Jedoch ist ein Test im Kleinkindalter nicht unbedingt empfehlenswert, da sich die Intelligenz noch in der Entwicklung befindet und starken Schwankungen unterliegt. Frühestens mit fünf Jahren kann ein IQ-Test sinnvoll sein, auch um herauszufinden, welche Schule sich am besten für dein Kind eignet. Zeigt das Ergebnis einen Wert von 130 und höher, liegt bei deinem Kind eine Hochbegabung vor. Bei einem IQ zwischen 120 bis 129 hat dein Kind eine sehr hohe, bei einem IQ zwischen 110 und 119 eine hohe Begabung
Um festzustellen, ob dein Kind hochbegabt ist, solltest du zunächst deinen Kinderarzt bzw. -ärztin aufsuchen und sie darüber informieren. Sie können dann eine Überweisung zu einem Facharzt veranlassen. Einen IQ-Test sollte dann ein Diplom-Psychologe bzw. -Psychologin durchführen, die folgende Dinge beachten:
Laune und Verfassung des Kindes am Testtag. Sie beobachten das Verhalten des Kindes während des Tests. Hochbegabung verhaltensauffälligkeiten erwachsene kinder. Es werden idealerweise zwei Tests an unterschiedlichen Tagen durchgeführt. Das Testverfahren sollte den wissenschaftlichen Standards entsprechen.
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Hochbegabte Kinder stoßen in der Schule häufig auf Ablehnung seitens der Mitschüler oder der Lehrer. Die Folge sind Probleme mit den schulischen Leistungen bis hin zu psychosomatischen Beschwerden, die sich nicht selten in Kopf- oder Bauchschmerzen äußern. Da hochbegabte Kinder häufig sehr sensibel sind, äußern sich Inakzeptanz und Ablehnung in Verhaltensauffälligkeiten oder in psychosomatische Erkrankungen, die bis zu Depressionen reichen können. Der Zwang sich in der Schule anzupassen nimmt bei diesen Kindern einen hohen Stellenwert ein und verlangt oft besondere Anpassungsleistungen. Die Akzeptanz der Umgebung steht dann in Konflikt mit der Notwendigkeit des Übens bzw. Lernens. Hochbegabung bei Kindern erkennen und Begabungen fördern. Dadurch ist die Realisierung hoher Leistungen kaum mehr möglich. Ein hohes Risiko besteht bereits im Grundschulalter, in dem grundlegende Aspekte der Leistungsmotivation gefestigt werden und eigenes Anstrengungsverhalten nicht ausreichend gewürdigt und gefördert wird. Spätestens in der weiterführenden Schule wird das zu einem großen Problem.
In kleineren Förderkursen werden vertiefende und erweiternde Inhalte besprochen, da die Förderlehrer individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen können. Zudem können die Kinder im Kontakt mit Gleichbefähigten ihre sozialen Kompetenzen und die Teamfähigkeit ausbauen.