Starkes Argument: Der Amazon-Preis Andere Online-Händler würden wegen Zweifeln an deren Seriosität nicht berücksichtigt, auch wenn sie die Produkte zum Teil noch günstiger anböten. Auf den Amazon-Preis aber ging der Verkäufer anstandslos ein: Aus 119 Euro wurden online-analoge 113, 88 Euro. Zum Abschied gab es noch einen praktischen Tipp: "Am einfachsten ist es, wenn Sie den Amazon-Preis das nächste Mal ausdrucken oder mir das Angebot auf Ihrem Smartphone zeigen. " Auch der Elektronikverkäufer bei Media Markt ließ sich auf das Amazon-Argument ein – und nicht nur das: Der Preis der Digitalkamera fiel von 310 Euro zuerst auf 299 Euro, weil sie im konkurrierenden Media Markt günstiger war. Dann auf 298 Euro, den Preis von Amazon. Preisnachlass Ausstellungsstück (Preis, Media Markt, Rechtslage). Und schließlich auf 296 Euro, den Preis von Saturn. Trotz der Feilscherei blieb der Verkäufer freundlich. Sein Kommentar: "Die paar Euro kann ich Ihnen auch noch erlassen. " Fazit Größte Chancen auf Rabatt haben die Kunden, die vor dem Kauf Zeit investieren und sich über die Preise bei den verschiedenen Geschäften informieren.
- Preisnachlass Ausstellungsstück (Preis, Media Markt, Rechtslage)
Preisnachlass Ausstellungsstück (Preis, Media Markt, Rechtslage)
Da auch insgesamt die Hemmschwelle der Gesellschaft enorm gesunken ist, sind anmaßende Bemerkungen bis hin zu Beleidigungen und herumschreien gegenüber den Verkäufern zum Alltag geworden. Schließendlich geht es den meisten Kunden dann auch garnicht mehr primär ums Produkt sonder dass er seinen Kopf durchsetzt. Der Job Verkäuferin/Verkäufer hat einfach kein Ansehen mehr in der Gesellschaft. Verlangen kannst du nichts, musst auf die Kulanz von Media Markt hoffen, aber ansprechen würde ich das Thema schon. das ist doch Verhandlungssache und Du kannst denen ja mal einen Rabattvorschlag machen und die werden drauf eingehen oder vielleicht ein anderes Angebot machen... Würde nie und nimmer den vollen Preis bezahlen... teilweise sind da schon 20 - 30% Rabatt drin... vielleicht sogar mehr...
Hauptsächlich aber gelte: Der Käufer muss für den Rabatt bezahlen! Damit ist aber nicht der Versuch gemeint, den verhandelten Nachlass vorher auf den Preis draufzuschlagen. Das ist sowieso fast immer der Fall. Nein, der Möbelhändler will als Preis für den Preisnachlass zusätzlich Treue und Bindung. Wie das, fragen Sie? Sicher haben Sie schon bemerkt, dass der Möbelhändler bei einem Rabattkauf möglichst viel von Ihnen wissen will. Nicht nur die obligatorische Adresse. Oft unverfänglich verpackt in kurzen Fragebögen, werden Alter, Familienstand, Zahl der Kinder, Gewohnheiten, Lebensumstände usw. abgefragt. Dann meldet er sich bald wieder bei Ihnen mit einer Kundenzeitschrift, mit Kundenkarten, Paybacks usw. Er bietet kleine Geschenke, um Sie zur Teilnahme an gewissen Aktionen zu reizen. Dabei steht nicht unbedingt sein Angebot an Möbeln im Vordergrund. Das kommt später. Da setzt der Möbler auf Ihre Treue. Zunächst will er Sie an sich binden und weitere Informationen aus Ihnen herauskitzeln.