Verheiratet war Szabó seit 1947 mit dem Autor und Übersetzer Tibor Szobotka. Werke (deutschsprachige Ausgaben) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gedenktafel in Budapest, Júlia utca 3
Das Fresko. Roman, Insel, Wiesbaden 1960
Die andere Esther. Roman, Insel, Frankfurt am Main 1961
neu übersetzt als: Eszter und Angela, Volk und Welt, Berlin 1979
Erika. Roman, Corvina, Budapest 1961
Schlangenbiß. Schauspiel in drei Akten, Drei Masken, München um 1962
Das Schlachtfest. Szabo hinter der tür die. Roman, Insel, Frankfurt am Main 1963
Maskenball. Roman für junge Mädchen, Corvina, Budapest 1963
… und wusch ihre Hände in Unschuld. Roman, Insel, Frankfurt am Main 1964
neu übersetzt als: Pilatus, Insel, Leipzig 1976, und Die Elemente, Secession, Zürich, 2010
Inselblau. Ein Roman für alle Kinder und sehr gescheite Erwachsene, Corvina, Budapest 1965
Die Danaide. Roman, Insel, Frankfurt am Main 1965
Geburtstag, Altberliner Verlag, Berlin 1966
1. Moses 22. Roman, Insel, Frankfurt am Main 1967
Lauf der Schlafenden. Erzählungen, Insel, Frankfurt am Main 1969
Katharinenstraße.
Seitdem wurde Réka Lemhényi mehrfach für ihre Arbeit als Cutterin ausgezeichnet, u. von der polnischen Filmakademie für Essential Killing (2010, R: Jerzy Skolimowski), von den ungarischen Filmkritikern für NEM VAGYOK A BARÁTOD (2008, R: György Pálfi) und bei der ungarischen Filmwoche für MACERÁS ÜGYEK (2001, R: Szabolcs Hajdu).
Buch von
Magda Szabó
Mehr als zwanzig Jahre hat Emerenc den Haushalt des Budapester Schriftstellerpaars versorgt. Ihre "Herrschaft" hatte sie fest im Griff. Es gefiel ihr, wenn sie gebraucht wurde. Sie selbst aber blieb unnahbar. Doch wem sie diente, dem erwies sie unzählige Liebesdienste, so auch der Schriftstellerin, zu der sie allmählich eine fast innige Beziehung entwickelt. Dann erkrankt Emerenc. Sie stirbt in dem Glauben, daß ihre Herrin sie nie geliebt hat. BR Fernsehen: Martina Gedeck zum 60. Geburtstag | Pressemitteilungen | Presse | BR.de. Sonst hätte sie nicht zugelassen, dass man in ihre verschlossene Wohnung eindringt und sie ins Krankenhaus bringt. Seither wird die Schriftstellerin von einem immer wiederkehrenden Traum heimgesucht: sie steht vor einer verschlossenen Tür, zu der sie den Schlüssel zu haben glaubt. Doch wie sehr sie sich auch bemüht: sie bekommt die Tür nicht auf. Hinter der Tür
Jahrelang hat Emerenc den Haushalt der Schriftstellerin und ihres Mannes versorgt. Als Dienstbote empfindet sie sich nicht: Sie wählt sich ihre "Herrschaft", teilt sich die Arbeit in den verschiedenen Stellen selbst ein und ist stolz darauf, alles im Griff zu haben.