Straßen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Handelsstraße" bezeichnet Land routen für Landfahrzeuge wie Gespanne, Lastkraftwagen, Güterzüge usw., der Schwerpunkt des Begriffs liegt auf "Handel" und sagt nichts über Qualität und Ausbauzustand der benutzten Routen aus: Entscheidend sind Bekanntheit, Nutzungshäufigkeit und Namensgebung. In der Regel waren Handelsstraßen unbefestigte Fahrwege, im Römischen Reich baute man sie mit grob behauenen Steinen teilweise zu Verkehrswegen ( → Römerstraße, Via Appia) aus, die mit heutigen Straßen vergleichbar sind. Die Trassen folgten meist den Wasserscheiden, entweder auf dem jeweiligen Gebirgs- oder Hügelkamm oder hangparallel. Handelswege im mittelalter karte internet. War eine Spur ausgefahren, fuhr man daneben oder verlegte die Spur um wenige bis hunderte Meter seitwärts, so dass alte Straßen von oben betrachtet oft wie mäandernde Flüsse aussehen. Der (Waren)verkehr erfolgte meist mit Lasttieren oder mit hölzernen Wagen, die mit Zugtieren bespannt waren (meist Ochsen, da Pferde zu kostbar waren).
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Ab morgen solls ein wenig wärmer werden, dann gehts los....
18. Januar 2012, um 10:18:24 Uhr
Danke dir, dann wünsch ich dir viel Glück beim Ps Habe schon Kontakt zu Heimatvereinen von 2 Dörfern aufgenommen. Januar 2012, um 10:28:34 Uhr
Hallo Martin, ich kann Dir eine Buch dazu empfehlen. Behandelt aber eine Region etwas nördlich von Dir. Vergessene Wege Das historische Fernwegenetzt zwischen Rhein, Weser, Hellweg und Westerwald, seine Schutzanlagen und Knotenpunkte ISBN 3-931252-80-2 LG Martin
18. Januar 2012, um 10:30:37 Uhr
Moin, weitere Namen sind: Hohe Straße, Rennweg oder Diebsweg. Viele Grüße Walter
18. Januar 2012, um 10:42:02 Uhr
Moin, Viele heute bekannte Wanderwege waren früher einst wichtige Handelsstrassen. StepMap - Handelswege im Mittelalter - Landkarte für Europa. Bspw. Die Birkenhainer Straße, Eselsweg/Salzstraße, Goldener Steig, usw......... Schau einfach mal für Deine Region im Internet nach. Diese bekannten Wege kann man in jeder Wanderkarte verfolgen, umso etwas günstiger und schneller einen Überblick zu bekommen. Ist natürlich mit einer topographischen Karte nicht zu vergleichen.
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Bis zum 18. Jahrhundert handelte es sich dabei um eine ungepflasterte Spur voller Löcher. Pro Tag konnte man 30 Kilometer zurücklegen. Die wichtigsten mittelalterlichen Strassen waren Hansestrassen, über die der Warentransport zu Lande ablief.
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Neben den Bergbauregionen, die sich vor allem in den Mittelgebirgen konzentrierten (vgl. Karte 63. 3), gab es Regionen, die sich auf die Herstellung von Tuchen und Textilien spezialisiert hatten (zum Beispiel Südostengland, Flandern, Bretagne, Südfrankreich). Innerhalb des Städtesystems nahmen die großen Handels- und Messeplätze eine besondere Stellung ein. Die Hanse Ein wichtiger Träger des Handels im Nord- und Ostseeraum war vor allem die Hanse. Handelswege im mittelalter karte e. Im 11. Jahrhundert als genossenschaftlicher Zusammenschluss deutscher Kaufleute gegründet, hatte sie sich im Laufe der folgenden Jahrhunderte zu einer Städtehanse entwickelt. Sie dehnte ihren Einflussbereich im Ostseeraum mit der deutschen Ostkolonisation rasch bis nach Danzig, Königsberg, Riga und Reval aus. Als genossenschaftlicher Städtebund unterschied sich die Hanse deutlich von den italienischen Stadtrepubliken, ihre Bedeutung für den Handel war aber vergleichbar groß. Die unumstrittene Führung der Hanse hatte seit dem Ende des 13. Jahrhunderts Lübeck; die wichtigsten Handelskontore des Bundes lagen in Brügge, London, Bergen und Nowgorod.
Schon im 7. /8. Jahrhundert und z. T. auch schon Jahrhunderte früher verliefen uralte Heer- und Handelsstraßen mitten durch Deutschland. Gerade in Hessen im Zentrum Deutschlands war das alte Fernwege- und Straßennetz besonders dicht. Denn hier kreuzten sich schon früh bedeutende Handelsrouten in nord-südlicher Richtung mit denen in ost-westlicher Richtung quer durch Europa. Einige Altstraßen wurden bereits von den Römern innerhalb des Limes als Heerstraßen angelegt. Die ältesten nachweisbaren Handelswege wie z. B. die Weinstraße oder die Antsanvia und der Ortesweg sind höchstwahrscheinlich vorzeitlich und stammen vermutlich noch aus der keltischen Latènezeit (500 v. Chr. Handelsstrassen im Mittelalter Mittelalter-Handwerk. bis Christi Geburt). Leider sind heute viele dieser historischen Fernwege überbaut oder der Flurbereinigung zum Opfer gefallen. Andere haben sich als einsame Waldwanderwege erhalten und liegen heute fernab der gängigen Verkehrsrouten. Unterschiedliche Bezeichnungen
Die historischen Fernwege hatten viele Namen. Je nachdem, in welchem Zeitalter, auf welchem Abschnitt oder auch in welcher Richtung sie begangen wurden, führten sie unterschiedliche Bezeichnungen, was die Erforschung in alten Quellen erheblich erschwert.
Der war sehr nett und hat uns alte Bücher und Karten geliehen. Nur leider war bei uns nicht viel ausser einer alten Burg und ein Kloster. Und da in der Umgebung sind die Nachbarn wie die von der Stasi. Also lieber keinen Ärger provozieren. Aber versuchs mal, ich war überrascht was die einem alles so erzählen. LG Zwurz
18. Januar 2012, um 09:07:16 Uhr
Bedanke mich für eure Tipps, werde mich erstmal weiter kundig machen bevor ich einen Fehler mache. Gruss Martin
18. Januar 2012, um 09:33:11 Uhr
Hi Flugplatz75, meistens sind Straßennamen wie "Hellweg", "Römerweg", etc. ein Hinweis dafür, daß früher hier ein Handelsweg war. Auch alte Stellen an dem ein Schlagbaum stand. Handelswege im mittelalter karte english. Internette Grüsse Mick
18. Januar 2012, um 10:08:34 Uhr
Hallo Flugplatz, Ich habe meinen Handelsweg erst vor 3 Tagen gefunden, und seit gestern die Genehmigung vom landbesitzer. Ich habe ihn durch recherche auf Internetseiten von kleinen Dörfern gefunden, immer wieder mal ein hinweis, und bei einem stand es dann in der Dorfgeschichte, das überhalb am Gipfel.... der Handelsweg langfürte, Google Earth eingeschaltet, und etwas gesucht, und siehe das man erkennt ihn noch, wenn man weis was man sucht, Quer durch die Felder laufend.