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Charakterisierung Der Vorleser Hanna
Der Roman "Der Vorleser" ist ein Buch mit vielen historischen Hintergründen. Die Hauptpersonen haben die verschiedensten Vergangenheiten und sind jeweils unterschiedlich geprägt. In unserem Artikel auf dieser Seite, möchten wir euch nun die Charaktere aus dem Roman "Der Vorleser" von Bernhard Schlink vorstellen. Michael Berg
Hanna Schmitz
Michael und seine Familie
Michael Michael Berg ist ein Jugendlicher den man durchaus als dahin träumend und durchschnittlich bezeichnen kann, und der keine besonderen Ziele verfolgt. Zu Beginn des Romans ist Michael 15 Jahre alt und geht zur Schule. Charakterisierung der vorleser hanna schmitz. Er wurde sehr moralisch erzogen, sein Elternhaus ist klar strukturiert. Den Gegensatz dazu bildet sein Sexualtrieb, den er bei Besuchen bei Hanna Schmitz weckt. Der anfänglich noch naive Junge Michael Berg richtet sein Leben nach Hanna, besucht sie nach der Schule und lügt seine Eltern an. Er beginnt ein zweites Leben mit Hanna aufzubauen, doch es bleibt eine Distanz zwischen beiden. Sie nennt ihn nur "Jungchen", er kennt lange ihren Namen nicht und es entstehen Differenzen zwischen den beiden, die sich im Bett und beim Baden so nahe sind.
Charakterisierung Der Vorleser Michael
Ansonsten bleibt der Vater weitestgehend im Hintergrund (abgesehen von sehr kurzen Meinungen wie oben zitiert). Michael erwähnt auch zu keinem Zeitpunkt den Namen seines Vaters. Der Grund für diese Bedeutungslosigkeit des Vaters ist in den beiden genannten Kapiteln schnell gefunden. Aus den Beschreibungen Michaels geht dort klar hervor, dass der Vater eine äußerst distanzierte Position zu seiner Familie einnimmt: Zitat: S. 31 (oben)
Manchmal hatte ich das Gefühl, wir, seine Familie, seien
für ihn wie Haustiere. Charakterisierung der vorleser hanna. (... ) [Mit dem Haustier spielen, es streicheln]
- das kann einem lieb sein, man kann es in gewisser Weise
sogar brauchen, und trotzdem ist einem das Einkaufen des
Futters (... ) und der Gang zum Tierarzt eigentlich schon zu viel. Denn das Leben ist anderswo. Zitat: S. 134 (unten)
Wenn wir Kinder unseren Vater sprechen wollten, gab
er uns Termine wie seinen Studenten. Weiterhin ist zu beobachten, dass sich Michaels Vater äußerst emotionslos verhält bzw. seine Emotionen zumindest nicht offen zeigt.
Hier setzt sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinander, vor allem mit den Problemen des Nationalsozialismus. Sie wird weich, ihre Charakterzüge werden gelassener und sie gibt auch die Härte gegen sich selbst auf. Weiterführende Links:
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