Sie bevorzugen kühle Standorte und blühen etwas später im Frühling. Quelle: INSADCO/imago-images-bilder Dieses Exemplar kann mit seinen kräftigen Farben flächendeckend Ihre Garten verschönern. Da diese Primel-Sorte sich schnell verteilt, wird sie auch Teppich-Primel (Primula juliae) genannt. Wenn Sie die Verbreitung beschleunigen wollen oder Ihren Pflanzen neue Blühkraft verleihen wollen, können Sie die Primel teilen. Heben Sie hierzu die Pflanze aus der Erde und schneiden faule Wurzelteile ab. Primeln: Alles über Pflege und die schönsten Arten. Teilen können Sie die Pflanze vorsichtig mit der Hand - wichtig ist nur, dass beide Teile mindestens eine Triebknospe und ausreichend Wurzeln behalten. Quelle: Diez/imago-images-bilder Ein besonders zartes Aussehen haben die leicht gekräuselten Blütenblätter der Flieder-Primel (Primula malacoides). Sie eignet sich eher als Zimmerpflanze, da sie regen- und kälteempfindlich ist. Halten Sie die Erde regelmäßig feucht aber vermeiden Sie Staunässe. Leider stirbt sie nach einer Blütezeit ab. Um aber möglichst lange etwas von der Schönheit der Flieder-Primel genießen zu können, sollten Sie welke Blüten regelmäßig abschneiden.
Primeln: Alles Über Pflege Und Die Schönsten Arten
Die Sonne sorgt bereits für ein erstes zartes Frühlingserwachen. Und deshalb habe auch ich gleich so richtig Lust bekommen mit Hornveilchen und Primeln einen allerersten Farbtupfer auf dem Katzenbalkon zu setzen. Hornveilchen und Primeln. Katzenbalkon Ideen Warum sie sich für den Katzenbalkon perfekt eignen Sowohl Hornveilchen (Viola cornuta) als auch Frühlingsprimeln (Primula vulgaris) sind Frühlingsblüher die völlig ungiftig für Katzen (1) sind. Und das ist schon mal ein unschlagbares Argument, wenn man so eine pflanzenverliebte Katze wie Ronja hat. Zum Glück ist nicht jede Pflanze interessant. Außerdem sind die Frühblüher bienenfreundlich und winterhart sollte es doch noch einmal kälter werden. Bienenfreundliche Primeln. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben. An die Pflege stellen Hornveilchen und Primeln ebenfalls keine besonderen Anforderungen. Regelmäßige Wassergaben jedoch ohne nasse Füße sowie das Entfernen der verwelken Blüten und Blätter genügen bereits. Außerdem fördert man so die Blütenbildung.
Bienenfreundliche Primeln
Dies gilt auch für Platanen und Gingkobäume, wovon oft ganze Alleen bepflanzt werden. Erlen und Espen bieten etwas Pollen (kein Nektar), konkurrieren aber bereits mit Nektarspendern, so dass sie auch nur selten beflogen werden. Alternativen an schattenspendenden und teils großen Bäumen sind z. der Bienenbaum (Euodia), Japanischer Schnurbaum, Edelkastanie (Esskastanie), Rosskastanie, Bergahorn, Linden, Salweide, Silberweide oder Lederhülsenbaum. Da ist für jeden Standort etwas dabei. Auch die Robinien und Götterbäume haben einen hohen Nektarwert, allerdings sind dies invasive Pflanzen und nicht gern gesehen. Wenn dieser Artikel die eine oder andere Pflanzung beeinflussen konnte, ist das Ziel, unseren Bienen und anderen Insekten etwas Gutes zu tun, bereits erreicht. Die ersten Pollenspender im zeitigen Frühjahr, teils noch in den letzten Wintertagen, sind für die Bienen besonders wichtig. Dort können sie den ersten Pollen sammeln, welcher für die junge Brut und somit für die Völkerentwicklung unverzichtbar ist.
Bezeichnungen gibt es viele - Trachtpflanzen, Insektenpflanzen, Bienenweidepflanzen u. v. a. m. Als Bienenweide werden Pflanzen bezeichnet, welche überdurchschnittlich stark von Bienen beflogen werden. Jedoch gehören auch andere Insekten zu den Besuchern von Bienenweidepflanzen, wie z. B. eine Vielzahl von Wildbienenarten und Schmetterlingen. Die Vielfalt und die Anzahl von wichtigen nektar- und pollenspendenden Pflanzen geht auf dem Land leider kontinuierlich zurück. Monokulturen, wie Mais und Getreide gewinnen immer mehr die Oberhand, da sie in Biogasanlagen lukrativ zu Energie umgewandelt werden können. Randstreifen werden umgeackert, Straßenränder werden regelmäßig abgemäht und Blühstreifen sind trotz EU-Förderung eher Ausnahmen. Es ist kein Geheimnis, dass sich die Stadtimkerei mittlerweile mehr lohnt, als ein Bienenstand auf dem Lande. Die Artenvielfalt durch Parkanlagen, Straßenbäume, Grünflächen und Kleingärten übertrifft das Trachtangebot auf dem Land bei weitem. Ziel dieser Seite ist, die Menschen zu motivieren, mehr bienenfreundliche Bepflanzungen durchzuführen oder einfach mal den Rasenmäher stehen zu lassen, wenn beispielsweise Löwenzahn oder Weißklee noch in voller Blüte stehen.