In allen Gruppen - ob bei den Arbeitsgelegenheiten oder in Musikkursen - sind Flüchtlinge aus den unterschiedlichsten Ländern zusammen. Auch in den Häusern sind die Nationalitäten gemischt - in den Zimmern allerdings nicht. Konflikte gibt es selten, sagt sie. Viele würden sich eher gegenseitig helfen, beispielsweise beim Aufpassen auf die Kinder. Auch in den Hilft mit: Farida Sheik Ismail Zada aus Syrien lebt zwar nicht mehr in der Pommernanlage, hilft aber in der Kleiderkammer mit. Gemeinschaftsküchen, in denen sich die Flüchtlinge selbst versorgen, wird zusammen hantiert. Alle Mitarbeiter würden sich sicher fühlen in der Pommernanlage. Wolfhagen: Flüchtlinge und Anwohner nähen gemeinsam Taschen. Auch sie als Frau habe nie Probleme gehabt - "auch nicht mit arabischen Männern", sagt sie und spielt damit auf ein Vorurteil an. Helfen untereinander ist auch beim Deutschkurs angesagt. "Ist das ein Abwasch: Haxhere aus dem Kosovo am Spülbecken in einer der Küchen. © Renner Staubsauger", fragt Eva Godduhn und zeigt auf einen Besen. Die Flüchtlinge kennen gleich die richtige Antwort und sagen im Chor: "Nein, das ist kein Staubsauger.
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HOFGEISMAR. Eine Mörsergranate legte am Montagabend ein 58-Jähriger bei der Polizeistation Hofgeismar ab - dies sorgte zunächst für Unbehagen. Noch während eine Beamtin über die Gegensprechanlage
Kontakt mit dem 58-Jährigen aufnahm und nach dem Grund seines Besuchs
bei der Polizei fragte, sah sie im Hintergrund einen Mann stehen, der
einen bombenähnlichen Gegenstand in seinen Armen hielt. Pommernkaserne wolfhagen flüchtlinge in deutschland. Am Montag erschien ein 58 Jahre alter Mann aus Espenau auf der Polizeistation in Hofgeismar und wollte einen bombenähnlichen Gegenstand abgeben, den er auf einem Dachboden gefunden hatte. Daraufhin folgten Absperrmaßnahmen und die Alarmierung eines Sprengstoffexperten der Kasseler Kripo. Erst nach eineinhalb Stunden konnte Entwarnung gegeben werden. Die anwesenden Beamten forderten die Besucher unmittelbar auf, den vermeintlichen Sprengkörper in einiger Entfernung auf der Wiese vorder Polizeistation abzulegen. Im Anschluss daran sperrten die Ordnungshüter den Bereich um die Polizeistation für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr ab.
Startseite Lokales Wolfhagen Breuna Erstellt: 09. 12. 2015 Aktualisiert: 09. 2015, 12:56 Uhr Kommentare Teilen Spielzeug für Flüchtlingskinder: Betreuerin Paula Holzhauer mit Alvi Molla, daneben William v. Bischofshausen (Johanniter) und einige Spender: Matthis, Andreas und Manuela Klatt, Ernst Pötter. © Foto: RP/nh Calden/Wettesingen. Flüchtlinge in der Wolfhager Unterkunft: So sieht ihr Alltag aus. "Die Kinder machten große Augen und staunten über die Geschenke, das rührte uns sehr", berichtet Manuela Klatt aus Wettesingen, nachdem sie mit ihrem Mann Andreas und ihrem Sohn Matthis (8) von der Flüchtlings-erstaufnahme am alten Caldener Flugplatz zurückgekehrt ist. Sie hatten eine Geschenkaktion zu Weihnachten initiiert, die nach einigen Anlaufproblemen erfolgreich abgeschlossen wurde und viele Spender aus der Region mit ins Boot holte. Matthis Klatt hatte seine Eltern gefragt, ob es eine Geschenkaktion wie Weihnachten im Schuhkarton nicht auch für Flüchtlingskinder gäbe. Doch das traf nicht zu. Deshalb rief die Familie Klatt eine eigene Aktion ins Leben und sammelte eine beachtliche Menge als Spielwaren und Süßigkeiten.