Für die Weichfutterfresser eignen sich:
Rosinen
Haferflocken
Obst
Weichfutterfresser suchen sich ihre Nahrung bevorzugt am Boden. Für sie gibt es spezielle Futterspender für den Boden. Aber bitte aufpassen, dass das angebotene Futter nicht verdirbt. Körnerfresser mögen gern:
Sonnenblumenkerne
Hanf
andere Sämereien aus Futtermischungen
Allesfresser sind eigentlich Weichfresser, die sich sich im Winter kurzerhand auf Körner umstellen. Vögel richtig füttern: Ganzjahresfütterung? - Plantura. Als Basisfutter für alle Arten haben sich Sonnenblumenkerne bewährt. Auch die bewährten Mischungen aus Fett und Körnern (zum Beispiel in Meisenknödeln und Meisenringen) eignen sich gut für die Weichfutter- und Allesfresser. Aber achtet bei Meisenknödeln unbedingt darauf, dass ihr sie ohne Netz befestigt. Dazu gleich mehr.
- Vögel richtig füttern: Ganzjahresfütterung? - Plantura
Vögel Richtig Füttern: Ganzjahresfütterung? - Plantura
Erdnüsse und Erdnussbruch sollten nur in speziellen Gitternetz-Silos angeboten werden, aus denen die Vögel nur kleine Teile entnehmen können. Futtergaben in dieser Jahreszeit sollten sich an dem orientieren, was die Natur bietet, also Insekten und feine Sämereien. Welche Aspekte sprechen für eine ganzjährige Vogelfütterung? Auch für Gartenrotschwänze wird das Nahrungsangebot immer knapper. - Foto: NABU/Bernhard Etspüler
Die Vogelfütterung ist eine hervorragende Möglichkeit die Natur zu erleben und gibt Gelegenheit zur Umweltbildung. Bei Beachtung der hygienischen Vorsichtsmaßnahmen sind keine negativen Auswirkungen auf die Vogelwelt zu erwarten. Um dem Vogelschwund jedoch wirklich entgegenzuwirken, braucht es vor allem intakte naturnahe Lebensräume. Stichwort: Naturnahes Gärtnern. So kann man dann außer Vögeln an Futterhäuschen vielleicht auch noch bunte Blumen, Hummeln oder Schmetterlinge beobachten. Blühende Gärten
Damit es summt und brummt! Haben Sie sich schon immer mal gefragt, was Sie selbst gegen das Insektesterben tun können?
Naturbeobachtungen der besonderen Art gibts grad an der heimischen Futterstelle. Dort kommen aktuell vermehrt Vogeleltern mit Ihren schon flüggen Jungvögeln vorbei. Wir haben Tipps wie ihr die Fütterung jungvogelgerecht anpasst. Fütterung junger Spatzen - Foto: Florian Scheiba
Dass Vogelfütterung vor allem zu tollen Naturbeobachtungen führt, lässt sich gerade wieder in vielen Gärten mit Futterstellen erleben, erklärt der NABU. "Vogeleltern geben ihre liebsten Futterplätze auch an Ihren Nachwuchs weiter und tauchen dann gemeinsam am Futterhaus auf", erklärt Florian Scheiba vom NABU Bremen. Dort kann man den Vogelnachwuchs dann dabei beobachten, wie er oft eher noch unmotiviert selber nach Körnern pickt, in der Regel aber auf den Altvogel wartet, um dann bei diesem mit zitternden Flügeln nach Futter zu betteln. Zwar gibt es aktuell keine wissenschaftlichen Nachweise dafür, dass Vogelfutter schädlich für Jungvögel, vor allem für Nestlinge ist. Dennoch kann es in extremen Futternotlagen dazu kommen, dass Nestlinge nach dem Fressen zu grober Körner zu Schaden kommen.