d) in%. Im Unterschied zu den meisten anderen diesbezglichen Rechenvorschriften bercksichtigt der hier benutzte Rechenweg explizit die mit dem Optik-Shift verbundene jeweilige Hauptebenenverlagerung des Gesamtsystems Auge und verzichtet dafr auf den Parameter der Bulbuslnge, welche jedoch in Dv indirekt enthalten ist (vorausgesetzt man geht von einer primr emmetropisierenden Gesamtbrechkraft aus). Darber hinaus ist anstelle der sonst blichen Vorderkammertiefe der Abstand d zur Lagebestimmung der Kunstlinse im Auge bercksichtigt, der nicht blo den rein mechanischen
Abstand zwischen Hornhaut und Intraokularlinse, sondern den fr die Berechnungen korrekteren optischen Abstand (da bezogen auf die jeweilige Lage der dingseitigen Hauptebene der Linse) reprsentiert.
- Gullstrand formel nach n p
- Gullstrand formel nach n.r
- Gullstrand formel nach n m
): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 518. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur von und über Allvar Gullstrand im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1911 an Alvar Gullstrand (englisch)
Detailliertere Informationen über das Auge als optisches System und seine Berechnung (PDF; 174 kB)
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Allvar Gullstrand: Einführung in die Methoden der Dioptrik des Auges des Menschen. Leipzig 1911. ↑ Allvar Gullstrand im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
↑ Allvar Gullstrand: Das allgemeine optische Abbildungssystem. Stockholm 1915. Gullstrand formel nach n.r. ↑ Carl Hans Sasse: Geschichte der Augenheilkunde in kurzer Zusammenfassung mit mehreren Abbildungen und einer Geschichtstabelle (= Bücherei des Augenarztes. Heft 18). Ferdinand Enke, Stuttgart 1947, S. 45 f., 52 und 57. ↑ Anders Barany The Nobelprize and Einsteins ghost, 2001
↑ Allvar Gullstrand: Allgemeine Lösung des statischen Einkörperproblems in der Einsteinschen Gravitationstheorie.
Allvar Gullstrand, vor 1913
Allvar Gullstrand ( Aussprache: [ ˌalːvaɹ ˈgɵlːstɹand], * 5. Juni 1862 in Landskrona; † 28. Juli 1930 in Stockholm) war ein schwedischer Augenarzt und erhielt für seine Forschungen zur Dioptrik den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1911. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Allvar Gullstrand wurde in der südschwedischen Hafenstadt Landskrona als Sohn des medizinischen Offiziers Pehr Alfred Gullstrand und seiner Frau Sofia geboren. Er studierte von 1880 bis 1888 an der Universität Uppsala, 1885 für ein Jahr an der Universität Wien. Nach der Promotion 1890 wurde er Dozent für Augenheilkunde. Formeln umformen - Seite 2 - Optiker-Forum. 1894 bis 1913 war er der erste Professor für Augenheilkunde an der Universität Uppsala. Er untersuchte vor allem auf dem Gebiet der Dioptrik [1] die Brechkraft des Auges. 1911 wurde er mit dem Medizinnobelpreis "für seine Arbeiten über die optischen Eigenschaften des Auges" ausgezeichnet. 1914 erhielt er eine personengebundene Professur für physikalische und physiologische Optik an der Universität Uppsala, die er bis zu seiner Emeritierung 1927 bekleidete.
Das ist bei einem sphärischen Glas einfach, sollte es ein torisches Glas sein muss man die Radien der Hauptschnitte ermitteln. Ja, könnte klappen
Gruß Vidi "Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird" (Elmar Nordvisk)
Beitrag von Puma » Freitag 10. September 2010, 18:27
vidi hat geschrieben: Entspiegelungen kann man so erkennen: Umso geringer der Restreflex desto besser ist die Entspiegelung. Ja, könnte klappen
benkhoff
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Beitrag von benkhoff » Freitag 10. September 2010, 18:38
zur Erkennung der jeweiligen Entspiegelung ist einfach Erfahrung vonnöten. Manche Hersteller nennen ihre ETs "Multi-entspiegelt" oder "mehrfachentspiegelt", aber in Wahrheit sind es eher einfache ETs...
Beitrag von vidi » Freitag 10. September 2010, 18:42
Es sind eben keine geschützten Begriffe. Das gleiche gilt für Hartlack, Härtung oder Lotuseffekt oder HiTech-Kunststoff usw.
palmi
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Beitrag von palmi » Freitag 10. Gullstrand formel nach n w. September 2010, 19:24
Der Restreflex ist leider nicht mehr genau ausschlaggebend dafür, um welche Entspiegelung es sich handelt.
[5] Er versuchte, eine eigene Theorie zu entwickeln, und führte in diesem Zusammenhang etwa gleichzeitig mit Paul Painlevé Gullstrand-Painlevé Koordinaten für die Schwarzschild-Lösung der Allgemeinen Relativitätstheorie ein, die frühzeitig und noch vor den Kruskal-Szekeres-Koordinaten aus der Mitte der 1950er Jahre die unphysikalische Natur der Singularität der Schwarzschild-Koordinaten auf dem Schwarzschild-Radius zeigten. [6] Einstein erhielt schließlich für 1921 doch noch den Nobelpreis (verliehen 1922), nachdem der Physiker Carl Wilhelm Oseen in das Nobelkomitee kam und Einsteins Auszeichnung für den photoelektrischen Effekt durch geschicktes Vorgehen durchsetzte. Er war mit Gullstrand befreundet und verknüpfte den Preis für Einstein, der seit Jahren von führenden Physikern gefordert wurde, mit einer Verleihung an Niels Bohr. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Werner E. Gullstrand zurück nach Schweden - Unihockey.ch. Gerabek: Gullstrand, Allvar. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.