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Premium-Statistiken Branchenspezifische und aufwendig recherchierte Fachdaten (zum Teil aus exklusiven Partnerschaften). Für uneingeschränkten Zugriff benötigen Sie einen kostenpflichtigen Account. Laut der Studie "MEMO Multidimensionaler Erinnerungsmonitor" aus dem Jahr 2021 sind rund 49 Prozent der befragten Deutschen der Meinung, dass die demokratischen Institutionen die Gesellschaft davor stark schützen, dass sich etwas wie der Nationalsozialismus in Deutschland heute wiederholen kann. Was würden Sie sagen, wie sehr schützen die folgenden Aspekte uns als Gesellschaft davor, dass sich etwas wie der Nationalsozialismus in Deutschland heute wiederholen kann? Führung „Schule im Nationalsozialismus“. Merkmal überhaupt nicht eher wenig teils/teils eher stark sehr stark - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
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- Führung „Schule im Nationalsozialismus“
Führung „Schule Im Nationalsozialismus“
Friedrichshafen (pr/le) – Das Regime der Nationalsozialisten (1933 bis 1945) fiel nicht vom Himmel. Bei einer Führung am Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr, stellt Historikerin Karin Oelfke, Volontärin im Schulmuseum, vor, wie Kinder von klein auf in eine Ideologie hineinwuchsen, deren Wurzeln weiter zurückreichten. Dialogischer Rundgang Traditionen und Brüche werden greifbar, wenn man gezielt auf die Schulgeschichte ab 1900 blickt. Deutsches Kaiserreich, Weimarer Republik und Nationalsozialismus sind Themen dieses rund einstündigen dialogischen Rundganges, der die Perspektiven auf die Schule und den Unterricht richtet. Anmeldung: oder Telefon 07541 / 20355610 -dienstags bis sonntags zwischen 10 und 17 Uhr. Spontane Besucher sind willkommen, wenn Plätze frei sind. Aktuelle Sonderausstellung: #schreiben – Tinte oder Tablet? Der Aufsatz in Deutsch, das Zettelchen unter der Schulbank, das geheime Tagebuch, die Notiz am Kühlschrank – es gibt viele Gelegenheiten, für die wir auch heute trotz Smartphone und Tablet noch zu Stift und Papier greifen.
Ludwig Zimmermann aus Wolperstwende (Kreis Ravensburg) ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen. In seinem neuen Buch geht es darum, wie stark Oberschwaben beim Nationalsozialismus mitgewirkt hat. Am 9. Mai wurde der 77. Jahrestag zum Ende des Zweiten Weltkriegs begangen. Und noch immer werden bedeutende Einzelheiten aus der Zeit des Nationalsozialismus zu Tage gefördert. Für das Thema Oberschwaben im Nationalsozialismus interessierte sich der Lokalpolitiker und ehemalige Lehrer Ludwig Zimmermann seit seinem 18. Lebensjahr. Damals erfuhr er, dass seine Tante ein Euthanasieopfer der Nazis geworden war. In Überlieferungen erschien die ländliche Region Oberschwabens immer weit weg von der Nazi-Ideologie. Stattdessen wurde in Erzählungen auf die Kundgebungen von Bischof Sproll verwiesen, der ein erklärter Gegner des Nationalsozialismus war. "Bevor ich mit dem Schreiben begann, war ich der Meinung, bei uns im Oberschwäbischen habe es diese riesige Begeisterung für das Dritte Reich nicht gegeben. "