Obwohl diese Häftlingsgruppe, insgesamt 5. 040 Personen, nicht registriert wurde, konnten 560 der Opfer namentlich ermittelt werden. Für die Darstellung der inneren Verhältnisse im "Todesblock" und die Organisation der Massenflucht sind die handschriftlichen Aufzeichnungen der acht bekannten Überlebenden die einzige Quelle. Ein Großteil dieser Aufzeichnungen wird hiermit zum ersten Mal publiziert. Der Band behandelt darüber hinaus auch die schwierige juristische, publizistische und künstlerische Auseinandersetzung mit diesen Ereignissen in der Sowjetunion und Österreich. Flucht aus dem todesblock e. "Über diesen Titel" kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen. Beste Suchergebnisse bei AbeBooks
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Flucht aus dem Todesblock
Matthias Kaltenbrunner
Verlag:
Studienverlag Aug 2012
(2012)
ISBN 10: 3706551756
ISBN 13: 9783706551755
Neu
Taschenbuch
Anzahl: 2
Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Die 'Mühlviertler Hasenjagd' - der Massenausbruch von etwa 500 sowjetischen Offizieren aus dem 'Todesblock' des KZ Mauthausen am 2. Februar 1945 - steht wie kaum ein anderes Ereignis der Zeitgeschichte für die nationalsozialistische Vernichtungspolitik auf österreichischem Boden, ebenso wie für die Verstrickung der österreichischen Zivilbevölkerung in diese Verbrechen.
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Flucht Aus Dem Todesblock E
Z. Zt. Projektmitarbeiter der "Kommission für die Geschichte der Habsburgermonarchie", Österreichische Akademie der Wissenschaften.
Flucht Aus Dem Todesblock 2
Die Nacht auf den 2. Februar 1945 war sternenklar und bitterkalt. Im Block 20 des Konzentrationslagers Mauthausen herrschte absolute Stille. Die SS-Männer auf den angrenzenden drei Wachtürmen waren in ihren warmen Schafsfellen entweder bereits eingenickt oder dösten träge vor sich hin. Doch plötzlich brach das Chaos aus. "Die Fenster wurden aufgerissen, und wie eine Lawine stürzten sich ein halbes tausend Tapfere in Richtung Maschinengewehrfeuer", erinnerte sich Vladimir Nikolaevic Sepetja, der zu den Männern gehörte, die in dieser Nacht aus Block 20 ausbrechen wollten. Die Häftlinge hatten die Wachen mit ihrer Attacke vollkommen überrumpelt. Mit zwei Feuerlöschern griffen sie die SS-Leute auf dem einen Turm an und sprühten ihnen den weißen Schaum entgegen. Flucht aus dem Todesblock / Libristo.pl. Zusätzlich beharkten sie ihre Bewacher mit Steinen und Ersatzseife. Am Ende eroberten sie den Turm mitsamt seinem Maschinengewehr. Heftig feuernd schalteten sie damit die SS-Schergen auf den beiden anderen Wachtürmen aus. Mit nassen Decken schlossen sie anschließend den elektrischen Stacheldrahtzaun kurz, der auf der 2, 50 Meter hohen Umfassungsmauer des Blocks 20 thronte.
Flucht Aus Dem Todesblock Video
Matthias Kaltenbrunner Der Massenausbruch sowjetischer Offiziere aus dem Block 20 des KZ Mauthausen und die "Mühlviertler Hasenjagd" – Hintergründe, Folgen, Aufarbeitung 39, 90 € * lieferbar ISBN 978-3-7065-5175-5 448 Seiten, kartoniert * Preis inkl. Mehrwertsteuer. Wir liefern in die EU und die Schweiz. Flucht aus dem todesblock de. Der Versand ist kostenlos ab EUR 50, -. Ansonsten betragen die Versandkosten EUR 5, - Beschreibung Buchdetails Autor/in Pressestimmen Umfassende Aufarbeitung der Geschichte der Opfer und der wenigen Überlebenden des Massenausbruchs sowjetischer Offiziere aus Block 20 des KZ Mauthausen – mit z. T. erstmals veröffentlichten Dokumenten aus sowjetischen Archiven. Die "Mühlviertler Hasenjagd" – als Folge des Massenausbruchs von etwa 500 sowjetischen Offizieren aus dem "Todesblock" des KZ Mauthausen am 2. Februar 1945 – steht wie kaum ein anderes Ereignis der Zeitgeschichte für die nationalsozialistische Vernichtungspolitik auf österreichischem Boden, ebenso wie für die Verstrickung der österreichischen Zivilbevölkerung in diese Verbrechen.
In Prag legte er im Fach Geschichte sein Rigorosum ab und widmete sich vor allem der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und dem antifaschistischen Widerstand. Er unterrichtete am Beginn seiner pädagogischen Laufbahn im Böhmerwald (u. a. Flucht aus dem Block 20 - Forum OÖ Geschichte. in Glöcklberg), wo es damals nach dem Krieg einen Mangel an tschechischen Lehrern gab, kehrte später aber nach Tábor zurück, wo er neben dem Unterrichten in Sezimové Ústí auch die Funktion des stellvertretenden Direktors ausübte. Nach 1969 wurde er als Gegner des Einmarsches der Warschauer-Pakt-Staaten in die Tschechoslowakei, obwohl ursprünglich selbst Mitglied in der kommunistischen Partei, für das Regime unangenehm und musste als Klempner, Arbeiter oder auch Heizer dem Interesse an der Geschichte des Zweiten Weltkriegs, insbesondere in der Region Tábor, widmete er