Auch bekannt als: Funktionale Organisation
Funktionale Organisation ist ein Begriff, der in der Betriebswirtschaftslehre verwendet wird. Bei dieser Verrichtungsorganisation werden die Aufgaben unterhalb der Führungsebene nach ihrer Funktion gegliedert (z. B. Funktionale organisation beispiel unternehmen. in Verwaltung, Vertrieb oder Produktion). Es erfolgt beispielsweise die Aufteilung der Buchhaltung in Bilanz- und Lohn-Buchhaltung oder die Aufteilung der Kundenbetreuung nach In- und Ausland. Definition / Erklärung
Die Funktionalorganisation ist die am meisten angewendete Form der Organisations-Gliederung und spiegelt die oberste Ebene der Aufgabenverteilung im Unternehmen wider. Aufgabe der Unternehmensleitung ist die Koordination dieser unterschiedlichen Bereiche. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen ist diese Vorgehensweise von Bedeutung, da bei vermehrten Aufgaben die Unternehmensführung keinen vollständigen Überblick mehr hat. Ein Merkmal der Funktionalorganisation ist die Zuweisung von eigentlich getrennten Aufgabenfeldern, dadurch entstehen Funktionsbereiche mit eigener Leitungsebene.
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Funktionale Organisation Beispiel Unternehmen
Die Funktionaldeterminante lautet dann beispielsweise:
In das Transformationsgesetz geht jedoch immer nur der Betrag der Determinante ein, also ist das Ergebnis dann unabhängig von der gewählten Reihenfolge der Variablen, nach denen abgeleitet wird. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Herbert Federer: Geometric measure theory. 1. Auflage. Springer, Berlin 1996, ISBN 3-540-60656-4 (englisch). (Für die Definition)
Wolfgang Nolting: Klassische Mechanik. In: Grundkurs theoretische Physik. 8. Band 1. Springer, Berlin 2006, ISBN 978-3-540-34832-0. (Für die Beispiele und den Spezialfall des)
K. Endl / W. Luh: Analysis. Akademische Verlagsgesellschaft, 1972, ISBN 3-400-00185-6. K. ᐅ Funktionalorganisation » Definition & Erklärung 2022 mit ZusammenfassungBetriebswirtschaft lernen. Band 2. Akademische Verlagsgesellschaft, 1973, ISBN 3-400-00206-2.
Funktionale Organisation Beispiel International
Die grundhafte Aufbauorganisation folgt dem Prinzip der funktionalen Organisation, wobei einzelne Instanzen von zusätzlichen Stabsstellen unterstützt werden. Die einzelnen Unternehmensbereiche sind wie folgt gegliedert:
Personalwesen, unterstützt vom Gleichstellungsbeauftragten
Finanzabteilung
Einkauf
Produktion, unterstützt von der Fachkraft für Arbeitssicherheit
Marketing und Vertrieb, unterstützt von der Marktforschung
Zusätzlich wird die Unternehmensleitung von der Rechtsabteilung in ihren Entscheidungen unterstützt. Stablinienorganisation: Beispiel
Vorteile und Nachteile der Stablinienorganisation
Vorteile
Fachlich fundierte Entscheidungen der Linieninstanzen dank Beratung durch die Stabsstellen. Entlastung der Entscheidungsträger. Ausgleich von kurzfristiger Denkweise der Abteilungen und langfristigem Blickwinkel der Stabsstellen, die nicht in Ergebnisverantwortung stehen. Funktionale Organisation | Unternehmensführung - Welt der BWL. Nachteile
Mögliche Konflikte zwischen Linieninstanz und Experten der Stabsstelle. Transparenz der Entscheidungsprozesse kann verloren gehen.
In der funktionalen Organisation treten einige typische Probleme auf: (1) Es ist schwierig, die Verantwortung für organisatorische Ineffizienz zu lokalisieren. Bei auftretenden Schwierigkeiten (z. Umsatzrückgang) kann die Schuld von einem Funktionsbereich zum anderen geschoben werden. (2) Oft stellen sich eine Tendenz zur Bürokratisierung und eine damit verbundene Sperrung gegen Innovationen ein. Man hält eher am Üblichen und Bewährten fest. Funktionale organisation beispiel international. (3) Es fehlt an Kongruenz zwischen den Zielen der Individuen und jenen der Organisation. Damit besteht die Gefahr, dass sich in den einzelnen Funktionsbereiche n Leistungskriterien herausbilden, die nicht mit den Unternehmensziele n identisch sind ("funktionale Reservate"). (4) Daraus resultieren dysfunktionale Konflikte, weil sich das Interesse der Funktionsmanager zu sehr auf Teilbereiche richtet. Typisch ist z. der Interessengegensatz zwischen dem Produktionsbereich, der aus Kostenminimierungsgründen an einem schmalen Produktprogramm interessiert ist, und dem Absatzbereich, der sich von einem breiten Leistungsprogramm grössere Erfolge erhofft.