Auch der hier heimische Buchdrucker, besser bekannt als "der Borkenkäfer", setzt bei besonders hohem Befallsdruck nicht nur der Fichte, sondern auch der Douglasie zu. Auf zahlreichen Freiflächen haben Forstwirtinnen und Forstwirte die Douglasie gepflanzt. Sie soll im Wald der Zukunft weiterhin Bauholz zur Verfügung stellen. Ein weiterer häufiger Kritikpunkt ist, dass sie in Deutschland nicht heimisch ist. Fremde Arten können das Ökosystem Wald schnell aus dem Gleichgewicht bringen und schädigen. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass heimische Tier- oder Pflanzenarten verdrängt werden. Man spricht dabei von sogenannten invasiven Arten oder auch Neobiota. Die Gewöhnliche Douglasie wurde vom Bundesamt für Naturschutz als invasiv eingestuft. Damit wird ihr das Potential zugeschrieben, dass sie bspw. Douglasie Dielen: die Holzdielen für den Außenbereich. andere heimische Arten verdrängen könnte und sich ungehindert ausbreitet. Hingegen vertritt der Deutsche Verband Forstlicher Forschungsanstalten (DVFFA) eine weniger scharfe Kategorisierung.
- Douglasienbretter – Verwendung im Innen- und Außenbereich
- Douglasienholz streichen - So gehen Sie dabei richtig vor
- Douglasie Dielen: die Holzdielen für den Außenbereich
Douglasienbretter – Verwendung Im Innen- Und Außenbereich
Aber er stimmt den Aussagen des BfN teilweise zu. Wenn Ihr dazu noch mehr erfahren wollt, schaut gerne hier nach. Eure Meinung
Im Punkto Baumartenwahl für klimastabile Wälder steigt die Bedeutung von nicht heimischen Arten aus anderen Teilen der Welt zunehmend. Viele von ihnen werden in Zukunft vermutlich besser mit den sich ändernden klimatischen Bedingungen zurecht kommen. Auch die Douglasie befindet sich in diesem Spannungsfeld. Ist sie eine Baumart, die die Bewirtschaftung unserer Wälder in Zukunft sichern kann? Oder stellt sie eine Gefahr für heimische Arten dar? Die Antworten werden wir wohl erst in einigen Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten kennen. Wir hoffen, Ihr konntet in diesem Artikel einiges Neues zur Douglasie erfahren. Habt Ihr welche in den Wäldern in Eurer Region? Douglasie im aussenbereich. Was ist Eure Meinung zum Thema fremdländische Baumarten? Wir freuen uns über Eure Kommentare!
Douglasienholz Streichen - So Gehen Sie Dabei Richtig Vor
Sie eignet sich aufgrund der Schattentoleranz in der Jugend gut zur Verjüngung unter Schirm. Bei der Pflanzung sollte unbedingt auf die Frische der Pflanzen geachtet werden, da diese empfindlich auf ein Antrocknen der Wurzeln reagieren. Generell sollte die Douglasie nicht in Reinbeständen bewirtschaftet werden. Aus ökonomischen (Risikostreuung) und ökologischen (Biodiversität) Gründen soll sie vielmehr als Mischbaumart zusammen mit Laubholz eingebracht werden. Die Douglasie differenziert sich, vor allem unter Schirm, sehr gut selbst und muss bis zu Jungdurchforstung nur wenig gepflegt werden. Gegebenenfalls kann es sinnvoll sein, Vorwüchse und Grobformen zu entnehmen. Eine Astung zur Herstellung astfreien Holzes ist grundsätzlich möglich. Ökologie
Die Douglasie steht als wichtigste nicht einheimische Baumart besonders im Fokus. So überzeugt viele Waldeigentümer von dieser Baumart in den bayerischen Wäldern sind, so skeptisch wird sie von manchen Naturschutzvertretern gesehen. Douglasienholz streichen - So gehen Sie dabei richtig vor. Die ökologischen Auswirkungen des Douglasienanbaus in bayerischen Wäldern waren Thema einiger Forschungsarbeiten (zum Beispiel: BMBF-Projekt Mittelschwaben, 2002).
Douglasie Dielen: Die Holzdielen Für Den Außenbereich
Die Douglasie ist eine Baumart, die wir mittlerweile immer häufiger in den Wäldern Deutschlands vorfinden. Beispielsweise wird sie auf vielen Freiflächen gepflanzt, die durch Stürme oder den Borkenkäfer entstanden sind. Gleichzeitig findet man aber auch schon deutlich ältere Exemplare mit einem starken Stammdurchmesser. Die Douglasie gilt im Bezug auf den Klimawandel als eine neue Alternative zur Fichte. Doch wie klimastabil ist diese Baumart eigentlich? Wie kam sie überhaupt nach Deutschland und was hat Otto von Bismarck damit zu tun? All das erfahrt Ihr in diesem Artikel. Wie erkenne ich die Baumart? Die Douglasie ist ein Nadelbaum. Die Nadeln sitzen einzeln auf den Ästen und haben zwei weiße Streifen auf der Rückseite. Sie sind relativ weich. Ein deutliches Merkmal, das sicher auf die Douglasie schließen lässt, ist der Geruch. Douglasienbretter – Verwendung im Innen- und Außenbereich. Wenn Ihr die Nadeln knickt und in der Hand reibt, riecht es intensiv nach Orange. Die Zapfen sind etwa fünf bis zehn Zentimeter lang. Die Deckschuppen der Samen stehen dreizipflig aus dem Zapfen heraus.
Die einheimischen Terrassendielen weisen einen für diese Holzart charakteristischen hellen Farbton auf. Mit verschiedenen pigmentierten Ölen können Sie die farbliche Gestaltung beeinflussen und zudem die Haltbarkeit der Douglasienbretter verlängern. Die Dauerhaftigkeit und Witterungsbeständigkeit macht die Douglasie auch interessant für den Erd-, Wasser- und Innenausbau. Da sich Douglasienbretter besser imprägnieren lassen als Fichtenholz, gilt das Holz als das am besten geeignetste Holz für Dachstühle. Bei Douglasie handelt es sich um eine bestimmte Holzart aus der Familie der Kieferngewächse. …
Vor- und Nachteile dieser Holzart
Die Verarbeitung der Douglasienbretter ist zwar aufwendiger als bei der Fichte, die hohe Witterungsbeständigkeit und Haltbarkeit der Douglasie gleicht das aber wieder aus. Douglasienbretter sind wenig anfällig gegen Pilze und Insekten, dadurch können Sie auf den Einsatz von Holzschutzmitteln verzichten. Wegen ihrer Farbe und ihrer Maserung wird die Douglasie auch sehr gern als Möbelholz verwendet.