Die Medien stießen wie ausgehungerte Wölfe auf ihre Beute, ohne sich über den LaVey-Satanismus informiert zu haben - wofür Wahrheiten, wenn Lügen interessanter sind?! - und steigerten so ihre Einschaltquoten (auch miese, fassungslos dämliche Sachbücher über den Satansimus verkauften sich wie Pizza mit doppelt Käse drauf! ). Denn etliche der Musiker empfanden die Satanische Bibel als weichgespülten Softsatanismus und predigten in ihren Songtexten lieber Blutopfer, Totschlag, Selbstmord usw., also das genaue Gegenteil von dessen, was LaVey uns gelehrt hat und in dieser seiner Bibel nachzulesen ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, etwas für die Selbstoptimierung war für mich auch noch drin; normalerweise müsste ich mich dafür jetzt beim Teufel bedanken, danke aber eher dem guten alten Anton (geb. 11. April 1930, gest. 29. Oktober 1997). Bin in Sachen Religion Germanisch Heidnisch, glaube an die Wissenschaft und ich bin ein LaVey-Satanist (das heißt also, dass ich auch an mich selbst glaube!