Ein Riesenfaktor ist das Essen. Wer sich selbst versorgt, hat natürlich mehr Gewicht am Rücken. In den allermeisten Fällen buchen die Leute heute auf den Hütten aber Halbpension. Dann solltest du für Hochtouren mit zwölf bis 15 Kilo locker auskommen. Folgende Punkte helfen häufig schon, Gewicht am Rucksack einzusparen:
Seil: Kein 70-Meter Seil (10 mm), sondern (je nach Seilschaftsgröße und Tour) ein 40- oder 50-Meter Halb- oder dünnes Einfachseil. Wechselsachen: für drei Tage maximal drei Shirts, eines davon an der Person. ᐅ Koffergrößen nach Reisedauer | Welcher Koffer für wie viel Tage?. Exen: kombinieren mit Schlingen, besonders im alpinen Gelände; eher mehr lose Karabiner (außer bei schwierigen Klettereien). Nahrungsmittel: (siehe oben) – ansonsten ein paar Riegel, ggf. etwas Brot, was zu Knabbern, Landjäger/Käse. In der Regel hat man eher zu viel dabei. Wenn man an Hütten vorbeikommt/dort übernachtet, ist das "Bergsteigeressen" meist das günstigste Gericht. Achtung: Voraussetzung ist hier eine DAV-Mitgliedschaft. Hüttenschuhe: Gibt es fast immer auf der Hütte, sonst Socken
Hüttenschlafsack: je leichter, desto besser.
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Es gibt nichts Schlimmeres als bei großer Hitze am Berg zu dehydrieren. Dieses Gewicht nehme ich gerne in Kauf! Verbrauch Anzahl Gesamtgewicht [g]
Wasser 1l 2 2. 000
200g Lebensmittel / Tag 7 1000
Summe 3. 000
Am Körper
Auch am Körper trage ich fast das gleiche wie bei einer klassischen Trekkingtour. Kurz zusammengefasst: B/C Bergstiefel mit stabilen Sohlen, Geröllschutz und hohem Schaft, ein leichte und schnell trocknende kurze Hose und ein Merino-Shirt. Für Sonnentage einen Sonnenschutz nicht vergessen! Rucksackgröße für 3 tage full. am Körper Anzahl Gesamtgewicht [g]
Socken Falke TK2 1 67
Unterhose Merino 1 45
Kurze Hose 1 195
Schuhe Meindl Island 1 1760
Trekkingstöcke Black Diamond - Trail 1 490
Outdoor-Uhr Garmin Instinct Solar 1 61
Sonnenschutz (Hut) 1 44
Summe 2. 795
Fazit: Basisgewicht < 4kg ist leicht machbar! Gerade auf den ersten Touren nimmt man gerne viel zu viel Ausrüstung mit auf eine Hüttentour. Aber schon mit wenigen Überlegungen was man wirklich braucht schrumpft das Ausrüstungsgewicht zusammen ohne dass man wirklich auf etwas wichtiges verzichten müsste.
Immerhin war bei dem Gewicht Essen und Wasser schon dabei
Das Tolle im Rückblick:
Die Weiterentwicklung meines Rucksackgewichts in den Jahren danach war gigantisch. Mittlerweile ist mein Pack voll etwa doppelt so schwer wie der leere Rucksack von damals. Viel Spaß beim Trip - alleine wirst Du sicher nicht sein, die Tour ist aber trotzdem schön (habe sie 2 Jahre später mit deutlich weniger Gewicht noch einmal gemacht). Überlege Dir einfach bei jedem Teil, ob Du es wirklich benötigst, oder ob Du die Funktion eventuell auch durch Kombination anderer Ausrüstungsgegenstände herbekommst (wenn man eine Z-Lite dabei hat, braucht man keine extra Sitzmatte - eine Regenjacke taugt auch als Windjacke - ein Fleece-Pulli gibt zusammengelegt ein prima Kopfkissen ab - eine Gabel braucht auf Tour kein Mensch - in eine 1l Faltflasche passt genausoviel Wasser, wie in einen 1l Alukanister - usw. usf. ). Packliste Hüttentour: Hüttentrekking leicht gemacht. Servus aus Bayern,
Jürgen
P. S. Ich bin der Packesel rechts im Bild
Ach ja, in Sachen 'Rucksackmode auf dem West Highland Way' habe ich noch einen...
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Um Gewicht zu sparen packe ich aber nur ganz einfache Leichtschlappen wie man sie z. in Hotels oft erhält ein. Wenn vereiste Restschneefelder zu erwarten sind finden noch Snowline Chainson Light (230g) ihren Weg auf die Packliste – eine Art Schneeketten für Wanderschuhe. Sie sind aber wirklich nur ein leichter Notbehelf. Sonstiges Anzahl Gesamtgewicht [g]
Hüttenschuhe 1 96
Erste-Hilfe Set 1 45
Geldbeutel (Zip-Lock inkl. Inhalt) 1 25
Papiertaschentücher 10 St. 1 35
Packtowl - UltraLite M 1 22
Waschzeug inkl. Sonnencreme 1 102
Schlüssel (Auto + Haustür) 1 75
Ohrstöpsel 1 1
Wanderkarte gedruckt (4xA4) 1 20
Summe 421
Verbrauch
Während ich das Abendessen auf der Hütte kaufe nehme ich mir für das Frühstück selbst Müsli und Milchpulver mit. Es ist nahrhaft und ich kann so weit vor den anderen Hüttengästen losgehen und den Morgen in den Bergen genießen. Top-Rucksäcke aus drei Klassen - plus Tipps zum Rucksack kaufen und Ausstattungsdetails | outdoor-magazin.com. Tagsüber verpflege ich mich dann meist mit Müsliriegeln und Nüssen. Ich nehme immer 2 Liter Wasser mit. Sobald es eine Möglichkeit gibt nachzufüllen wird auch nachgefüllt.
Und dann stelle ich mit bei jedem Einzelnen die Frage, ob ich ihn wirklich brauche. Beispiel: Ich möchte eine 7-tägige Hüttentour im Sommer in den Alpen machen. Mein Zelt, die ultraleichte Isomatte und den ultraleicht Schlafsack werde ich also nicht brauchen. Aber genauso wenig brauche ich einen mobilen Akku, um meine Elektronika wieder aufzuladen. Die meisten Hütten haben genug Möglichkeiten das Handy oder die Kamera wieder aufzuladen. Mein leichter Wanderrucksack mitsamt Inhalt für eine mehrtägige Hüttentour
Es macht also Sinn sich genau zu überlegen was man für seine Tour wirklich braucht und was nicht. Bist du dir bei manchen Gegenständen nicht sicher, dann sind sie wahrscheinlich nicht nötig. Rucksackgröße für 3 tage online. Ich habe meinen mobilen Akku * (stolze 350 Gramm) über die kompletten Alpen geschleppt und ihn kein einziges Mal gebraucht! Bei einer Trekkingtour in zivilisationsfernen Gegenden mag so ein mobiler Akku hingegen wieder Sinn machen. Was auf jeden Fall immer dabei sein sollte, ist das Erste-Hilfe-Set *.
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"Für eine zwei- bis dreitägige Tour packe ich einen 65+10 Liter Rucksack voll. Mache ich etwas falsch? " Olaf sagt: Kommt drauf an, oft aber ja. Frage von Flo per Mail: In deinem Bericht über die Tour auf das Allalinhorn hast du ja eine kleine spitze Bemerkung über die Rucksackgröße einer anderen Seilschaft gemacht. Bei mir ist es so, dass ich auf einer zwei- bis dreitätigen Tour auch ohne Probleme meinen 65+10 Liter Rucksack an seine Grenzen bringe, so mit Exen, Karabinern, Schlingen, Seil, Ersatzklamotten, Erste-Hilfe-Set, Nahrungsmitteln etc. Mache ich irgendwas falsch? Denn ich lese oft, dass solche Touren nur mit einem 35-40-Liter-Rucksack begangen werden. Antwort von Olaf: Gerade in den Bergen ist ein kleiner (und leichter) Rucksack Gold wert. Rucksackgröße für 3 tage watch. Ein 65+10er für zwei bis drei Tage erscheint mir in der Tat sehr viel. Das sind dann ja gut und gerne 20 Kilo (mindestens). Wenn du konditionell super drauf bist, ist das ja vielleicht kein Thema. Leichter tut man sich natürlich mit weniger Gewicht.
Die Fächer sind so verteilt, dass sie ergonomisch für den Rücken sind. Rucksackgewicht: Die Empfehlung geht dahin, höchstens 20 Prozent des eigenen Körpergewichts auf dem Rücken zu tragen, also zum Beispiel 16 kg bei 80 kg Körpergewicht. Je leichter der Rucksack ist, desto mehr Ausrüstung können Sie einpacken. Volumen: Mehr Volumen geht meist auch mit einem höheren Rucksackgewicht einher. Prüfe kritisch, wie viel Ausrüstung du tatsächlich benötigst und kaufe den Rucksack nur so groß, wie du ihn wirklich brauchst. Fächer: Teilweise sind Rucksäcke für Bergtouren mit weiteren Fächern ausgestattet, die einen schnellen Zugriff oder eine sichere Aufbewahrung ermöglichen (z. für ein Getränk, Notfallmedizin, Wertsachen). Diese sind gerade für den Anfang sehr praktisch. Erfahrene Wanderer bevorzugen eher Modelle ohne zusätzliche Außentaschen, da diese die Gewichtsverteilung negativ beeinflussen können. Spezialrucksäcke: Es gibt für viele Bergsportdisziplinen eigens konstruierte Rucksäcke. Beim Kletterrucksack fehlt oft das Tragesystem, beim Trailrunning gibt hat der Rucksack Halterungen für Trinkflaschen, für Winter-Bergsportaktivitäten ist der Rucksack oft mit einem Lawinenairbagsystem ausgestattet.