Zum Hauptinhalt springen «Wir drucken» Katharine Graham wagte es, sich in der Watergate-Affäre gegen Präsident Nixon zu stellen. Jetzt kommt die Geschichte über die Verlegerin der «Washington Post» ins Kino. Meinung Aktualisiert: 22. 02. 2018, 00:45 Katharine Graham: Für die Redaktion der «Washington Post» wurde sie zur Mutter. Foto: AP, Keystone Für eine Welt, in der Männer und Frauen gleichberechtigt sein würden, war Katharine Graham nicht vorbereitet. Die Eltern hatten dem schüchternen Mädchen jedes Selbstbewusstsein ausgetrieben. Weib sollte Katharine sein, nicht Mensch, und sie wäre klassisches Weib geblieben und hätte es nicht zur Heldin eines Films von Steven Spielberg gebracht, wenn ihr Mann an ihrer Seite geblieben wäre: «The Post – Die Verlegerin», mit Meryl Streep in der Hauptrolle, kommt heute ins Kino. Wir drucken katharine graham story. Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Abo abschliessen Login
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Autorenportrait
Katharine Graham wurde 1917 in Mount Kisco, New York, geboren. 1933 kaufte Grahams Vater, der Finanziers Eugene Meyer, die damals fast bankrotte 'Washington Post', die ihr Ehemann Phil von 1946 bis zu seinem Freitod 1963 leitete. Mit 46 Jahren stürzte sich Katharine Graham ins Zeitungsgeschäft - und schaffte es. Aus der 'Washington Post' machte sie eine der angesehensten Zeitungen der USA, aus dem anfangs unbedeutenden Nachrichtenmagazin 'Newsweek' den liberalen Konkurrenten von der 'Time'.
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Spannung ergibt sich vor
allem aus den Tatsachen. Nicht jeder der 800 Seiten - ich habe das Buch auf
meinem E-Reader gelesen - muss man unbedingt die gleiche Aufmerksamkeit schenken. Sie enthalten viel Namedropping und beschreiben den pompösen Lebensstil der amerikanischen
Elite. Katharine Graham: Wir drucken!. Die Chefin der 'Washington Post' erzählt die Geschichte ihres Lebens - Perlentaucher. Interessant waren für mich vor allem die Veröffentlichung der geheimen Pentagon-Papiere,
die brisante Aufdeckung der Watergate-Affäre, die Gewerkschaftsstreiks, die
politischen Verstrickungen und die finanziellen Turbulenzen, auch die
persönliche Entwicklung der Verlegerin von der unemanzipierten Frau zur
eigenständigen Persönlichkeit. Ein sehr ausführlicher, ehrlicher Blick
hinter die Kulissen einer großen Zeitschrift und ein faszinierendes Zeitzeugnis
mit erstaunlichen Parallelen zur Gegenwart. Lesenswert.
So wurden ihr
Gerüchte zugetragen, wonach in der Lokalredaktion Stagnation eingekehrt sei. "Unter
anderem machte das Bonmot die Runde, nach neun Uhr abends könne man dort eine tote Katze
am Schwanz kreisen lassen, ohne irgend jemanden zu treffen" (und 21 Uhr ist noch
Hauptproduktionszeit einer Tageszeitung, die der Aktualität verpflichtet ist). Eine der vielen
Geschichten, von denen das Buch lebt. «Wir drucken» | Tages-Anzeiger. Es eröffnet mit einer Fülle von Details den Zugang zu einer bestimmten Gruppe der
herrschenden Klasse der USA, speziell den reichen Zeitungsleuten und ihren politischen
Freunden, einer mehr als wohlhabenden Schicht, die sich mit ihrem Glanz ungeniert zur
Schau stellt und, wie das Ehepaar Graham, es für selbstverständlich hält, im eigenen Haus eine
Party für sechshundert Gäste zu geben. Die Autorin bekennt sich, wenn auch mit einem
kleinen nachdenklichen Abstand, als Fan von John F. Kennedy, zu dessen Präsidentschaft ihr
Mann beigetragen hat. Und sie bekennt sich auf anrührende Weise zu Phil Graham, der,
offenbar unheilbar depressiv, sich 1963 erschossen hat.