Im Schritt für Schritt findet ihr alle Schlüsselstellen der Tour im Bild:
Übersichtskarte Hochkalter (Klick auf die Karte für die Großansicht. ) Der Normalweg auf den Hochkalter führt vom Hintersee über die Schärtenalm zur Blaueishütte. Auf einem Steig (teils versichert) in die Scharte Schöner Fleck und über den langen Grat um den Rotpalven und über den Kleinkalter zum Gipfel (diverse leichte Kletterstellen). Abstieg auf derselben Route. Alternativ kann die Überschreitung mit Abstieg durchs Ofental gemacht werden: eine absolute Paradetour! Weitere Informationen: Touristinfo Berchtesgaden, Maximilianstraße 9, 83471 Berchtesgaden, Tel. +49 8652 65650-0,
Bergführer: viele vor Ort, z. B. Bergschule Berchtesgadener Land, Heinz Zembsch, Silbergstraße 25, 83483 Bischofswiesen, Tel. +49 8652 5371, oder Bergschule Watzmann, Am Forstamt 3, 83486 Ramsau, Tel. +49 8657 711,
Hütten auf dem Weg zum Hochkalter
Blaueishütte, 1651 m, DAV, Mitte Mai – Mitte Oktober, Tel. Blaueisumrahmung | Bergsteigen.com. +49 8657 271,
Traumhaft liegt die Blaueishütte mit Blick auf den gleichnamigen Gletscher und die umliegenden Gipfel.
- Blaueis - Schöner Fleck - Hochkalter; Berchtesgadener Alpen; 9./10. 07. 2011 - Forum Gipfeltreffen
- Blaueisumrahmung | Bergsteigen.com
- Hochkater: Bergsteiger überlebt 80-Meter-Absturz - SALZBURG24
- ▷ Wandern: Überschreitung des Hochkalter mit Aufstieg über Blaueishütte und Abstieg über das Ofental - 9:00 h - 18 km - Bergwelten
Blaueis - Schöner Fleck - Hochkalter; Berchtesgadener Alpen; 9./10. 07. 2011 - Forum Gipfeltreffen
Hintersee – Blaueishütte – Schöner Fleck – Kleinalter – Hochkalter – Ofental – Hintersee
Es ist nicht leicht, nächtens um 3 Uhr 30 noch schlaftrunken mit dem Zweirad bei Kälte, Nebel und Dunkelheit von A nach B zu brausen. "B", in diesem Fall der Parkplatz in Hintersee in der Ramsau hüllt sich auch bei meiner Ankunft noch in Finsternis. Der Lichtkegel eines Autos mit Gleichgesinnten macht das Ordnen der eigenen Ausrüstung etwas einfacher. Dämmerung: die breite Forststraße in Richtung Blaueishütte verlasse ich kurz vor der Schärtenalm nach rechts, einen unmarkierten aber eindeutigen Waldsteig. Weg-, respektive Zeitersparnis sind die Folgen. Höhe:1450 m die Materialseilbahn übernimmt hier den Lastentransport zur im Sommer voll bewirtschafteten Blaueishütte. ▷ Wandern: Überschreitung des Hochkalter mit Aufstieg über Blaueishütte und Abstieg über das Ofental - 9:00 h - 18 km - Bergwelten. Meine Last trage ich weiter über den jetzt schotterigen, steilen Weg durch den merklich lichten Hochwald. Um 7 Uhr, 1 Stunde und 45 Minuten nach Tourbeginn sind die meisten Gipfelanwärter noch mit dem Frühstück hinter den Fenstern der Blaueishütte auf 1680 m beschäftigt, -gut für mich-.
Blaueisumrahmung | Bergsteigen.Com
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Hochkater: Bergsteiger ÜBerlebt 80-Meter-Absturz - Salzburg24
09. 2011,
Herbstlich-reizvoller Aufstieg zur Blaueishütte.,
Foto: friend & brother / Günter Siegl
Blick von der Blaueishütte auf den Blaueisgletscher und darüber der Hochkalter. Einfach. Nur. Schön.,
Die erste Kletterstelle rauf zum "Schönen Fleck" - eine geneigte Platte mit guten Griffen und Tritten, wenn auch schon etwas "abgeschmiert".,
Gipfelaufbau Wasserwandkopf.,
Die Schlüsselstelle, ein etwa 10m hohes, beinahe senkrechtes Wandl.,
Die Griffe sind riesig - zur Sicherheit stecken aber auch zwei klassische Felshaken in der Wand...,
Hochkalter mit den Resten des Blaueisgletschers (lang gibt's den wohl nicht mehr... ),
Zwischen Kleinkalter und Hochkalter wird der Grat schmaler und etwas ausgesetzter...,
Beinahe. Geschafft. ;),
Am Hochkalter. Hochkater: Bergsteiger überlebt 80-Meter-Absturz - SALZBURG24. Tiefblick auf die Blaueishütte...,
Die "schwierige" Abkletterstelle ist bequem vom Gipfel einsehbar... ;),
Die oberen 300Hm hinab ins Ofental sind mit viel feinem Schutt und Geröll garniert - Obacht!,
Der immerzu rufende Watzmann!,
Das Ofental heizt auch nochmals etwas ein, dann der lange Hatscher zurück zum Ausgangspunkt...
▷ Wandern: Überschreitung Des Hochkalter Mit Aufstieg Über Blaueishütte Und Abstieg Über Das Ofental - 9:00 H - 18 Km - Bergwelten
Abstieg Ofental. Schon der Name beschreibt die nächste Herausforderung. Kleinsplittriges Geröll auf dem Fels und Steilrinnen. Ein Ausrutscher hätte hier fatale Folgen. Ich steige als einziger der am Gipfel versammelten, illustren Gesellschaft hier ab und; das ist gut so. Oben erwähnte Steilrinnen brechen im unteren Teil wandartig ins Kar ab, der Abstiegsweg umgeht diese Stück nach links querend. War der westseitige Abstieg bis jetzt noch schattig so brennt er jetzt, der "Ofen" im langen "Tal". Falsch: um zu brennen braucht der Ofen Zugluft, die gibt's HIER nicht. Sicher ist: der Begriff "Steinwüste" wurde im Ofental geprägt. J
In medizinischer Darreichungsform schicke ich letzte Tropfen meiner fast luftgefüllten Plastikflasche in die schon trockene Blutbahn, der -Plazeboeffekt- hilft in diesem Fall weiter. Alles ist endlich, auch dieses Kar. Erste grüne Flechten wirken fast heimelig. Ein in der Karte schwarz gestrichelter Steig auf ca. 1300 m zweigt nach rechts zur Ofental -Diensthütte ab und quert in nahezu gleicher Höhe das halben Kaltermassiv bis zum Parkplatz.
Eine tolle Tour!,
Foto: friend & brother / Günter Siegl
Der Helikopter über der Einsatzstelle am Hochkalter. |
Dort wartete bereits eine Rettungswagen-Besatzung des Berchtesgadener Roten Kreuzes auf den Mann, der vom Notarzt weiter erstversorgt und anschließend in die Kreisklinik Bad Reichenhall eingeliefert wurde. Der Hubschrauber "Christoph 14" flog in der Zwischenzeit den Bergretter, der ein Stück zu einem besseren Abholort abgestiegen war, mit der Winde ab und flog ihn ebenfalls ins Tal. Die Bergwacht Ramsau war mit zehn Einsatzkräften bis 11 Uhr gefordert.