777ff. Einzelnachweise ↑ Kieler Stadtarchiv: Howaldtswerke ( Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 23. Februar 2010 ↑ siehe auch unter Seemannskultur, Schiffsnamen Koordinaten: 53° 31′ 31″ N, 9° 57′ 1″ O
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Ein Kran setzt am Ausrüstungskai der Werft einen Dampfkessel in einen Schiffsneubau ein (1913)
Karte von 1910 (Ausschnitt):
Die Vulcanwerft zwischen dem alten Kohlenschiffhafen (dem späteren Vulkanhafen) und dem Rosshafen
Die Vulkanwerft als Hamburger Tochterunternehmen der Stettiner Maschinenbau Actien-Gesellschaft Vulcan wurde 1909 eröffnet. 1930 übernahmen die Kieler Howaldtswerke den Betrieb. Nach dem Kauf durch Blohm + Voss 1986 wurde die Werft im Jahr darauf endgültig stillgelegt. Geschichte
Die Vulcanwerft wurde 1905 als Tochterunternehmen der Stettiner Maschinenbau Actien-Gesellschaft Vulcan unter dem Namen A. G. Vulcan Hamburg gegründet (ab ca. Vulkanwerft (Hamburg) – Wikipedia. 1913 wurde die Schreibweise Vul k an verwendet). Die Arbeiten am Rosshafen in Hamburg-Steinwerder begannen 1907 und im Juni 1909 weihte Kaiser Wilhelm II. persönlich die neue Werft ein. Gemäß dem Dritten Köhlbrandvertrag 1908 wurde der Elbarm des Köhlbrands nach Westen verlegt. Dessen alter Verlauf wurde zum Kohlenschiffhafen und der ehemalige Kohlenschiffhafen wurde als Vulkanhafen Ausrüstungshafen der Werft.
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Veröffentlicht am 13. 09. 2007 | Lesedauer: 3 Minuten Auf dem Gelände der ehemaligen Vulkan-Werft befindet sich jetzt die Lürssen-Werft. Durch das geöffnete Baudock ist der Bugbereich einer neuen Yacht zu sehen. Vor zehn Jahren wurde... die traditionsreiche Vulkan-Werft nach dem Konkurs der Bremer Vulkan Verbund AG geschlossen. Quelle: DPA/A2942 Ingo Wagner Zehn Jahre nach dem Schock: Es war eine Katastrophe für Bremen und insbesondere für die Menschen, als die Vulkan AG 1996 in Konkurs ging. Vulkan werft hamburg 6. Nun legen Wissenschaftler Ergebnisse einer sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Studie über ehemalige "Vulkanesen" vor. D ie Verantwortlichen in Wirtschaft und Politik taten alles, um die "Ära Vulkan" schnell vergessen zu machen. Zurück blieben 2500 Arbeiter und Angestellte, die in die Erwerbslosigkeit entlassen wurden oder bei kleineren Werften als Leiharbeiter unterkamen. Die Studie der Uni Bremen belegt: Zehn Jahre nach der Schließung der Bremer Vulkan-Werft leiden ehemalige Beschäftigte noch immer an den Folgen der schweren körperlichen Arbeit.
Sie gründeten daraufhin 1967 die HDW (Howaldtswerke-Deutsche-Werft AG). Das war nun ein Zusammenschluss aus jeweils drei Werftstandorten in Kiel (Dietrichsdorf, Garden, Werk Süd) und Hamburg (Howaldtswerke Hamburg, Deutsche Werft-Reiherstieg und Deutsche Werft-Finkenwerder). Eigentümer wurde nach Ausstieg der Gutehoffnungshütte zu 75% die bundeseigene Salzgitter AG und zu 25% das Land Schleswig-Holstein. Hamburg hatte somit den Einfluss auf seine Werftindustrie verloren. Aufstieg und Fall der Hamburger Werften | shmh.de. Für die neu gegründete HDW sah das Unternehmenskonzept vor, den Schiffsneubau auf die Werften in Kiel zu verlagern und die Werften in Hamburg schwerpunktmäßig mit Umbauten, Reparatur und Nebenfertigung auszulasten. Für die ehemalige Deutsche Werft in Finkenwerder, die mehrfach von Lloyds List an der Spitze der Welt geführt wurde, war das der Todesstoß. Man hatte in der Vergangenheit wenig investiert, hatte aber ein hohes technisches Niveau. Die Schiffe wurden zwar noch in Hamburg konstruiert, aber in Kiel gebaut. Als das Unternehmen nachfolgend auch der Schwerpunkt für Schiffsneubau-Konstruktionen nach Kiel verlagerte, wurde der Standort Finkenwerder 1972 geschlossen.