Ende der 1960er-Jahre hatte das Medium-Terzett seine größten Erfolge mit den Liedern Ein Loch ist im Eimer und Drei Chinesen mit dem Kontrabass. Das Lied wurde in zahlreichen Variationen gesungen, es gibt davon etliche verschiedene Live-Aufnahmen. Bis in die 1980er Jahre war das Trio immer wieder Gast in zahlreichen Fernseh- und Rundfunksendungen, unter anderem bei Dalli Dalli. In der Sendung Zum Blauen Bock hielt es mit 30 Auftritten den Rekord als häufigster Gast. Diskografie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Alben [2]
Grün ist die Heide
DE
44
15. 11. 1965
(2 Wo. ) Freddy Live (mit Freddy Quinn und Orchester James Last)
26
15. 06. 1968
(6 Wo. ) Singles [2]
Der ganze Kahn ist voller Heimweh
39
01. 09. 1961
(4 Wo. ) Rose Rosalie
38
01. 1962
(8 Wo. ) Der Schatz im Silbersee
15
01. 04. 1963
(20 Wo. ) Winnetou
14
01. 1963
Hey, Bobba Needle
17
01. 05. 1964
(12 Wo. ) Buffalo Bill (Butibambula)
19
01. 10. 1964
Lebe Wohl, Winnetou
40
01. 08. 1965
Alben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1964: Was die Alten sungen
1965: Grün ist die Heide
1966: Medium Terzett On Tour
1966: Von Kilometer Zu Kilometer
1966: Weit ist die Welt
1969: Ein Loch ist im Eimer
1975: Viel Spaß mit dem Medium-Terzett
1976: Sing La Bamba -Tanz La Bamba
1971: Das Wandern ist der Mediums Lust
1996: Das schöne große Weihnachtsfest
19??
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Seit Jahrzehnten wird "Drei Chinesen mit dem Kontrabass" in Kitas und Grundschulen gesungen. Einfacher Text, eingängige Melodie und dann noch der Spaß mit der Vokalverschiebung zu "Dra Chanasan" oder "Dri Chinisin". [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können. ] Für Frank Joung war das Lied nie lustig. "Irgendwann merkte ich, dass die anderen Kinder das Lied auf mich beziehen. Ich dachte: Was habe ich mit Chinesen zu tun? ", erinnert sich der 45-Jährige. Er habe nicht mehr mitgesungen, die anderen hätten gelacht. "Das war mir peinlich, ich war genervt und ärgerte mich. " Joung wurde in Hannover geboren, seine Eltern stammen aus Korea. 2016 gründete er den Podcast "Halbe Katoffl", eine Gesprächsreihe mit Deutschen mit nicht-deutschen Wurzeln. " Für nicht-asiatische Menschen wäre es keine große Sache, das Lied nicht mehr zu singen", meint Joung.
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Es gebe Einseitigkeiten und Auslassungen. Prinzessinnen sind im Großteil der Kinderbücher immer noch weiß und blond. Das Kinderrecht auf Schutz vor Diskriminierung müssten Kitas wahrmachen, sagt Wagner. Die Teams könnten sich etwa durch Fortbildungen auf den Weg machen. Einsicht scheint "Frage der Empathie" Im September hatte die Volkswagenstiftung in Hannover eine Veranstaltung zum Thema Rassismus in Kinderliedern organisiert. Die Reaktionen im Publikum seien gespalten gewesen, erzählt Riva. Teilweise herrschte auch Unverständnis, warum bestimmte Lieder nicht mehr gesungen werden sollten. "Es ist eine Frage der Empathie", meint der Wissenschaftler. Es gehe auch darum, sich in die Betroffenen hineinzuversetzen. [Lesen Sie auch: Männliche Machtphantasien: Warum "Die drei??? " und TKKG nichts für Kinder sind (T+)] Rosa Fava von der Amadeu Antonio Stiftung plädiert dafür, Diversität abzubilden - in Büchern, Spielen und Liedern. In einem Lied zum Alphabet könnte das "O wie Ostern" um "Ch für Chanukka" und "R wie Ramadan" ergänzt werden, schlägt die Erziehungswissenschaftlerin vor.
Lied Drei Chinesen Mit Dem Kontrabass
Das stabilisiert eine Gesellschaft, in der keine gerechte Chancengleichheit existiert und Minderheiten verstärkt diskriminiert werden. Als Leser:in und Zuhörer:in werden Menschen ausgeschlossen, indem in den Texten zwischen einem "wir" und "die" unterschieden wird. So wächst eine Generation auf, die bewusst oder unbewusst rassistisch ist. Die Autor:innen der Lieder und Bücher waren vielleicht nicht absichtlich Rassist:innen, nutzten jedoch unsensible und rassistische Äußerungen, die bis heute teilweise nicht aus den Kinderbuchklassikern gestrichen oder in eine inklusive und diverse Sprache geändert wurden. Und was ist, wenn Du die Person bist, die in den Büchern "anders" ist? Identitätsbildung geschieht unter anderem anhand von Büchern. Wenn Kinder sehen, dass die in den Büchern abgebildeten Lehrer:innen, Ärzt:innen oder Bäuer:innen durchgehend als weiß abgebildet werden, verinnerlichen sie, dass diese Berufsgruppen für sie ausgeschlossen sind, wenn sie selbst nicht weiß sind. Auch andere diskriminierende Normen und Gedankenmuster werden auf diese Weise aufrecht erhalten, zum Beispiel geschlechtsspezifische Bilder oder bestimmte Körpervorstellungen Die soziale Botschaft dahinter: "Diese Berufe sind nicht für mich gemacht. "
Natürlich sind viele von uns in der Kita, in der Schule, vielleicht zu Hause oder bei unseren Nachbarn mit diesen Liedern aufgewachsen und die Erinnerung prägt uns. Vielleicht assoziieren wir mit den Liedern und Büchern einfach immer noch eine schöne Zeit, das ist auch völlig okay. Als Erwachsene können wir nun diese Werke kritisch hinterfragen, auch wenn es damals unsere Eltern und Lehrer:innen vielleicht nicht getan haben. Für viele junge Eltern ist es schwierig, die Problematik hinter rassistischen Kinderliedern und Kinderbüchern den Erzieher:innen und Lehrer:innen ihrer Kinder zu verdeutlichen. Um einen Zugang zu der Kehrseite dieser Musik und den Liedern zu finden, könnt Ihr diesen Artikel zum Verständnis schicken. Warum? Damit Rassismus nicht mehr verharmlost und aufrecht erhalten wird. Damit Chancengleichheit frei von gesellschaftlich konstruierten Rollen wird. Damit Ängste und Vorurteile abgebaut werden. Damit unsere Gesellschaft bewusster und entspannter wird. Alle Diskussionen dazu hier auf Instagram:
10 kleine N*lein
"Zehn kleine N*, die fuhren übern Rhein. Das eine ist ins Wasser gefallen, da waren nur noch neun. Ein klein, zwei klein, drei klein, vier klein, fünf klein N*, Sechs klein, sieben klein, acht klein, neun klein, zehn klein N*. Neun kleine N*, die gingen auf die Jagd. Das eine wurde totgeschossen, da waren nur noch acht. Acht kleine N*, die gingen in die Rüben. Das eine hat sich tot gegessen, da waren es nur noch sieben. Sieben kleine N*, die gingen zu 'ner Hex'. Das eine hat sie totgehext, da waren es nur noch sechs. Sechs kleine N*, gerieten in die Sümf. Das eine ist drin stecken geblieben, da waren nur noch fünf"
Aramsamsam
"A ram sam sam, a ram sam sam
Guli guli guli guli guli ram sam sam
A ram sam sam, a ram sam sam
Guli guli guli guli guli ram sam samA rafiq, a rafiq
A rafiq, a rafi
Arabi! Arabi! " Das Lied hat den Ursprung in Marokko und stellt die arabische Sprache als ein wirres Durcheinander von Lauten dar. Die arabische Sprache wird dadurch von den nicht arabisch-sprachigen Menschen abgewertet.