In der Welt der Geldanlagen gibt es zum Teil schlicht furchtbare Fachausdrücke, die jeden Laien erst einmal abschrecken, das sie ausgesprochen kompliziert klingen. Die zeitgewichtete Rendite ist ein gutes Beispiel hierfür. Dabei ist das, was dahinter steckt, denkbar einfach und ausgesprochen nützlich. Was ist eine zeitgewichtete Rendite? - Eine Definition
Eigentlich versteht man unter diesem Ausdruck nicht mehr als einen Maßstab dafür, wie sich eine Geldanlage über einen bestimmten Zeitraum entwickelt. Interessant ist dabei der Vergleich mit einem ähnlichen Investment: Entwickelt sich dieses über eine bestimmte Zeitspanne - beispielsweise ein Jahr - besser oder schlechter? Wie berechnet getquin die Rendite?. Wie funktioniert eine zeitgewichtete Rendite? - Ein Beispiel
Man muss für die zeitgewichtete Rendite drei Variablen in den Blick nehmen:
Zeitraum der Gewichtung
Höhe des Startkapital
Gewinn
Ein sehr einfaches Beispiel verdeutlicht den großen Wert dieses Maßstabs: Person A und B legen jeweils 100. 000 Euro für vier Jahre an.
Wie Berechnet Getquin Die Rendite?
Endwert Depot MV 1 = Anfangswert Depot MV 0 * (1 + R) m + CF 1 * (1 + R) L(1) + CF 2 * (1 + R) L(2) + …
wobei CF 1, CF 2, etc. die externen Cash Flows darstellen und m bzw L(1), L(2), etc. die Zeitspannen (z. in Tagen) bezeichnen, die der jeweilige Betrag sich in unserem Portfolio befand. Das heißt also, dass das Timing und die Höhe der Zahlungen, im Gegensatz zur geldgewichteten Renditeberechnung hier einen großen Einfluss auf das Ergebnis hat. Die Rendite wird auch nicht für jedes zeitliche Teilintervall berechnet, sondern als "Durchschnitt" über den gesamten Zeitraum bzw. das gesamte Jahr. Dies ist auch gleichzeitig der größte Nachteil der MWRR: Die externen Zahlungen können die Portfoliorendite stark verzerren. Vorteil ist allerdings, dass das Portfolio nur zweimal, nämlich am Anfang und am Ende des Auswertungszeitraums bewertet werden muss. Fazit
Externe Cash Flows, die in unseren privaten Depots durch Käufe oder Verkäufe von Aktien, Anleihen etc. und durch Dividenden oder Zinszahlungen entstehen, verfälschen bzw. verkomplizieren die Berechnung unserer Rendite.
Abhilfe schafft folgende Bedingung: Mit dieser Formel erhalten wir alle Dax-Kurse zum jeweiligen Monatswechsel – sogar wenn Januar auf Dezember folgt. Auch hier können wieder mittels Sortierung die leeren Zellen in Spalte D gelöscht werden sowie anschließend die Hilfsspalte C. Mit den übrig gebliebenen Daten werden können nun Renditen auf monatlicher Basis berechnet werden. Für Renditen auf Jahresbasis verwende die Excel-Funktion =JAHR(). Die Wenn-Funktion ist nahezu identisch mit der Berechnung für wöchentliche Renditen. Die kleine Änderung ist =WENN(C4