"Hippokrates in der Hölle": So grausam waren die Menschenversuche der KZ-Ärzte
Das Leiden der Opfer war unvorstellbar: Systematisch wurden in den Konzentrationslagern der Nazis Menschen für medizinische Experimente missbraucht. Das Buch des Franzosen Michel Cymes geht nun der Frage nach, wie ganz normale Ärzte zu Monstern mutierten. Für Links auf dieser Seite erhält FOCUS Online ggf. eine Provision vom Händler, z. B. für mit gekennzeichnete. Mehr Infos
Die KZ-Ärzte der NS-Zeit führten grausame und qualvolle Versuche an Menschen aus. Kz in frankreich 2019. Der französische Medizinjournalist und Arzt Michel Cymes schrieb nun ein Buch über die monströsen Mediziner. Mediziner wie Josef Mengele, Aribert Heim oder August Hirt waren keine monströsen Ausnahmen und handelten nicht allein. Sie experimentierten an Menschen wie an Meerschweinchen oder Mäusen: Sigmund Rascher quälte KZ-Häftlinge in Eisbecken und Unterdruckkammern, August Hirt malträtierte sie mit Giftgas, Aribert Heim entfernte ihnen Organe ohne Betäubung oder tötete sie direkt mit Benzinspritzen ins Herz.
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Das ist eine recht tragische Geschichte, meint Norbert Holst. Von Norbert Holst
Zivilschutz
Bremen installiert 43 neue Sirenen
Künftig werden Bremerinnen und Bremer in außergewöhnlichen Situationen wieder Sirenen-Alarm hören. Wie das Bundesland das in früheren Jahren abgeschaffte Warn-System wieder aufbaut. #POLITIK
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TV-Ansprache im Wortlaut
Olaf Scholz: "Putin wird den Krieg nicht gewinnen"
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TV-Ansprache von Scholz
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Olaf Scholz wird am Sonntag, dem Jahrestag des Kriegsendes 1945, eine TV-Ansprache halten. Das ist bemerkenswert. Zumal die Kommunikation des Kanzlers ausbaufähig ist, meint Norbert Holst. Rassismus-Studie
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Es ist klar, dass der Besitzer Franzose war. Ist die fünfstellige Zahl 21653 eine Häftlingsnummer? Brigitte Eigendorff pflegte einen langjährigen Schriftwechsel mit dem Franzosen, der in Schönebeck inhaftiert war. Foto: Thomas Linßner Spurensuche im ehemaligen KZ Buchenwald Wo kriegt man das besser raus als in Buchenwald!? Die Eigendorffs besuchen 2006 die Gedenkstätte nahe Weimar. Und werden fündig, nachdem sie dem Kustos die Geschichte erzählt haben. ND-Archiv: 19.09.1957: KZ in Frankreich. Der kriegt mit Hilfe der Häftlingsnummer heraus, wer der Mann war, der sein Zigarettenetui so kunstvoll verzierte. Er heißt (oder hieß? ) Leon Pilois. Vielleicht lebt er ja noch. Der Franzose war als politischer Häftling von 1943 bis zum 15. Mai 1945 nach Schönebeck deportiert worden. Dort betrieb das KZ Buchenwald ein Außenlager namens "Julius". Mit den Häftlingen sollte der Arbeitskräftemangel im Schönebecker Zweigbetrieb der Junkers-Flugzeug- und Motorenwerke AG ausgeglichen werden. Es wurden Elektroguss-, Blechpress- und Zerspanteile sowie Aggregate für die Flugzeugzellen der Baumuster Ju 88, Ju 188 und He 162 hergestellt.
Weitere 134 Mann Wachpersonal seien von anderen GIs getötet worden, noch einmal 40 von befreiten Häftlingen. Buechners Schilderung wurden von Rechtsextremen in Amerika wie Europa begeistert aufgenommen, schienen sie doch zu belegen, dass die US-Army ebenso Verbrechen auf sich geladen habe wie die SS und die Wehrmacht. Das "Massaker von Dachau" taucht seither in ungezählten revisionistischen Publikationen auf. Zwar nicht in diesem Sinne, wohl aber als Chiffre für die eigene Unzulänglichkeit und Verstricktheit der US-amerikanischen Befreier taucht es jetzt in "Shutter Island" wieder auf. Dabei wurden die tatsächlichen Vorgänge in Dachau am 29. April 1945 längst umfassend dokumentiert und Buechners Schilderungen als weit übertrieben enttarnt. Anfang der neunziger Jahre hatten die National Archives in Washington D. C. Ehemaliges Internierungslager: In der Hölle von Rivesaltes. ein Konvolut von mehr als 160 Seiten freigegeben, das die offizielle Untersuchung des unmittelbar nach den Ereignissen nach Dachau beorderten Militärjuristen Joseph M. Whitaker umfasste.