Titanzink passt zu jedem Dach
Unter ästhetischen Aspekten ist der Einsatz von Zink am Dach ebenfalls eine gute Entscheidung. Das Material sieht ansprechend und edel aus. Vor allem aber harmoniert es mit so gut wie jeder Eindeckung, ganz gleich welche Farbe Ziegel oder Dachsteine haben. Auch mit Schiefer bildet Titanzink eine exzellente Kombination. Damit die Gaube problemlos in jede Dachdeckung eingepasst werden kann, wurde ein spezieller, flexibel formbarer Anformzink entwickelt. Das Material überzeugt durch seine leichte Falz- sowie Weichlötbarkeit. Anspruchsvolle Anschlüsse sind somit problemfrei, wetterfest und dauerhaft ausführbar. Anschluss Gaube an Dacheindeckung. Welche Zink-Farben gibt es? Die typische klassische Zinkfarbe ist grau in diversen Variationen. Die walzblanke Ausführung nimmt erst im Laufe der Zeit die natürliche Patina an – eine Schicht, die sich durch Witterungseinfluss automatisch bildet. Sie schützt das Metall nachhaltig; sogar Kratzer verschwinden nach kurzer Zeit von selbst, weil sich die Patina über die gesamte Lebensdauer des Daches hinweg regeneriert.
- Anschluss gaube an hauptdach detail 2017
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Anschluss Gaube An Hauptdach Detail 2017
Ich möchte an dieser Stelle auf den rechnerischen Abbund an einem oder mehreren Beispielen zeigen. Dieses Beispiel zeigt einen Kehlsparren mit einem Kehlklauenschifter. Den schrägen Sparren stelle ich an anderer Stelle vor. Es geht hier zum Start um die Grundlegenden Berechnungen für Kehlsparren und Schifter. Folgende Ausgangsdaten sind gegeben:
Kehlsparren: 8/12 cm Schifter: 6/10 cm Firstpfette: 10/10 cm Fußpfette: 10/10 cm Rechtwinkliges Obholz: 6, 5 cm Dachüberstand Hauptdach: 20 cm Sparrenstirn: 8 cm
Als erstes wird das Profil des Hauptdaches gezeichnet mit den Angaben die oben zu finden sind. Anschließend werden die zu berechnenen Punkte in der Zeichnung markiert und es kann losgehen. Hier noch einmal der Link zur Berechnung von Dreiecken über die Trigonometrie des Dreiecks. Im Grunde besteht die gesamte Berechnung aus den berechnungen von Dreiecken. Dreiecke finden und berechnen. Wie startet man? Anschluss gaube an hauptdach detail images. Es gibt keine Reihenfolge in diesem Fall des Hauptdaches. Ich empfehle von innen nach außen zu rechnen.
Anschluss Gaube An Hauptdach Detail.Php
GK = Gegenkathete AK = Ankathete HY = Hyperthenose
LOB (lotrechtes Obholz): Berechnung mit dem Cosinus: Cos α = GK: HY LOB (HY) = GK: Cos α = 6, 5: Cos 47° = 9, 53 cm
SüT = Schwellenposition über OK Traufe, die am Gebäude umlaufend gleich ist. Gesamthöhe Vorderkante (LOB + SüT): 20cm x tan 47° = 21, 45 cm
SüT = Gesamthöhe Vorderkante – LOB 21, 45 – 9, 53 = 11, 92 cm
T – 1 = 20: cos 47° = 29, 32 cm
T – 2 = (85-5): cos 47° = 117, 30 cm
T – F = 85: cos 47° = 124, 63 cm
Firsthöhe = 85 x tan 47° = 91, 15 cm
Kervendreieck = ( 85-20-5) x tan 47° = 64, 34 cm
Somit sind die Werte für Hauptdachprofil berechnet
Anbaudach
Mit teilen der ermittelten Werten können die Werte des Anbaudach berechnet werden. LOB (lotrechtes Obholz): Berechnung mit dem Cosinus: Cos α = GK: HY LOB (HY) = GK: Cos α = 6, 5: Cos 39° = 8, 36 cm
Gesamthöhe Vorderkante (LOB + SüT): 20cm x tan 39° = 21, 45 cm
Dü =11, 92+8, 36 = 20, 28: tan 39° = 25, 04 cm
T – 1 = 25, 04: cos 39° = 32, 22 cm
T – 2 = (75, 04-5): cos 39° = 90, 12 cm
T – F = 75, 04: cos 39° = 96, 55 cm
Firsthöhe = 75, 04 x tan 39° = 60, 77 cm
Kervendreieck = ( 75, 04-25, 04-5) x tan 39° = 36, 44 cm
Somit sind die Werte für Anbaudachprofil berechnet
Weiter geht es mit dem Grundriss.
Sie sind entsprechend der Forderungen der Landesbauordnungen widerstandsfähig gegen Flugfeuer und strahlende Wärme. Für alle frei verlegbaren Wolfin-Bahnen liegt ein Allgemeines bauaufsichtliches Brandprüfzeugnis (AbP – Brand) oder ein europäischer Klassifizierungsbericht nach EN 13501-5 vor. Im Steildach ist durch die schwere Dacheindeckung mit Dachsteinen oder -ziegeln die Widerstandsfähigkeit gegen Flugfeuer und strahlende Wärme gegeben. Unterschiedliche Aufbauten
Beachten Planer und Dachhandwerker die vier genannten Kriterien, ergeben sich folgende Aufbauten: Flachdach und Steildach werden als nicht hinterlüftete Konstruktionen mit einer Aufsparrendämmung als "Warmdach" ausgeführt. Die Aufsparrendämmung ist in beiden Dachbereichen zu empfehlen – auch aufgrund der mittlerweile geforderten U-Werte gemäß EnEV (eventuell sogar nach den Auflagen der KfW) und ebenso im Hinblick auf den bauphysikalischen Feuchteschutz. Schön langlebig: Gauben aus Titanzink. Für eine funktionierende Wasserableitung im Übergang von der Gaube zum Steildach spielt die Wahl der Dachneigung des Hauptdaches eine bedeutende Rolle.