Insgesamt
verkaufte Rex Gildo, der mit seiner Frau in einem Haus bei
Rosenheim wohnte, über 25 Millionen Platten. Mit seiner
dänischen Kollegin Gitte Haenning bildete er zeitweise das
Traumpaar des deutschen Schlagers. In den achtziger und neunziger Jahren war es trotz gelegentlicher
Fernsehauftritte von Rex Gildo zunehmend ruhiger um den
einstigen Top-Star geworden. Zuletzt trat er zumeist nur noch
auf Betriebs- und anderen Festen auf, wobei er sich in
Interviews immer häufiger darüber beklagte, dass ihm von dem
Publikum dort kaum noch Respekt entgegengebracht werde. In die
Schlagzeilen geriet er zeitweise, weil er wegen angeblicher
Alkoholprobleme Auftritte abbrach.
- Rex Gildo - Die Wahrheit über seinen Selbstmord - Schlager.de
Rex Gildo - Die Wahrheit Über Seinen Selbstmord - Schlager.De
Rex Gildo: Tödlicher Sturz aus einem Wohnhaus Der Retro-Schlagerstar litt außerdem unter einem doppelten Bandscheibenvorfall und nahm Medikamente gegen die Schmerzen. Leider lösten diese bei Rex Gildo Allergien aus und so kam es fast zu einer tödlichen Medikamentenvergiftung. Diese überlebte der Schlagersänger, doch im Oktober 1999 stürzte er aus dem zweiten Stock einer Wohnung in München. Zwei Tage nach dem Sturz erlag er seinen Verletzungen. Selbst mehrere Operationen konnten das Leben des Musik-Stars nicht mehr retten. Bis heute ist der Grund für seinen Sturz nicht ganz klar. Zeugen gehen davon aus, dass es sich dabei um einen Selbstmordversuch handelte. Damit zählt er ebenfalls zu den Prominenten, die auf besonders tragische Weise ums Leben gekommen sind. Der Tod von Rex Gildo war ein riesen Schock für die Musikwelt und seine Fans, doch durch seine Musik werden sie ihn sicher in guter Erinnerung behalten. Hier bekommen Sie umgehend Hilfe Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmordgedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge ().
Rex Gildo: Wirbel um seinen letzten Willen - Gastartikel © IMAGO / teutopress Er war einer der erfolgreichsten Schlagerstars Deutschlands. Doch Rex Gildo († 63) litt darunter, dass sein Ruhm verblasste – 1999 sprang er aus seiner Münchner Wohnung in den Tod. Viele Jahre später gibt es jetzt Wirbel um seinen letzten Willen! Es geht um eine geplante Dokumentation über den Sänger. "Der letzte Tanz – Die Rex-Gildo-Story" nennt sich das Werk von Regisseur Rosa von Praunheim (78). Darin will er vor allem die Liebesgeschichte zwischen dem "Fiesta Mexicana"-Interpreten und seinem Manager Fred Miekley († 1988), der ihn entdeckte und zum Star machte, thematisieren. Doch damit sind nicht alle einverstanden! So meldete sich Nessa Notedigo (34) zu Wort. Die Autorin der Biografie "Rex Gildo – Ein Leben zwischen Heimlichkeit und Applaus" ruft zum Boykott des Films auf, weil er die Sexualität des Entertainers und nicht sein Werk in den Vordergrund stelle. "Er war mehr als nur ein Mensch, der auf seine Sexualität reduziert werden muss!