Der Winter bringt nicht nur Weihnachten, Schnee und Spaß. Das zeigt der aus dem 16. Jahrhundert stammende durchaus düstere Text des Liedes "So treiben wir den Winter aus". Der vierte Sonntag in der Fastenzeit galt früher als Frühlingsanfang. Der Brauch zum "Winter austreiben" stammt vermutlich noch aus vorchristlicher Zeit und war in Schlesien, Brandenbrug, Böhmen, Thüringen, Sachsen, Baden, Franken, der Pfalz und Hessen beheimatet. Je nach regionalem Unterschied wurde an diesem Tag das Todaustragen volksfestartig gefeiert. Meist wurde hierzu ein nachgebauter Schneemann besungen, durch die Dörfer getragen und danach im Wasser ertränkt, verbrannt oder zerstört. Die Melodie nutze Martin Luther übrigens schon 1545 für seine Parodie "Nun treiben wir den Papst hinaus". Erst später wurde das Lied für das Todaustragen genutzt. Tiffany Tabbert
So treiben wir den Winter aus 1. So treiben wir den Winter aus, Durch unsre Stadt zum Thor hinaus, Mit sein Betrug und Listen, Den rechten Antichristen.
So Treiben Wir Den Winter Auf Die Imdb Film
Schultafelwiedergabe
9-10 Jahre | einstimmig
Deutsch | Frühling | Kirchenton
Aufgeführt von: Brita Lemmens, Dionne Steenvoorden en Matthijs Overmars
Aufgeführt von: Hanne van de Vrie
Noten
Liedtext
+ Schlagwerk
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So treiben wir den Winter aus
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So Treiben Wir Den Winter Aus Camp
Nun treiben wir den Papst heraus,
aus Christus Kirch und Gotteshaus. Darin er mördlich hat regiert
und unzählich viel Seel'n verführt. […]
4. Der römisch Götz ist ausgethan,
Den rechten Papst wir nehmen an:
Das ist Gotts Sohn, der Fels und Christ,
Auf dem sein Kirch erbauet ist. 7. Er geht ein frischer Sommer herzu,
Verleih uns Christus Fried und Ruh! Bescher uns, Herr, ein seligs Jahr
Vor'm Papst und Türken uns bewahr! Dieses Lied erschien auch in gekürzter Form in einigen evangelischen Gesangbüchern, z. B. 1597 im Hofer Gesangbuch mit der Bemerkung "Am Sonntag Laetare, zum Tod austragen, und den Babst aus der Kirche zu jagen" (zitiert nach Erk/Böhme, S. 89). In mehreren Liederbüchern wird darauf hingewiesen, dass Luther den Text verfasst habe. Der Volksliedforscher Heinz Rölleke hält ihn hingegen lediglich für eine Überarbeitung Luthers (vgl. Das große Buch der Volkslieder, 1993, S. 61). Einig sind sich die Volksliedforscher von Ludwig Erk, Franz Magnus Böhme bis Ernst Klusen bis Heinz Rölleke darin, dass uns "die schöne Melodie" durch das "reformatorische Kampflied" (Mang, S. 102) erhalten geblieben ist.
So Treiben Wir Den Winter Aus Noten
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So Treiben Wir Den Winter Aus Mit
[…] Der arme Winter wird nicht nur verjagt, sondern zu Tode gehetzt. Doch nach unserer Erfahrung wird er wiederkommen. Wenn auch in Zeiten des Klimawandels nicht mehr ganz so zuverlässig wie im 16. Jahrhundert, als dieses Lied ersonnen wurde. "
Am Flumserberg wird aber noch so viel mehr geboten! Ideal, um die Freizeit in den Schweizer Bergen bewusst vielfältig zu gestalten. Beim Schneeschuhwandern oder Skitourengehen lernen Sie die winterliche Landschaft aus neuen Perspektiven kennen. Hundeschlittenfahrten und Gleitschirmfliegen sind weitere unvergessliche Erlebnisse. Nach all der sportlichen Aktivität wird sodann im Liegestuhl auf einer der Sonnenterrassen entspannt. Tipp: Die Schweizer Ski- und Snowboardschule Flumserberg bietet verschiedene geführte Touren an! Die kulinarische Seite des Flumserbergs
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Am GenussBerg Flumserberg präsentiert sich der Geschmack der Region in immer wieder neuem Ambiente. Mal werden traditionelle Gerichte modern interpretiert. Anderswo werden kreative Köstlichkeiten in urchigem Ambiente serviert. Eine Extraportion Gastfreundschaft ist an jedem kulinarischen Zwischenstopp inklusive. Somit eignen sich die Berg- und Alprestaurants ideal für Pausen an erlebnisreichen Wintertagen.