Der Akita wartete von 1925 bis zu seinem Tod zehn Jahre später auf dem Tokioter Bahnhof Shibuya auf sein verstorbenes Herrchen, einen Universitätsprofessor. Hachiko bekam eine Bronzestatue, die noch heute auf dem Bahnhof steht. Nun hat Regisseur Lasse Hallström die japanische Geschichte in eine amerikanische Kleinstadt transportiert und mit Richard Gere in der Rolle des Hundebesitzers verfilmt. Hachiko ist ein unangenehm rührseliger Film, der ans Gemüt appelliert und gleichzeitig darauf drückt. Es beginnt wie eine ganz normale Tiergeschichte, die interessante Zuspitzungen verspricht: In Japan schickt ein Mönch ein Hundebaby in einem Käfig auf die Reise, ganz alleine. Im amerikanischen Bedridge schließlich befreit sich der Welpe aus dem Käfig und wird von Professor Parker Wilson gefunden. Das Schild am Käfig mit der Adresse des Empfängers ist zerrissen und es meldet sich auch niemand, der das Hündchen vermisst. Wo kann ich hachiko kostenlos anschauen de. Anscheinend wollte es die Vorsehung, dass der reinrassige Akita in Parker sein Herrchen findet.
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Der Bahnhofsvorsteher, der Hotdog-Verkäufer und die Buchhändlerin betrachten ihn längst als eine Art Kollegen. Cate verkauft das Haus und zieht fort, die Tochter nimmt Hachiko zu sich, doch der läuft zum Bahnhof zurück. Die Zeitungen berichten schließlich, während der Baum auf dem Platz im Wechsel der Jahreszeiten ergrünt und das Laub abwirft. Richard Gere als ergrauter, wohlsituierter Professor gibt den Gemütsmenschen glaubhaft. Joan Allen stellt seine verständnisvolle Frau dar, aber die Menschen bleiben schemenhaft, auf ihre Bedeutung für den Hund fokussiert. Manchmal spielt die Kamera mit Aufnahmen aus der Hundeperspektive: Die Personen stehen dann schräg im farbentleerten Bild und sehen komisch, aber auch distanziert aus. Das Stadtbild mit den Backsteinhäusern und der großen Standuhr auf dem Bahnhofsplatz beschwört eine Vergangenheit, in der das Leben noch beschaulicher ablief. Die wehmütige Filmmusik von Jan A. Hachiko - Wahre Freundschaft währt ewig - Film 1987 - FILMSTARTS.de. P. Kaczmarek übernimmt eine führende Rolle. Fazit: Rührseliges Hundedrama über ein Tier, das zehn Jahre lang auf die Rückkehr seines verstorbenen Herrchens wartet.
Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft
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Inhaltsangabe
FSK ab 12 freigegeben
Professor Parker Wilson (Richard Gere) läuft auf dem Weg nachhause ein kleiner Hund zwischen die Beine. Parker gelingt es nicht, herauszufinden, wem der Welpe gehört, und Bahnhofsvorsteher Carl (Jason Alexander) will dem niedlichen Fellknäuel kein Asyl gewähren. Also nimmt Parker das Tierchen mit. Als Parkers Frau Cate (Joan Allen) den Welpen sieht, macht sie unmissverständlich deutlich, dass sie keine Hunde im Haus haben will. Ihr Mann verspricht, ihn noch am nächsten Tag woanders unterzubringen. Doch aus diesem Plan wird nichts, denn der kleine Findling ist ziemlich anhänglich...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
"Hollywood ist auf den Hund gekommen" – hieß es hier auf "Filmstarts" schon vor einigen Monaten zum Start der Familienkomödie Marley & ich, und das gilt auch nun, ein halbes Jahr später, noch genauso.