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Tischlerlehrling Christian Tacke arbeitet am liebsten mit der Oberfräse. Mit diesem Werkzeug lässt sich im Tischlerbereich fast alles verrichten. Christian Tacke arbeitet auch privat mit der Oberfräse. - © Tacke
Tischlerlehrling Christian Tacke verbaut u. a. im Garten- und Terrassenbereich verschiedene Pergolen und Markisen. Sein Lieblingswerkzeug ist die Oberfräse – im Holzhandwerk ein Dauerbrenner. "Das ist ein gebräuchliches Werkzeug im Tischlerbereich, damit lässt sich fast alles verrichten. Wir haben im Betrieb einige Oberfräsen mit verschiedenen Aufsätzen und unterschiedlichen Motorenleistungen, damit wir für verschiedene Situationen direkt gerüstet sind", sagt Tacke. Zum Anbringen einer seitlichen Pergola Die Oberfräse kommt zum Einsatz, um z. B. an der Seite einer Pergola eine Fase oder Rundung an den Balken anzubringen – damit der nicht splittert, gegen Stöße geschützt ist und keine scharfen Kanten hat. Das multifunktionelle Werkzeug lässt sich ebenso nutzen, um eine Holz-Vertiefung wie einen Falz oder eine Nut zu fräsen.
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Eine Oberfräse ist ein vielseitiges Werkzeug für die Holzverarbeitung. So können Sie mit einer Oberfräse geschwungene Konturen sauber und schön ausfräsen, Sie müssen nur wissen, wie es gemacht wird. Mit einer Oberfräse geht es leicht. Was Sie benötigen: Oberfräse Kopierhülse passenden Nutfräser Schablone aus Sperrholz So fräsen Sie Konturen mit der Oberfräse
Beim Fräsen von Konturen mit der Oberfräse gibt es zwei Probleme: Die Platte der Werkbank kann Schaden nehmen und die Oberfräse kann seitlich wegkippen, weil sie nur einseitig auf dem Werkstück aufliegt. Diese Probleme beim Fräsen von Konturen mit der Oberfräse können sie leicht vermeiden:
Verwenden Sie eine Holzunterlage, auf die Sie das Werkstück legen, damit Sie die Platte der Werkbank nicht mit der Oberfräse beschädigen. Darauf legen Sie das Werkstück und die Schablone. Befestigen Sie alles mit Schraubzwingen an der Tischplatte. So kann die Oberfräse die Platte der Werkbank nicht beschädigen. Zeichnen Sie die Konturen auf das Werkstück, da Sie bei der Arbeit umspannen müssen und Sie sonst die Lage der Schablone nicht wieder finden könnten.
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Fahren Sie auf diese Weise alle Konturen der Schablone ab, bis das Werkstück mit der Oberfräse ausgeschnitten ist. Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel? Verwandte Artikel Redaktionstipp: Hilfreiche Videos 1:35
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15 Antworten zu Tipps und Tricks zur Oberfräse
Peter sagt:
Ah das macht Sinn! Vielen Dank Heiko! Hallo Heiko,
Du bist meine letzte Chance, hab im ganzen Netz nichts dazu gefunden:
Hab mir eine gebrauchte Of 1400 gekauft. Da war ein Kopierring dabei der lt Verpackung 17mm haben soll. Hat er aber nicht, innen sind es 15 und außen 22 mm. Unten verbreitert sich der Ring komischerweise (siehe Bild). Wo liegt da der Sinn? Und warum finde ich diesen Ring nirgends im Netz oder bei festool direkt? Passen tut er in die Fräse. Vielleicht kannst du mich aufklären 😉
Heiko Rech sagt:
Hallo Peter,
dieser Kopierring ist für den Einsatz auf dem Festool Zinkenfräsgerät gedacht. Er passt mit der umlaufenden Nut genau in die Schablone hinein und die Maschine kann dadurch nicht abkippen. Gruß
Heiko
Thomas sagt:
ist das der Anschlag für die Führungsschiene? Habe die OF 1400 mit Seitenanschlag. Thomas
Hallo Thomas,
ja, das ist der Führungsschienenadapter. Matthias sagt:
Ich steh wieder mal vor einem Problem.
Ich muss in einen 10 cm dicken Balken eine 6, 35 cm tiefe Nut fräsen. Ich habe leider nur eine Festool OF1010 d. h. 8mm Schaftdurchmesser und 55mm Hublänge. Hast Du für mich einen Tipp, wie ich dies bewerkstelligen könnte. Ach ja, die Nut ist nicht durchgängig. Matthias
Hallo Matthias,
selbst wenn du einen Fräser findest, der die erforderliche Länge hat, würde ich dir von diesem Vorhaben doch abraten. Eintauchen kannst du so oder so nicht mehr. Bei solche langen Fräsern ist je nach durchmesser auch eine gewisse Bruchgefahr vorhanden. Alternativ könntest du den Balken auch aufsägen, zwei passende Fälze einfräsen und dann wieder zusammenleimen. Anonymous sagt:
Danke für Deine Antwort. Auftrennen geht leider nicht. Hier geht es um eine Hinterzange, da sind dann die Bankhackenlöcher schon drin, ich glaub so wird das nichts. Was hältst Du von der Kombi OF 1400 hat ja auch 70 mm frästiefe und einen Fräser mit 63mm NL. Das müsste doch gehen, oder? Muss ich halt ne neue Fräse kaufen… Hät ich ja eh gern.
Vielleicht wird es aber auch etwas Edles. Mal schauen. Meine Fragen:
1. Welche Dremel-Bohrer (hier gibt es eine Auswahl zu finden) könnt ihr mir empfehlen, um möglichst vor der Rente fertig zu werden. Es darf ruhig rustikal aussehen (bearbeite ich ggf. mit Sandpapier). 2. Spanholz in dieser Größenordnung lieber vom Baumarkt (kostenlos zusägen lassen) oder vom Tischler abholen? Was ist preisgünstiger? Also,
besten Dank für euren Support! 9 Januar 2015
128
#2
Bitte nimm eine Videokamera mit wenn du die im Baumarkt dazu beauftragst 300 Brettchen zuzuschneiden. Ich würde auf jeden fall mal fragen was es kostet das alles per CNC machen zu lassen. Da schafft man sich ja sonst zu Tode. 175W Dremel ist das falsche Werkzeug. EDIT: Ich weiß das es angeraten wurde sich darauf zu konzentrieren die gestellte Frage zu beantworten, Ich halte es aber für schlicht nicht durchführbar mit dem Dremel diese Aufgabe auszuführen. EDIT2: ein deutsch wie ein besoffener
7 Februar 2007
7. 668
Berlin
#3
Hallo,
mit einem Dremel hast Du keine Chance.