Erst nach 3 - 5 mal Spritzen begann der Toner den Kieferleisten einen gewollten Farbton zu überlagern. Das Problem aber waren die Fugen zwischen den Leisten die den Lack durch Kapilarwirkung aufsaugten und dabei den Toner so wegsaugten, das helle Höfe enttanden und nicht der gewollte homogene Tönungseffekt. Meine Sorge beim Furnier ist, das in den Fugen zwischen den Furnierleisten ein ähnlicher Effekt auftritt und ich so, statt der gewollten gleichmäßigen Farbänderung des Furniers solche Höfe bekomme. Das ist übrigens auch der Grund warum ich nicht mit Sekundenkleber kleben möchte, da Kleber eventuell an den Fugen trotz aller Bemühungen es zu vermeiden in das Furnier eintritt und so das Furnier dort farblich andersagiert als an saberen Furnier Flächen! da das Pattex vor dem Aufpresen des Holzes schon trocken ist, sollten keine Kleberbestandteile herauspressenund die Furnieroberfläche beeinflussen. Aber noch mals Danke eine Antwort geliefert zu haben. Ich brauche den Rat von Euch Holz-Experten!
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Hallo Freunde
In meinem bemühen meine Frage in einen passenden Thread zu setzen ist die Frage ofensichtlich untergegangen, da der Thread jetzt schon weit unten auf der 2. Seite ist. Ich hoffe ich handle trotzdem Regelkomform die Frage hier nochmals zu stellen. Ich habe einen Holzrumpf für ein Modellsegelboot gebaut und mit Epoxid und Glasfaser laminiert. Jetzt soll auf die Rumpfschale Furnier aufgeklebt werden und darin der Name der Modellsegelyacht und der Heimatshafen als Intarsie in die Furnier-Beplankung eingelegt werden. Hier kann ich nicht die hier sonst empfohlene Technik einsetzen das Furnier auf den Rumpf zu pressen. Nun habe ich die Überlegung das Mahagoni-Furnier, 0, 8 mm stark, dass ich in 1 cm breiten Streifen aufkleben möchte, wie auch der entsprechende Streifen auf der Rumpfschale mit Patex transparent Gel dünn zu bestreichen, warten bis angetrocknet, die etwa 10 Minuten die im Datenblatt zum Kleber angegeben sind. Dann mit der Roller-Vorrichtung, ohne den Schaumstoffroller, diese Handgriff mit Stahlbügel und an der Spitze eine Rolle mit geriffelter Hartplastikoberfläche die normaler weise die Schaumstoffrollen aufnimmt, auf die gewünschte Stelle durch das Anpressen mit diesem Hartplastikroller zu kleben.
Jetzt heißt es abwarten. Nach spätestens zwölf Stunden sollte der Kleber getrocknet sein und Sie können eventuell überstehende Kanten mit dem Cuttermesser passend zuschneiden. Um ein besonders schönes Ergebnis zu erhalten, können Sie Sie die Kanten schleifen und abschließend umleimen. Für ein optimales Ergebnis sollte ein spezieller Kleber verwendet werden. Holzleim eignet sich beispielsweise nicht zum Aufkleben der Furnierplatte, da sie dann verrutschen könnte. Foto: iStock/AlexeyBorodin
So reparieren Sie kleine Schäden im Holzfurnier
Im Laufe der Zeit kann das Furnier durch Blasen, Risse oder abgeplatzte Stellen beschädigt sein. Häufig ist es nicht nötig, die ganze Fläche neu zu furnieren. Kleinere schadhafte Stellen können Sie auch einfach ausbessern. Risse oder abgeplatzte Stellen können Sie entweder mit Holzkitt oder mit Furnierstücken ausbessern. Achten Sie hierbei unbedingt genau auf die Farbwahl, da die ausgebesserte Stelle sonst noch mehr auffällt als zuvor. Dabei gilt die Regel: Je heller die reparierte Stelle umso auffälliger ist sie.