Es ist daher nicht nachvollziehbar, warum es bisher keine staatlichen Regulierungen gibt, die Unternehmen dazu verpflichten, Verantwortung für ihr Handeln in der gesamten Lieferkette zu übernehmen. Selbst in unserer Verfassung (deutsches Grundgesetz, Art. 14) ist verankert, dass Eigentum verpflichtet und sein Gebrauch der Mehrung des Gemeinwohls dienen soll. Noch präziser steht es in der bayrischen Verfassung: "Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl" (bayrische Verfassung, Art. Vaude-Chefin Antje von Dewitz: Die Wandersfrau - Menschen & Wirtschaft - FAZ. 151). Das wirft die Frage auf, wie gut die gesetzlichen Regelungen unseres Wirtschaftssystems zu den Werten unserer Verfassung passen. Für uns steht fest: Es braucht eine Weiterentwicklung der Gesetzgebung. Ein wertvoller Lösungsansatz ist die Gemeinwohlökonomie (GWÖ) – sie ist eine Vision für ein langfristig stabiles und faires Wirtschaftssystem, in dem Menschenrechte und Umwelt geachtet werden. Die GWÖ setzt sich für eine Veränderung der Besteuerung nach Nachhaltigkeitskriterien und verbesserte Bedingungen für Finanzdienstleistungen für nachhaltige Unternehmen ein.
Liza Von Dewitz Vaude
In Obereisenbach blieben sie und ihre Schwestern immer ein bisschen fremd – als Zugereiste und Unternehmerkinder. "Wir wurden anders angeschaut und mit freundlicher Skepsis behandelt", erzählt von Dewitz. "Wir waren halt die Neigschmeckten. " So nennt man am Bodensee die Nicht-Einheimischen. Kein Wunder, dass Antje von Dewitz immer dachte, sie würde einmal in Berlin enden oder in New York. Doch dazu kam es nie. Dass sie sich entschlossen hat, am Bodensee zu bleiben, liegt an der Natur und der Familie – aber vor allem an Vaude. "Piraten" gehen auf "Stimmbeute" - Buchen - RNZ. "Die Firma ist meine Heimat. zuerst erschienen unter dem Titel "Die Wandersfrau" in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 23. 08. 2011. ©Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt. Zur Verfügung gestellt vom Frankfurter Allgemeine Archiv.
Susanna von Dewitz wurde als Kandidatin der 'Piraten' gewählt. Hardheim. (zeg) Bei der Bundestagswahl 2013 will die Piratenpartei auch den Wahlkreis 276 (Odenwald-Tauber) entern und viele Stimmen einheimsen. Dieses Ziel machten am Samstagdie Parteimitglieder aus dem Main-Tauber-Kreis und dem Neckar-Odenwald-Kreis bei der Aufstellungsversammlung zur Wahl ihres Direktkandidaten für den Bundestag im Bistro "Der Ochsen" in Hardheim deutlich. Bei dieser Zusammenkunft wurde über Chancen und Aussichten der Partei diskutiert. Auf jeden Fall wollen sie gehörig punkten und alle Anstrengungen auf reiche "Stimmbeute" mit entsprechender Werbung und Aktivität unternehmen. Eingeladen worden war zu dieser Aufstellungsversammlung durch Stefan Heidrich (Lauda-Königshofen) als Stammtischkontaktperson und Pressesprecher der Piratenpartei im Main-Tauber- Kreis. 13 Mitglieder nahmen an der Versammlung teil. Liza von dewitz and david. Stefan Heidrich übernahm auch die einleitenden organisatorischen Formalitäten. Wolfgang Schuster fungierte als Wahlleiter.