Gesamtlänge. Zum Preis von maximal 33 Euro erhält man alles, was man braucht, um Kühn-Loks Leben einzuhauchen: Einen kräftigen, hochdrehenden (18. 000 U/Min) fünf(! )poligen Glockenanker-Motor, zwei Schwungmassen, zwei Adapter-Röhrchen, zwei Litzen in ausreichender Länge und natürlich den neuen Motorhalter, der im 3D Druck entsteht. Dazu braucht man nur eine Tube Metallkleber; ich verwende Pattex Sekundenkleber Gel (! ), das gibt es auch in 'ultra', wer es besonders fest haben möchte. Alle Einzelteile. Schön übersichtlich. Der Einbau ist einfach, man orientiert sich am Original. Zuerst die Teile gemäß Ihrer Verwendung zurechtlegen. Kühn-Lok demontieren und den Motor herausnehmen, seine Litzen an der Lok-Platine ablöten und die beiden Plastik-Einsätze für die Kardane sowie die Kunststoff-Halterung herausnehmen, diese drei Teile werden wiederverwendet. Motoren für modelleisenbahn gmbh. Die Schwungmassen so auf die Röhrchen kleben, dass diese auf der Seite mit den Vertiefungen etwa 2, 71mm herausschauen. Die schwarzen Kardan-Aufnahmen in die Vertiefungen der Schwungmassen einkleben, dabei nur jeweils ein winziges Tröpfchen Sekundenkleber-Gel verwenden.
- Spur H0 » Erfahrungen Umbau mit Faulhaber/Glockenankermotoren
Spur H0 &Raquo; Erfahrungen Umbau Mit Faulhaber/Glockenankermotoren
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Als Ergebnis erhält man einen perfekt spiegelglatten Kollektor. Abschließend mit dem Luftspray seine Ritzen vom Metallstaub freipusten. Ein weicher Zahnstocher hilft auch. Kugellager:
a. ) In das Motorschild ein Kugellager geben und geduldig so positionieren, dass es sich mit einem Schraubendreher oder Ähnlichem fest in die Vertiefung eindrücken lässt. b. ) Im Drehgestell sitzt ein Plastik-Lager für den Anker, dieses von außen nach innen herausdrücken und durch ein Kugellager ersetzen. Prinzip-Darstellung. Kugellager gut zu erkennen. Zusammenbau:
Erst den Magneten in das Drehgestell einsetzen. Dann kommt der Anker in das dortige Kugellager. Spur H0 » Erfahrungen Umbau mit Faulhaber/Glockenankermotoren. Vor dem Anschrauben des neuen Motorschildes setzt man in dieses die Schrauben und drückt von der anderen Seite jeweils ein Distanzplättchen auf die Schrauben, denn nur mit diesem minimal-Abstand kann sich der Anker später wieklich frei drehen. Das Motorschild festschrauben und die Kabel-Verbindungen vom alten Motorschild an das neue anlöten. Zum Schluss die sauberen Kohlen einsetzen und ihre Federn anlegen.
Dabei war Manches gar nicht so einfach in den sturen, wenngleich damals wohlwollenden Gegenüber hineinzukriegen. Aber es war eine spannende Zeit, und es hat Spaß gemacht, so ein neues Sortiment 'from scratch' mitzugestalten. Zumal in einer Nenngröße, zu der ich vorher überhaupt keinen Bezug gehabt hatte. Endlich können TT-Loks von Kühn-Modell so fahren, wie man das ab Werk erwartet…
Nur die Fahreigenschaften der Kühn-Loks störten mich ab dem ersten Modell, das ich ausprobierte. Motoren für modelleisenbahn. Also begann ich frühzeitig, nach Alternativ-Antrieben zu suchen. Nun zählt eine gewisse Hartnäckigkeit zu meinen prägenden Charakterzügen, was sich fast immer auszahlt. Über zehn Jahre hat es in diesem Fall bis zum Erfolg gedauert. Und das, obwohl ich selber schon ewig nicht mehr TT fahre: Lahmende Kühn-Loks, das durfte so nicht bleiben. Der erste Versuch galt einem Mashina-Motor. Der war zwar zugkräftig, aber er bewegte Kühns TT-Loks allerhöchstens in flotterem Rangiergang. Eine Anfrage bei einem bekannten Austauschmotor-Anbieter stieß zunächst auf eindeutige Ablehnung, aber später tauchte in deren Sortiment dann doch ein Umrüstsatzauf.