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Donnerstag
Dez 2017
Vom kleinen Glück
Das kleine Glück saß auf dem Marktplatz und fror. Ach, es war so bitterkalt an diesem letzten Tag des Jahres. Worauf aber wartete das kleine Glück? Es hätte doch einfach in irgendein Haus gehen können, oder in die Kirche, die war immer geöffnet. So einfach war die Sache aber nicht. Das kleine Glück wartete darauf, dass es jemand aufhob und annahm, denn nur dann konnte es seine Kräfte entfalten. Viele Menschen gingen an ihm vorbei. Sie nahmen es gar nicht wahr, das Glück auf dem Marktplatz. Zu sehr waren sie mit sich selbst beschäftigt. Sie schauten nicht nach rechts und nicht nach links. Sie hatten keine Zeit für einen Gruß, geschweige denn für ein Lächeln. Sie eilten von einem Kaufhaus ins andere und kamen mit prall gefüllten Taschen wieder heraus. Das kleine Glück verstand nicht, warum die Menschen so viele Sachen nach Hause schleppten. Ihre Gesichter machten einen gequälten Eindruck, von der schweren Schlepperei. Schon vor Weihnachten hatte das kleine Glück das beobachtet und letztendlich niemanden gefunden, an den es sich verschenken konnte.
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Vom Kleinen Glück Mac
Sie bemerkten es, in dem Angebot einander zu helfen oder in einem Brief, der von lieber Hand geschrieben wurde. Dem kleinen Glück wurde es ganz warm ums Herz, wenn es das Lächeln auf den Gesichtern der Menschen sah. In solchen Momenten ahnten die Menschen, dass der Schatten irgendwann auch wieder verschwinden, und die Welt wieder heller würde. Nur manchmal, wenn es an die Zukunft dachte, fragte sich das kleine Glück: Ob die Menschen mich auch dann noch sehen werden, wenn die Welt wieder heller ist? Oder werden sie wieder achtlos an mir vorbei durchs Leben hasten? Die Antwort auf diese Frage, gib du sie dem kleinen Glück. Kleiner Wunscherfüller
Während ich hier am Schreiben bin, steht vor mir mein kleiner Wunscherfüller, den ich von meiner Freundin geschenkt bekommen habe. Die Pusteblume erinnert mich gerade so daran, wie wertvoll es ist, das kleine Glück zu suchen und auf die kleinen Glücklichmacher im Leben zu achten. Was für ein wundervolles Geschenk! Ja, und wenn dich meine Geschichte glücklich macht, dann freue ich mich, wenn du teilst.
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Schenke sie gerne weiter, an einen Menschen, der vielleicht ein wenig Glück gebrauchen kann. Ich sende dir ein Lächeln. Chrissi
Vom Kleinen Glück 19
Es geht um Kontinente und Ozeane. Seit einigen Tagen lernen auch vier Kinder im Alter von sieben beziehungsweise zehn Jahren... Registrieren und weiterlesen
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Vom Kleinen Glück 12
Einem Freund, diese Studien vorgelesen, kalauerte sogleich: Das sei kein Wunder. Gleiche Studie besage nämlich auch, dass
die Menschen in Baden-Württemberg auch unzufrieden sind. Und wer lebe in Prenzlauer Berg? Eben, die Schwaben! Aus Schleswig-Holstein indes, dem glücklichsten Bundesland, kenne er keinen einzigen
in Prenzlauer Berg. Müde und busy zugleich
Dieser Text ist eine, zugegebenermaßen, oberflächliche und nicht repräsentative Betrachtung des Glücks-Pegels in Prenzlauer Berg. Sie beginnt an einem ganz normalen Morgen. Rush Hour auf den
Straßen und in den Trams und S-Bahnen. Der Himmel draußen grau, die Mäntel drinnen grau. Die Gesichter sind es auch. Einheits-Farbe und -Gemüt, nicht nur im Winter. "Kleidung, als Ausdruck einer
Persönlichkeit, Individualität, spielt in Prenzlauer Berg eher eine untergeordnete Rolle", sagte unlängst ein Berliner Mode-Designer. Sein Blick auf die Straße zeige: In Prenzlauer Berg herrsche
schicke, pragmatische Uniformität. Die Rush-Hour-Menschen sehen nicht nur trübe aus an diesem trüben Wintertag, ihr Blick ist leer.
Manchmal sind es die kleinen Momente, die als Geschenk unverhofft auf einen warten und zeigen, wie wenig man zum Glücklichsein braucht. Gestern hatte ich zum Beispiel einen geschenkten freien Tag. Ein Auftrag wurde verschoben. Was sonst nicht so ideal ist, so kam dieser Tag jedoch ein wenig wie gerufen. Denn am Montagmorgen dachte ich noch, wie schön mir gerade ein paar Tage frei gut passen würden, weil die vergangenen Monate recht voll waren und auch diese Woche gut ausgebucht war. Dafür bin ich natürlich sehr dankbar, aber manchmal braucht man doch auch mal eine Pause zum Auftanken, wie mir mein Körper leise zuflüsterte. Und kaum gedacht, wurde mein Wunsch erfüllt und das Shooting verschoben. Ich hatte schon einen Plan. Denn inspiriert durch eine Freundin, die auf Pilgereise in Schweden war und zwischendurch wunderschöne Bilder teilte, wuchs da direkt mein Wunsch, das auch mal machen zu wollen und zwar im wunderschönen Drenthe. Das Bargerveen liegt ja direkt vor der Tür. Also schwang ich mich mittags in meine Wanderschuhe und los gings.