Schuttern Gemeinde Friesenheim
Koordinaten: 48° 22′ 56″ N, 7° 51′ 2″ O
Höhe:
153 m ü. NHN
Einwohner:
1326 (30. Mrz. 2014)
Eingemeindung:
1. Januar 1975
Postleitzahl:
77948
Vorwahl:
07821
Ortskern
Kanzlei und Zehntscheuer der Reichsabtei
Schuttern ist der älteste Ortsteil der Gemeinde Friesenheim im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Bis 1974 war Schuttern eine selbstständige Gemeinde, bevor der Ort im Zuge der Gemeindereform Friesenheim angegliedert wurde. Der Ort hat 1430 Einwohner und liegt in der oberrheinischen Tiefebene zwischen Offenburg im Norden und Freiburg im Breisgau im Süden, also am Fuße des Schwarzwaldes. Geschichte und Bauwerke [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Geschichte des Klosters Schuttern verbunden. Das Kloster Schuttern soll bereits im Jahre 603 von einem Schottenmönch, einem englischen Prinzen von königlichem Blute, namens Offo gegründet worden sein. Stadt an der Schutter (Baden) > 1 Lösung mit 4 Buchstaben. Um 100 n. Chr. bauten die Römer die Heerstraße von Augst bei Basel bis nach Mainz.
Stadt An Der Schutter Baden 2
Stadtnah und doch im Grünen gelegen, werden an der Schutter zwei Stadtvillen gebaut. Die 16 Wohnungen in der Tiergartenstraße runden die Sanierung im Gebiet »Innenstadt West« ab. Gleichzeitig wird die Renaturierung der Schutter mit zwei weiteren Abschnitten fortgesetzt. Lahr. »Das Projekt rundet das Sanierungsgebiet Innenstadt West II ab. Stadt an der schutter baden 2. Das Ziel eines gemischten Quartiers mit Wohnen, Arbeiten und Versorgung an einem Standort ist in hochwertiger Umgebung nun erreicht«, lobte gestern Lahrs Baubürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn das jüngste Projekt der Firmengruppe Eichner. Sie wird in der Tiergartenstraße auf der Rückseite des Rewe-Marktes zwei Stadtvillen mit je acht Wohneinheiten bauen, die in einen Grünzug entlang der Schutter eingebettet sein werden. Im Rahmen dieser Baumaßnahme wird nämlich auch das »Blaue Band der Schutter« weitergeführt, das zum Ziel hat, durch Renaturierungen die Schutter als »Lebensader der Stadt« wieder zugänglich und erlebbar zu machen. Ein erstes Beispiel dafür ist die Schutter-Renaturierung beim Arena-Einkaufsmarkt.
Zusätzlich entstanden bei Lahr-Kuhbach (erbaut von 1983 bis 1985) und Seelbach-Wittelbach (erbaut von 1989 bis 1991) zwei Hochwasserrückhaltebecken. Zum Hochwasserschutz an der Niederungsschutter wurde in den 1980er Jahren von den betroffenen Gemeinden der Zweckverband Hochwasserschutz Schuttermündung mit Sitz in Kehl gegründet. [2] 1994 bis 2007 wurden 14 Hochwasserschutzmaßnahmen durchgeführt und Teilabschnitte der Schutter renaturiert.