Dies
ist nur dann der Fall, wenn die Hauptverhandlung in kurzer Zeit anberaumt
werden kann. Dies verlangt natürlich auch, dass allein nach der Geschäftslage
des Gerichts eine Verhandlung kurzfristig terminiert werden kann. Dazu
ist erforderlich, dass auch die Beweismittel sofort verfügbar sind. Wann kommt ein beschleunigtes Verfahren in Betracht? Das beschleunigte Verfahren muss von der Staatsanwaltschaft
ausdrücklich beantragt werden. Dem Antrag muss keine Anklageschrift
beigefügt werden. Zu entsprechender Antragstellung ist die Staatsanwaltschaft
verpflichtet, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, die ein solches
Verfahren erlauben und ein Strafbefehl nicht in Betracht kommt. Anklageschrift muster new zealand. Ist der Antrag von der Staatsanwaltschaft gestellt,
prüft das Gericht die Voraussetzungen für dessen Durchführung. Hält
es diese entgegen der Einschätzung der Staatsanwaltschaft für nicht
gegeben, lehnt es die Durchführung des beschleunigten Verfahrens ab. Dies erfolgt durch unanfechtbaren Beschluss und kann noch bis zur Verkündung
des Urteils geschehen.
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Anklageschrift Muster New Jersey
Der Privatkläger kann in der Hauptverhandlung Anträge stellen und hat ein Fragerecht, welches er gegenüber allen Prozessbeteiligten ausüben kann. Zudem kommt ihm das Recht zu, einen Schlussvortrag zu halten. Weiterhin kann der Privatkläger auch in die Gerichtsakten Einsicht nehmen, muss hierfür allerdings einen Rechtsanwalt beauftragen. Schließlich kann der Privatkläger auch gegen ein Urteil, das auf Grund seiner Privatklage gefällt wurde, Rechtsmittel einlegen. Dieses sind die Berufung und die Revision. Stellt der Privatkläger während des Verfahrens fest, dass seine Anklage nicht haltbar ist oder gar zu Unrecht erfolgte, steht ihm die Möglichkeit der Klagerücknahme offen. Dieses Recht kann er in jedem Verfahrensstadium ausüben. Anklageschrift muster new jersey. Allerdings bedarf es hierzu nach erfolgter Vernehmung des Angeklagten in der Hauptverhandlung dessen Zustimmung. Ist die Privatklage einmal zurückgenommen, kann sie nicht mehr erneut erhoben werden.
Was ist eine Privatklage? Die Privatklage ist ein Verfahren vor dem Amtsgericht als Strafgericht, in dem der Verletzte einer Straftat als Ankläger an Stelle der Staatsanwaltschaft auftritt. Die Staatsanwaltschaft ist an diesem Verfahren nicht beteiligt, sie ist nämlich nicht verpflichtet, jede Straftat selbst zu verfolgen, sondern kann den Verletzten bei bestimmten, im Gesetz abschließend aufgeführten kleinen Delikten auf den Privatklageweg verweisen und ihre eigenen Ermittlungen einstellen. Anklageschrift muster new window. Allerdings steht es ihr frei, dem Verfahren später wieder beizutreten und so die Verfolgung der Straftat zu übernehmen. Tut sie dies, tritt der Privatkläger als Nebenkläger auf. Wann kommt eine Privatklage in Betracht? Das Gesetz sieht die Möglichkeit der Privatklageerhebung nur für bestimmte Delikte vor. Bei diesen Delikten handelt es sich durchweg um solche der leichten Kriminalität, die über die Schutzinteressen des Verletzten selbst (wenn überhaupt) die Allgemeinheit nicht besonders betreffen.