Dadurch hat die Flamme reduzierende Eigenschaften und die Metalle werden nicht oxidiert. Beim Schneidbrennen wird das Gemisch so gewählt, dass das Metallstück an der Trennstelle nicht nur erhitzt, sondern auch oxidiert wird. Neben dem Einsatz als Schneid- und Schweißgas hat Ethin als Ausgangstoff in der chemischen Industrie Bedeutung. Es wird. u. zur Produktion von Polyvinylchlorid eingesetzt. Darstellung von Ethin Für die Darstellung von Ethin (Acetylen) gibt es verschiedene Verfahren. Eine Möglichkeit ist die Bildung aus den Elementen (Kohlenstoff und Wasserstoff). Da die Bildung von Ethin aus seinen Elementen eine extrem endotherme Reaktion ist, benötigt man eine sehr hohe Temperatur. Auch dann ist die Ausbeute sehr gering, da das Ethin bei solch hohen Temperaturen nicht stabil ist. Es zerfällt schnell wieder in seine Elemente. Fünfte glied arkane studios. Man kann Ethin mit einer Ausbeute von ca. 4% auch in einem elektrischen Lichtbogen zwischen zwei Kohle- oder Grafitelektroden in einer Wasserstoffatmosphäre herstellen.
Was Ist Das Fünfte "Glied" In Der Gruppe Der Alkane? | Quizduell | Repetico
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Was ist das fünfte "Glied" in der Gruppe der Alkane?
Alkanole • Homologe Reihe, Nomenklatur · [Mit Video]
Aufgrund der ähnlichen Struktur ergeben sich ähnliche Eigenschaften. Mit zunehmender Kettenlänge ergeben sich aber auch innerhalb der homlogen Reihe abgestufte Eigenschaften (s. Tab. ). Ethin - ein wichtiger Vertreter der Alkine Ethin ( Acetylen) ist, wie alle Alkine, sehr reaktionsfreudig. Reines Ethin ist ein farbloses Gas, das narkotische Wirkung zeigt. Es brennt mit hell leuchtender, stark rußender Flamme. Das Leuchten und das Rußen der Flamme kommt durch den steigenden Kohlenstoffanteil und den geringer werdenden Wasserstoffanteil im Vergleich zum Ethan bzw. Ethen zustande. Ethin ist wegen seiner hohen Reaktivität relativ instabil. 01.5 Homologe Reihe der Alkane. Flüssiges Ethin explodiert beim Erhitzen oder bei Stoß heftig. Nahezu jedes Gemisch von Ethin und Luft (von 3 - 70% Ethingehalt) ist extrem explosiv. Ethin wird als Schneid- und Schweißgas eingesetzt. Durch die Verbrennung von Ethin werden Temperaturen bis zu 3000 °C erreicht. Zum Schweißen wird das Luft-Ethin-Gasgemisch so reguliert, dass mit einem Überschuss an Ethin gearbeitet wird.
01.5 Homologe Reihe Der Alkane
Alkane: Physikalische Eigenschaften
Bei Raumtemperatur sind die Alkane von C 1 bis
C 4 Gase, von C 5 bis
C 16 Flüssigkeiten und die höheren Alkane sind Festkörper (z. T.
wachsartig). Bei gesättigten Kohlenwasserstoffen ist nur die van-der-Waals-Wechselwirkung als Anziehungskraft
wichtig. Alkane sind im Allgemeinen nicht sehr reaktionsfreudig, aber unter drastischen
Bedingungen sind Protonierungen, Oxygenierungen,
Pyrolyse, Radiolyse und Photolyse möglich. Die Oxidation der Alkane läßt sich auch
elektrochemisch bewirken. Fünfte glied alkane. Vor allem die niederen Glieder sind leicht entflammbar und bilden
mit Luft (Sauerstoff) explosive Gemische (Methan, Benzin). Die Löslichkeit der Alkane in
Wasser ist sehr gering. Film zu den Explosionsgrenzen von Pentan-Luft-Gemischen
Film zur Zündung eines Pentan-Luft-Gemisches
Die Struktur der Alkane weist durch ihre Regelmäßigkeit auch einen eindeutigen Trend
bei den physikalischen Eigenschaften aus. So steigen die Siedepunkte mit wachsender Anzahl
der Kohlenstoffatome.
Homologe Reihe Der Alkane
Alkanole einfach erklärt im Video zur Stelle im Video springen (00:10)
Alkanole sind Alkane, bei denen mindestens ein Wasserstoffatom durch eine Hydroxygruppe (OH-Gruppe) ersetzt ist. Die allgemeine Summenformel ist C n H 2n+2 O. Es gibt nicht nur einwertige, sondern auch zweiwertige und dreiwertige Alkanole. Angelehnt an Alkene und Alkine gibt es auch Alkenole und Alkinole. Eine wichtige Eigenschaft ist der amphiphile Charakter: die Hydroxygruppe ist polar und der Alkylrest ist unpolar. Alkanole werden deshalb häufig als Lösungsmittel verwendet. Definition
Alkanole (C n H 2n+2 O) sind Stoffe mit mindestens einer Hydroxygruppe und einem gesättigten Alkylrest. Sie leiten sich von den Alkanen ab. Nomenklatur Alkanole im Video zur Stelle im Video springen (00:59)
Die Alkanole sind abgeleitet von den Alkanen, wobei sie an mindestens einer Stelle Wasserstoffatome durch Hydroxygruppen (OH-Gruppen) ersetzen. Homologe Reihe der Alkane. Häufig werden die Begriffe Alkanol und Alkohol synonym verwendet, aber Alkohol definiert lediglich die funktionelle Hydroxygruppe, währen ein Alkanol auch das Alkan als gesättigten Alkylrest mitdefiniert.
Quellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reiner Altmann: Chemisch-technische Stoffwerte. Verlag Harri Deutsch, Thun u. Frankfurt a. M. 1987 ( Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1987). Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ a b Jens Kubitschke, Horst Lange, Heinz Strutz: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. John Wiley & Sons, Ltd, 2014, ISBN 978-3-527-30673-2, Carboxylic Acids, Aliphatic, S. 1–18, doi: 10. 1002/2. ↑ a b Hans Beyer, Wolfgang Walter: Lehrbuch der organischen Chemie. 18. Auflage. Fünfte glied der alkane. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-7776-0342-2, S. 197 ff.
↑ David J. Anneken, Sabine Both, Ralf Christoph, Georg Fieg, Udo Steinberner, Alfred Westfechtel: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. John Wiley & Sons, Ltd, 2006, ISBN 978-3-527-30673-2, Fatty Acids, S. 73–116, doi: 10. 1002/2. ↑ a b Eberhard Breitmaier, Günther Jung: Organische Chemie. Grundlagen, Stoffklassen, Reaktionen, Konzepte, Molekülstruktur.