'000 Franken gesprochen, wie Elisabeth Karagiannis, Leiterin Bereich Kommunikation und Marketing, auf Anfrage sagt. Unterdessen ist der Beitrag auf 1, 5 Millionen Franken erhöht worden. Einen Tag später hat Kirche in Not auf die Krise reagiert und ein Nothilfe-Paket von über einer Million Franken angekündigt. Kirche in Not ist als päpstliches Hilfswerk weltweit tätig und auch in der Schweiz mit einer Niederlassung präsent. Notunterkünfte in Polen
Caritas Schweiz sorgt zum einen dafür, dass Menschen mit Lebensnotwendigem versorgt werden: mit sicheren Schlafplätzen, Essen, sauberem Trinkwasser, Hygieneartikeln und Medikamenten.
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Trotzdem ist es immer schwer, so ein Globalisierungsthema, also ein Thema, wo die Betroffenen sehr weit weg von der Schweiz leben, wirklich den Menschen nahezubringen und dann am Ende auch eine Mehrheit zu bekommen. Man muss aber auch sagen, die Gegenkampagne war sehr stark und auch klug, denn es ja nicht so, dass alle mit leeren Händen dastehen. Es ist so, dass den Menschen gesagt wurde: Wenn sie Nein stimmen, dann werden trotzdem Menschenrechte und Umwelt geschützt - zwar nur in einem sehr schwachen Maße, aber man kann ja nicht sagen, dass jemand, der am Sonntag gegen die Konzernverantwortung bestimmt hat, sich gegen Menschenrecht und Umwelt gewendet hat. Und deshalb, glaube ich, waren viele Menschen auch gerade im ländlichen Raum skeptisch gegenüber dem Konzernverantwortungsvorschlag und haben das kleinere Paket gewählt. Das ist aus unserer Sicht schade, aber wir machen weiter. Menschenrechtsverletzungen gehen weiter. Der Gegenvorschlag wird nur wenig daran ändern, deswegen bleibt noch viel Arbeit vor uns - und das sind wir auch als Hilfswerk den Armen und den Betroffenen im Süden schuldig, hier am Ball zu bleiben.
Katholische Hilfswerke Schweizer
"Partner sein" wurde 1970 durch Beschluss der Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz gegründet. Seinem ersten Präsidenten, Pfr. Franz Murbach, gelang der Aufbau eines kleinen, aber sehr engagierten kirchlichen Hilfswerks, das heute in Afrika und Asien tatkräftige Hilfe leistet und erfolgreich Projekte zur Selbsthilfe unterstützt. Im Katastrophenfall steht Partner sein auch andernorts und weltweit den Betroffenen hilfreich zu Seite. Durch das Hilfswerk "Partner sein" nimmt die Christkatholische Kirche der Schweiz ihren diakonischen (dienenden) Auftrag ausserhalb der Grenzen des eigenen Landes wahr. So zeigen die Schweizer Christkatholiken ihre Solidarität mit benachteiligten Christen in anderen Ländern. Sämtliche von "Partner sein" unterstützte Projekte werden von kirchlichen Partnern in den jeweiligen Ländern aufgebaut, geleitet und betreut. Diese Partner sind Kirchen der Utrechter Union oder solche, mit denen die Christkatholische Kirche in Gemeinschaft steht. Da bei der Suche nach solchen Partnerkirchen jene bevorzugt werden, die sich nicht auf anderweitige finanzkräftige Beziehungen stützen können, gehören anglikanische Bistümer in Afrika und Bistümer der Philippinischen Unabhängigen Kirche zu den häufigsten Partnern.
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Mehr Indigene Jugendliche übernehmen Verantwortung Durch die Förderung von jungen Indigenen in Guatemala sieht die Zukunft ihrer Dörfer besser aus. Denn sie sind fähig, sich für die Anliegen und Traditionen der Bevölkerung einzusetzen. Mehr Bäuerinnen im südlichen Afrika vernetzen sich RWA vernetzt Frauen aus dem südlichen Afrika, damit ihre Anliegen besser gehört werden – im Interesse einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Mehr Mehr Gerechtigkeit im Bergbau in Afrika Dank der Zusammenarbeit mit Anwältinnen und Anwälten kann auch die ärmere Bevölkerung in Südafrika ihre Rechte gegenüber Landbesitzern und Minen wahrnehmen. Mehr Kirchen gegen zerstörerischen Rohstoffabbau Iglesias y Minería ist ein Netzwerk von engagierten Kirchenleuten, die sich gegen den zerstörerischen Bergbau in Ländern Lateinamerikas wehren. Mehr Erneuerbare Energien für alle Censat in Kolumbien setzt sich für erneuerbare Energien ein. Es werden rechtliche Rahmenbedingungen verbessert und kollektive Energieprojekte gefördert.
In das Hilfsdispositiv einbezogen werden weiter die bestehenden 19 Caritas-Zentren. Binnenflüchtlinge erhalten dort eine sichere Unterkunft und Verpflegung. Überweisung der Spenden via Caritas Internationalis
Das Caritas-Netzwerk spiele auch eine wichtige Rolle beim Transfer der Hilfsgelder, sagt Karagiannis. So überweise Caritas Schweiz keine Beiträge direkt in die Ukraine. «Die Überweisung der zweckgebundenen Spenden läuft über unseren internationalen Dachverband Caritas Internationalis». Dieses Vorgehen habe sich in vergangenen Krisen bewährt und gewährleiste, dass die Gelder auch wirklich am richtigen Ort ankämen. Kirche in Not unterstützt katholische Infrastruktur
Die Hilfe von Kirche in Not ist etwas anders gelagert, obschon auch hier das lokale Netzwerk von grosser Bedeutung ist. «Wir sind ein pastorales Hilfswerk, das die Kirche unterstützt. Auch die Kirche ist bedroht», sagt Ivo Schürmann, Head of Communication, zu Bei Kirche in Not gehe es darum, die katholische Infrastruktur zu unterstützen, die vielfach soziale Aufgaben wahrnimmt.