Guy de Maupassant Texte et documents. Sekundarstufe 2 Herausgeber: Höfer, Werner; Bogdahn, Carola; Rüger-Groth, Gabriele
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de Maupassant, GuyGuy de Maupassant wurde am 5. August 1850 auf Schloss Miromesnil in der Normandie geboren und starb am 6. Juli 1893 in Paris. Er war ein französischer Schriftsteller und upassant wuchs die ersten Jahre im normannischen Hafenstädtchen Fécamp mit seiner Familie auf. Mit neun Jahren zog er mit Mutter und Bruder aufgrund der Trennung der Eltern ins Seebad Étretat. Zunächst besuchte er das katholische Seminar, dessen er jedoch aufgrund eines Gedichts verwiesen wurde. So wechselte er mit 17 auf das staatliche zog Maupassant zu seinem Vater nach Paris, um Jura zu studieren, was er jedoch abbrach. Six contes zusammenfassung movie. Stattdessen arbeitete er ab 1872 als Angestellter in verschiedenen Ministerien. Sein Ausgleich waren das Rudern und zahlreiche Liebesgeschichten, durch die er sich eine Syphilis Anleitung Flauberts betätigte Maupassant sich literarisch und erzielte 1880 mit der Novelle "Boule de Suif" seinen Durchbruch.
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Stellung in der Literaturgeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einordnung ins Werk des Autors [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Horla entstand in der zweiten Schaffensphase von Maupassant nach dem großen Romanerfolg von Bel-Ami 1885 und der weniger depressiven Phase in der Mitte der 1880er Jahre. Der Horla ist eine von wenigen fantastischen Erzählungen Maupassants. Das Werk erlangte bei seinem Erscheinen großes Aufsehen. Bekannt ist, dass Maupassant an den Grenzbereichen des Bewusstseins und pathologischen Zuständen fasziniert war. Zur Zeit der Abfassung ließen sich beim Autor selbst jedoch noch keine Anzeichen von Wahnsinn erkennen. Six contes zusammenfassung die. [2] Seit 1880 litt er wiederholt unter Halluzinationen, war sich allerdings während der Niederschrift des Horla seiner Schaffenskraft noch weitgehend sicher. [1]
Die Novelle gehört bis heute zu den vorrangigen fantastischen Erzählungen der Weltliteratur, einzureihen mit Erzählungen von Marcel Proust. Werkanalyse und Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Horla kann als Prototyp der phantastischen Novellen Maupassants gelten.
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Adaptionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Patrice Oliva: Der Horla (Kammeroper, UA November 2018)
Ausgaben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Französische Ausgabe aus dem Jahre 1908
Le Horla. In: Guy de Maupassant: Contes et nouvelles. Tome 2. Texte établi et annoté par Louis Forestier. S. 1612–1625. Bibliothèque de la Pléiade. Ed. Gallimard 1979. Kritische Ausgabe mit beiden Fassungen. Der Schmuck. Der Teufel. Der Horla. Übers. u. hrsg. von Ernst Sander. Stuttgart, Reclam, ISBN 978-315-006795-6
Der Horla. Audio-Book. Festa-Verl. 2004. Six contes von Guy de Maupassant - Schulbücher portofrei bei bücher.de. Hrsg. Sprecher H. R. Giger, ISBN 3-8-6552003-0. Das unsichtbare Wesen. (Übers. von Ulrich Klappstein), JMB Verlag, Hannover 2013, ISBN 978-3-944342-15-3. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ulrich Döring. Wahrnehmung und Sinnlichkeit in der phantastischen Literatur Frankreichs im 18. und 19. Jahrhundert. Darin: Guy de Maupassant: "Le Horla" (1887) Das Reich des Unsichtbaren. 297–360. Philosophische Dissertation Universität Tübingen. Altendorf 1984.
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Die Bediensteten, die er vergessen hat, kommen im Dachgeschoss um. Der Erzähler ist sich aber nicht sicher, ob der Horla im Feuer gestorben ist, und fürchtet, das letzte Mittel, ihm zu entkommen, sei Selbstmord. Form und Sprachstil [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Form der Erzählung in der ersten Fassung ist die, dass der Ich-Erzähler sein Drama einer Reihe von Ärzten schildert. Der Schlussbericht des Arztes, bei dem er nicht beurteilen könne, ob der Patient verrückt sei oder er, der Arzt selbst, gibt der Erzählung eine besondere Note der Unlösbarkeit. Six contes zusammenfassung der. [1]
Die Erzählung ist gekennzeichnet durch eine hohe Sprachgewalt Maupassants. Er transkribiert die atemlose Gehetztheit und große Seelenpein des Ich-Erzählers in einen kurzatmigen Staccato-Stil. Ausweglosigkeit und Selbstzweifel bildet er mit einer Unzahl von Fragen und Ausrufen ab. Der Triumph des Ich-Erzählers am Ende wird in spontanem Sprechstil und Wortwiederholungen dargestellt. Im Verlauf der Handlung sind Sätze verkrüppelt und sollen auf diese Weise den galoppierenden Wahnsinn dokumentieren.
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Maupassant, Guy de§Guy de Maupassant (5. 8. 1850 Schloss Miromesnil, Tourville-sur-Arques, Normandie - 6. 7. 1893 Paris) ist einer der beliebtesten französischen Novellisten des Französischen Naturalismus. Der Horla – Wikipedia. Er kämpft im Deutsch-Französischen Krieg und beendet hierfür ein Jurastudium. In der kurzen Zeit seines literarischen Schaffens schreibt er beinahe 300 Novellen und mehrere Romane. Die Inspirationen zu seinen Milieustudien bezieht Maupassant quasi aus nächster Nähe: Er war bekannt für sein ausschweifendes und verschwendungssüchtiges Leben. 1977 steckt er sich mit Syphilis an. Die Symptome versucht der Schriftsteller mit massivem Drogenkonsum zu kompensieren. Nach einem Zusammenbruch am Neujahrsabend 1892 und einem missglückten Selbstmordversuch kommt er in psychiatrischen Gewahrsam. 18 Monate später stirbt Maupassant in geistiger rnthema Maupassants ist die Offenlegung gesellschaftlicher Missstände: Bereits mit seinem ersten durchschlagenden Erfolg - der Novelle »Boule
Le Gueux La Ficelle La Parure La Folle L'Aventure de Walter Schnaffs Le Horla Editorische Notiz Literaturhinweise Nachwort
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La Parure, Illustration der Titelseite des Gil Blas, 8. Oktober 1893
Der Schmuck (franz. La Parure) ist der Titel einer in der Zeitschrift Le Gaulois vom 17. Februar 1884 erstmals veröffentlichten Erzählung des französischen Schriftstellers Guy de Maupassant. Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erstveröffentlichung der Erzählung Der Schmuck in der Zeitschrift Le Gaulois, Ausgabe vom 17. Der Schmuck (Maupassant) – Wikipedia. Februar 1884. Die Erzählung dreht sich um das unglückliche Schicksal der Mathilde Loisel, einer ausgesprochen hübschen, aber in einfachen Verhältnissen geborenen jungen Frau, die sich für einen Ball ein Brillantenhalsband von einer reichen Freundin (Madame Forestier) ausleiht und dieses während der Veranstaltung verliert. Gemeinsam mit ihrem Mann, einem Beamten, entschließt sie sich, Geld bei Freunden zusammenzuleihen und den Schmuck zu ersetzen. Schließlich kauft sie ein dem Original sehr ähnliches Stück, das sie ihrer Freundin zurückgibt, ohne dass diese den Schwindel bemerkt. Zehn Jahre hinweg mühen sich Mathilde und ihr Mann damit ab, ihre enormen Schulden zurückzuzahlen und verelenden dabei zusehends.