Kinder erleben zum Beispiel häufiger Alpträume, in denen sie das Trauma wiedererleben. Dabei träumen sie meist gar nicht von dem Erlebnis selbst, sondern über Themen, die dem Trauma ähneln (z. B. Tod, Gewalt oder Verlassenwerden). Veränderung können auch in der Schule deutlich werden, wo sich die hohe Anspannung in Konzentrationsschwierigkeiten, abfallenden Schulleistungen, Unruhe oder Tagträumen niederschlagen kann. Auch im Spiel können sich Anzeichen für ein erlebtes Trauma bei Kindern und Jugendlichen äußern, indem zum Beispiel wiederholt Szenen des Erlebten nachgespielt werden. Nicht selten sind zudem Entwicklungsrückschritte beobachtbar. Kinder beginnen zum Beispiel wieder zu nuckeln oder Jugendliche zeigen auf einmal wieder Trennungsängste und wünschen sich im Bett der Eltern zu schlafen, obwohl sie aus diesem Alter längst raus waren. Um letztlich zu entscheiden, ob eine PTBS vorliegt, braucht es jedoch immer eine ärztliche oder psychotherapeutische Einschätzung. Trauma bei kindern referat. Trauma bei Kindern und Jugendlichen: Hilfe finden
Bei einer PTBS kann genau wie bei Erwachsenen eine Traumatherapie helfen.
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Triggerwarnung: Dieser Artikel enthält Beispiele von traumatisierenden Ereignissen. Bei manchen Menschen können diese zu belastenden Reaktionen, Gefühlen oder Erinnerungen führen. Bitte sei daher achtsam, wenn du den Artikel liest. Das Ausmaß psychischer Folgen eines Traumas für Kinder und Jugendliche wurde dabei lange unterschätzt. So ging man noch vor 30 Jahren davon aus, dass Kinder solche Erlebnisse kaum mitbekommen oder einfach schnell wieder vergessen würden. Heute weiß man, dass das nicht stimmt. Wie sich eine posttraumatische Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen äußern kann und welche Hilfen es gibt, erfährst du in diesem Artikel. Was ist ein Trauma? Ein Trauma ist ein Ereignis. Eines, das so belastend oder außergewöhnlich bedrohlich ist, dass es fast jeden oder jede völlig aus der Bahn werfen würde. Traumatherapie für Kinder. Während des Ereignisses fühlen sich Betroffene in der Regel ohnmächtig und hilflos, erleben starke Angst oder fürchten sogar um ihr Leben. Manche fühlen sich wie erstarrt, betäubt oder so, als wären sie gar nicht mehr in ihrem Körper.
Oder es fällt ihm oder ihr schwer, sich länger zu konzentrieren, die Leistungen in der Schule lassen nach oder es geht gar nicht mehr in die Schule. Emotionale Taubheit Dein Kind zeigt kaum oder gar keine Emotionen oder Gefühle mehr. Es wirkt wie unbeteiligt, uninteressiert und es interessiert sich nicht mehr für lieb gewordene Dinge oder Menschen. Wiederkehrende Erinnerungen Das Erlebte wird immer wieder neu erlebt und überfordert das Kind emotional und körperlich. Das Wiedererleben wird durch Dinge, Menschen, Gerüche oder Erinnerungen hervorgerufen und kann beim Schlafen oder im Wachen auftreten. Woran man posttraumatische Symptome bei Kindern erkennt - derwesten.de. Diffuse Ängste stellen sich ein, obwohl die aktuelle Situation dazu keinen Anlass gibt. Das Kind glaubt, es schafft vieles nicht mehr und glaubt nicht mehr an sich, das Selbstbewusstsein ist verloren gegangen. Körperliche Schmerzen, z. B. Kopf- und Bauchweh treten auf, verschiedene Ängste (Angst vor der Dunkelheit, vor Neuem, vor Fremden, etc. ). Auch plötzliche aggressive Reaktionen sind häufig an der Tagesordnung.