Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig etwa 4 Stunden gehen lassen. Den Backofen auf 240 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Eine Arbeitsfläche leicht mit Wasser befeuchten (wichtig! ) und den Teig darauf stürzen. Mit den Händen die großen Luftblasen, die sich gebildet haben, leicht ausklopfen. Dann mit dem Handrücken die typischen Seelen ausbrechen. Seelen nach einem Rezept von Hannes Weber | RezkonvSuite. (is):
Die Seelen nach dem Ausbrechen mit beiden Handrücken über die Tischplatte ziehen um dem sehr feuchten Teig etwas Spannung zu geben. Die Seelen jeweils auf ein Backpapier setzen. Seelen mit Wasser bestreichen und mit grobem Salz und Kümmel bestreuen. Mit einem Tuch abgedeckt noch einmal 20 Minuten ruhen lassen. Im vorgeheizten Ofen auf einem Backstein die Seelen ca. 25 Minuten knusprig backen. (is): Mit Dampf gebacken. =====
Zur Illustration des 'Ausbrechens mit den Handrücken' siehe Bilder auf der Seite Seelen wie früher der Bio-Bäckerei Schwendinger aus Ravensburg.
Seelen Mit Sauerteig De
Die schwäbischen Dinkelseelen sind quasi die schwäbischen Baguettes, langgestreckte Weißbrote – nur viel leckerer. Die perfekten Seelen sollten außen knusprig und innen weich, feucht, luftig und aus Dinkel- oder auch Weizenmehl gebacken sein. Das Gebäck steht ursprünglich in enger Verbindung mit dem Feiertag Allerseelen. An diesem Tag, dem 2. November, gedenkt man in der römisch-katholischen Kirche der Verstorbenen. Seelen mit sauerteig full. Die Seelen der Verstorbenen stiegen im Volksglauben am Allerseelentag aus dem Fegefeuer zur Erde auf, um sich kurze Zeit von ihren Qualen auszuruhen. Daher stellte man am Allerseelentag Brot und Wein zur Stärkung auf die Gräber. Das ursprünglich Allerseelenbrot genannte Gebäck ist ein Gebildbrot, also ein Brauchtumsgebäck und wurde nur an diesem einen Tag gebacken. Aus dem Allerseelenbrot entwickelte sich die Kurzform Seele. Heute sind die Seelen täglich frisch in jeder schwäbischen Bäckerei erhältlich und erfreuen sich, auch über diese Region hinaus, wachsender Beliebtheit.
Seelen Mit Sauerteig Full
16. September 2015
Ich backe in den letzten Jahren zunehmend mehr mit Dinkel, weil ich es geschmacklich sehr lecker finde. Außerdem bilde ich mir ein, dass Dinkel besser verträglich ist, als Weizen oder Roggen. Dinkel ist genauso unkompliziert zu verarbeiten, wie Weizenmehl. Neben einem meiner Lieblingsbrote aus Dinkel (das ich auch mal demnächst wieder machen und hier veröffentlichen werde), liebe ich Dinkel-Seelen. Schwäbische Seelen - der heimbäcker - brot backen in deutz. Sie kommen ursprünglich aus dem Schwäbischen, weshalb sie auch oft Schwäbische Seelen genannt werden. Der Name hängt mit dem Festtag "Allerseelen" zusammen. Man bedachte "arme Seelen" mit Brotopfern, wenn es Winter wurde und sollte dafür im Folgejahr eine größere Ernte bekommen. Ich verwende bei der Zubereitung des Teiges außer einem Hefevorteig auch noch einen Weizen-Sauerteig. Da sich die Seelen sehr gut einfrieren lassen und eine willkommene Abwechslung als Pausenbrot für die Schule sind, mache ich immer gleich das doppelte Rezept (Angaben in Klammer). Aktualisierung 05.
Seelen Mit Sauerteig Free
von Lenta » Mi 5. Dez 2012, 15:32
Backwolf hat geschrieben: Er wird wohl aus Baden sein und nicht aus Schwaben, die Badener kennen keine Hemmungen Oh du meine Güte, hoffentlich nicht, bis jetzt war mir Yannik fürchterlich sympathisch Yaaaaannnnniiiik, sag' das de koin Gelbfiassler bisch
von Yannik » Mi 5. Dez 2012, 15:35
Nenene, ich bin kein Badener und kenne Hemmungen - nur nicht bei Sauerteig in den Seelen
von Naddi » Mi 5. Dez 2012, 16:32
Lenta hat geschrieben: Backwolf hat geschrieben: Er wird wohl aus Baden sein und nicht aus Schwaben, die Badener kennen keine Hemmungen Oh du meine Güte, hoffentlich nicht, bis jetzt war mir Yannik fürchterlich sympathisch Yaaaaannnnniiiik, sag' das de koin Gelbfiassler bisch Gelbfüssler Oder was is das ein "Gelbfiassler" Und wenn es Gelbfüssler heisst, was ist das dann wiederum Herrje Fragen über Fragen
Herzlichst Nadja
Naddi
Beiträge: 4490 Registriert: Mo 16. Pin auf ~#Food-Brot. Apr 2012, 17:08 Wohnort: Hessen
von Lenta » Mi 5. Dez 2012, 16:48
Ohhhhh, Yannik-Schatzi, watt bin ich froh Naddi, ja Gelbfuessler.
01. 2009 veröffentlicht und am 06. 11. 2016 mit neuen Bildern versehen. Das Rezept für Schwäbische Seelen so wie wir sie backen:
▢ 1000 g Weizenmehl Type 1050 ▢ 1 Würfel frische Hefe (42 g) ▢ 650 ml lauwarmes Wasser ▢ 15 g Salz zum Bestreuen ▢ 1 EL grobes Salz ▢ 1 EL Kümmel Anleitung ▢ Die Hefe im Wasser auflösen. Seelen mit sauerteig de. Das Mehl in eine Schüssel geben, dazu das Salz und das Hefewasser und die Zutaten zu einem weichen, klebrigen Teig verkneten (geht am besten mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine). ▢ Den Hefeteig ca. 90 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen, während der Gehzeit 2 mal mit nassen Händen in den Teig greifen und ihn zusammenkneten. ▢ Den Teig auf die Arbeitsplatte geben ohne nochmaliges durchkneten. Vom Teig werden jetzt mit einem Teigschaber nach und nach 12 längliche Stücke abgetrennt, jedes Teigstück auf ca. 20 cm langgezogen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gesetzt. ▢ Die Teigstücke mit einem Geschirrtuch abdecken und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.