Schiebst du immer alles auf morgen? 6 geniale Wege aus der Aufschieberitis Antriebslosigkeit oder Antriebsschwäche? Antriebslosen Menschen fehlt die Fähigkeit zur Initiativbildung, sie können sich nicht aufraffen, Sachen anzugehen. Allerdings muss man unterscheiden zwischen einer milderen Form der Antriebsschwäche und einer starken Form des Antriebsmangels. "Bei letzterem können die Betroffenen ihren Aufgaben gar nicht mehr nachkommen, sie pflegen sich nicht mehr, hören im Extremfall sogar auf zu essen und zu trinken", sagt Dr. van Hall. Wer das bei sich feststellt, sollte sich unbedingt Hilfe holen, entweder bei seinem behandelnden Psychologen oder ganz einfach erstmal beim Hausarzt. Hör auf zu träumen! 7 Wege, damit dein Traumjob endlich Wirklichkeit wird Ist Antriebslosigkeit sowas wie eine Depression? Keine Angst vor Hits - Sampa the Great, Toro Y Moi, Dana Gavanski. Direkt Angst haben, dass es sich bei der Antriebslosigkeit um eine Depression handelt, muss man übrigens nicht, denn dafür müssen mehrere Kriterien erfüllt sein. Laut Dr. van Hall unter anderem diese hier:
man fühlt sich über einen langen Zeitraum deprimiert oder gereizt
man leider unter einem Freudverlust, Dinge, die einem früher Spaß gemacht haben, tun das nicht mehr
man zeigt wenig bis gar kein Interesse mehr an seiner Umwelt, an Freunden und an der Familie
man leidet unter körperlichen Beschwerden wie Einschlaf- oder Durchschlafstörungen, Gewichts- oder Libidoverlust
man hat Suizidgedanken
Mit diesem Selbsttest kannst du herausfinden, ob du gefährdet bist: Test: Macht dein Job dich auf Dauer glücklich?
- Keine Angst vor Hits - Sampa the Great, Toro Y Moi, Dana Gavanski
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Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Das gilt auch für Ihre Aufräumaktion. Machen Sie kleine Schritte und nehmen Sie sich vor, jeden Tag - oder jeden zweiten - gerade mal eine Schublade oder nur einen Schrank aufzuräumen. Gehen Sie bei Ihrer Aktion systematisch vor. Von oben nach unten und von links nach rechts - oder umgekehrt. Und das Raum für Raum. Finden Sie den richtigen Zeitpunkt zum Aufräumen
Das Frühjahr ist sicherlich eine gute Zeit für Neuerungen und damit zum Aufräumen und Ausmisten. Aber mal ehrlich - möchten Sie die ersten schönen Frühlingstage räumenderweise in Ihrer Bude verbringen? Eher nicht. Sehr gut geeignet für derlei Aktionen sind deshalb Jahreszeiten mit Schmuddelwetter. Manche Chaos-Ecken sind schnell aufgeräumt, andere hingegen benötigen viel mehr Zeit und Geduld. Setzen Sie sich Ihr persönliches Limit, wie viel Zeit Sie pro Tag zum Ordnen und Ausmisten investieren möchten. Zeitintensive Projekte - wie zum Beispiel Ablage oder Kleiderschrank - verlegen Sie aufs Wochenende.
So lange die positiven Tage die Oberhand behalten und die Niedergeschlagenheit nicht als Dauergast einzieht, muss sich niemand Sorgen machen. Selbsttest: Nur ein kleines Tief oder eine echte Depression? Im Video: 11 Anzeichen für eine Depression
Dein Browser kann dieses Video nicht abspielen. Was tun, wenn die Antriebslosigkeit länger anhält? Doch was, wenn die Antriebslosigkeit doch mal länger anhält und man das Gefühl hat, so kann es nicht weitergehen? "Wichtig ist erstmal zu wissen, dass es sich bei der Antriebslosigkeit bzw. dem Antriebsmangel nicht um eine Erkrankung, sondern um ein Symptom handelt", sagt Dr. Franziska van Hall, Oberärztin für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie an der Berliner Charité. Will heißen: Eine längere Antriebslosigkeit kann darauf hinweisen, dass etwas in unserem Körper nicht in Ordnung ist. "Langanhaltende Antriebslosigkeit", sagt die Expertin, "kann auf einen Infekt, eine Mangelernährung, auf eine Blutarmut oder zum Beispiel auch auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen. "