Die Schüler der Grundschule kommen häufig mit nur geringen Erfahrungen im Medienbereich an die weiterführenden Schulen. Durch die Einführung von Ganztagsschulen mit offenen Lernbereichen, dem vermehrten Zugang zum Internet, sowie der zunehmenden und früheren Smartphone-Nutzung, reicht der herkömmliche Unterricht zur Schulung von Kompetenzen in diesem Bereich nicht aus. Bisher wird versucht, Medienkompetenz und Jugendmedienschutz über die klassischen Formen des Unterrichts zu vermitteln. Aufgrund unterschiedlicher Lebenswelten und Erfahrungen in der Mediennutzung hat der Lehrer in diesem Bereich seine Vorbildfunktion verloren. 13 bis 16-jährige, die sich in der Lebenswelt ihrer Mitschüler aufhalten und bereits vielfältige Erfahrungen in diesem Bereich gemacht haben, sind hier die besseren Ansprechpartner und Vermittler. Links für Kinder. Das Reflektieren und Aufarbeiten von eigenen positiven und negativen Erfahrungen mit Medien und im
Umgang mit Medien macht die MedienAgenten zu idealen Coaches. In einem ersten Schritt bildet das KMZ mit seinen Mitarbeitern und externen Referenten Schüler der Klassen 8, 9 und 10 (MedienAgenten), je nach Schulform, medienpädagogisch, aus.